Es gibt Spiele, die werden von Anfang an missverstanden. Crackdown 3 wird als Open-World-Vertreter bezeichnet und weckt damit völlig falsche Erwartungen. Hier gibt es kaum Interaktion mit Bewohnern der Spielwelt. Man kann keine Häuser betreten, es gibt kein Sozialsystem, keine Auftraggeber oder ähnlichen Kram. Stattdessen ist der für Xbox One und PC erschienene dritte Teil genau das, was seine beiden Vorgänger schon sein wollten: Schnelle, arcadige Action mit vertikalem Gameplay, die laut und explosiv ist. Fette Bossgegner inklusive. Entwickelt wurde es von Sumo Digital, die für Sega zuletzt Sonic Team Racing entwarfen. Wenn man so darüber nachdenkt: Hätte man das Sega-Logo auf die Spielpackung gepackt, wäre die Reaktion von Presse und Spieler vielleicht weniger negativ ausgefallen. Man erwartet dann schließlich gleich eher etwas mit gewissen Spielhallen-Flair.
Aber es gibt auch andere Gründe, weshalb Crackdown 3 für enttäuschte Gesichter gesorgt hat. Micha hat Björn aka SpeckObst eingeladen, um mit ihm über die Entwicklung des Spiels und das Ergebnis zu sprechen. So viel vorweg: Kaum ein anderes Open-World-Spiel hat uns in letzter Zeit mehr Spaß gemacht. Oha! Das ja mal ’ne Ansage! Mehr dazu im Cast.
Außerdem spielt Terry Crews die Hauptrolle. Geht’s noch besser?
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