15. Oktober 2015
IM1415: Downton Abbey - Mysteries of the Manor
Sarah und Daniel haben ein Problem: Beide finden die britische TV-Serie Downton Abbey absolut herausragend. Das von Activison jüngst dazu veröffentlichte Mobile-Spiel Downton Abbey – Mysteries of the Manor hingegen überhaupt nicht. Der iOS- und Android-Titel ist ein simpelstes Wimmelbild-Spiel mit fiesen Free-to-Play-Barrieren.
Was also tun? Weil man das Spiel niemandem guten Gewissens empfehlen kann, verbringen Sarah und Daniel ihre gemeinsame Zeit im Podcast lieber damit, über die TV-Serie zu schwärmen und allenfalls am Rande über Mysteries of the Manor zu sprechen.
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Wer? Ich oder Sarah?
Du natürlich
Vielleicht kann Dich ja „Anger Management“ heilen
Leider gibt es vom „Original“ Upstairs, Downstairs (Das Haus am Eaton Place) – produziert von 1971-1975, spielt 1903-1930 – keine vernünftige DVD-Ausgabe mit englischen Untertiteln (UK oder DE) und dann auch noch zu viele Varianten: mit und ohne Extras (UK), oder nur mit den deutsch synchronisierten Folgen (52 statt 68).
Bei Wimmelbildern empfehle ich die Mystery P.I. Serie, die auch Rock, Paper, Shotgun mit in seine Top 25 der Puzzle-Spiele aufgenommen hat (PopCap Games/Spintop Games). Die letzten 2 Versionen von 2010 kenne ich selber nicht, weil die nie bei Steam aufgetaucht sind – gibt es aber bei popcap oder origin.com.
Ach ja, Downton Abbey. Was habe ich die erste Staffel geliebt, nicht nur da es unsere erste Serie auf BluRay und Full-HD-Fernseher war, sondern auch, da mich das Upstairs-Downstairs-Konzept überzeugte. Da habe ich auch gerne über die Soap-Elemente hinweg gesehen (der „Überlebende“, die Affäre, etc.). Nach dem ich der 2. Staffel sehr entgegen gefiebert hatte, wurde ich leider so extrem enttäuscht, dass ich seit dem keine Folge mehr gesehen habe. Meiner Meinung nach, ist die Serie auf das Niveau von Soaps der East Enders, bzw. Lindenstraße-Bauart abgefallen. Völlig abstruse Twists, die mir meistens auch noch vollkommen unmotiviert erschienen. Da mögen einige Schauspieler/innen (allen voran natürlich Maggie Smith) toll sein (andere sind es garantiert nicht). Da mag die Ausstattung beeindrucken. Die Geschichte lässt mich mitlerweile nur noch kalt. Aber Michelle Dockery würde ich gerne mal als Sprecherin in einem Spiel hören, oder Jim Carter.
Ähm, das Spiel, klingt so, als müsste ich leider einen ganz weiten Bogen drum herum machen. Auf Casino-Werbungen reagiere ich allergisch.