Interview mit Sandro Heuberger von Toukana Interactive zum Erfolg von Dorfromantik

Seit dem 25.März 2021 befand sich der beschauliche Puzzler Dorfromantik in der Early-Access-Phase und hat tausende Spieler*innen, so ganz nonchalant, in den Bann gezogen. Auch Anne konnte sich der Magie von Dorfromantik nicht entziehen und hängt nach 260 Stunden Idylle pur immer noch an der Nadel.

Am 28. April ist Dorfromantik dann final gelauncht und das war für uns Grund genug mal bei den Entwicklern von Toukana Interactive anzuklopfen, um über den Überraschungshit zu sprechen. Denn nicht nur Anne möchte dem Spiel sämtliche Preise verleihen. Auch der DCP hat die Jungs aus Berlin für ihre Arbeit bereits mit zwei Computerspielpreisen ausgezeichnet und der Aufwärtstrend scheint nicht abzureißen.

Doch wie geht’s jetzt weiter? Und wie hilfreich war eigentlich die Early-Access-Phase für die Fertigstellung des Spiels? Diese und weitere Fragen hat uns und euch Sandro Heuberger von Toukana Interactive beantwortet.

Dorfromantik: Balsam für die Seele

Das Indie-Spiel Dorfromantik von vier Game-Design-Studenten aus Berlin scheint ähnlich wie letztes Jahr Animal Crossing das genau richtige Spiel zur perfekten Situation zu sein. Frust über den unklaren Kurs der Bundesregierung im Umgang mit der Pandemie und eine anhaltend hohe emotionale Belastung durch Home-Schooling und dem Mangel an sozialer Nähe lassen die Nerven blank liegen. Da tut die entspannende und simple Gameplay-Mechanik von Dorfromantik extrem gut. So gut, dass wir bei Insert Moin eine Ausnahme machen und das Spiel JETZT schon (trotz Early Access) besprechen. Denn Nina und Manu sind sich einig, dass das Spiel bereits jetzt in diesem Zustand nicht verstecken muss und „fertig“ genug ist. Um so mehr freuen wir uns über alle Features und Verbesserungen, die das Studio Toukana Interactive noch einplanen werden.