Exo One: Kein Spiel fühlt sich so einsam an
Spiele haben zwar viele Gemeinsamkeiten mit anderen Kunstformen, aber es gibt Emotionen, die sie besonders gut, wenn nicht sogar am besten transportieren können. Eines davon ist Einsamkeit. In Death Stranding transportiert man auf eigene Faust wertvolle Fracht durch weite Landschaften. In ICO versucht man als ungleiches Paar aus verlassenen Ruinen zu entkommen. Und in Silent Hill scheint es im Nebel keine Menschenseele zu geben. Doch am konsequentesten hat ein kleines Indie-Spiel aus Australien dieses Gefühl vermittelt: Exo One.
Das Science-Fiction-Experiment gibt euch die Kontrolle über ein sonderbares Raumschiff, mit dem ihr weit, weit entfernte, unbewohnte Planeten bereist. Ihr vernehmt kaum verständliche Funksprüche aus längst vergangenen Zeiten, während ihr verzweifelt jedem Lichtphänomenen hinterherjagt. Schon nach wenigen Minuten fühlt ihr euch so allein wie noch nie.
Micha und Pumkin finden das ungeheuer faszinierend; auf seine Weise beängstigend, und doch meditativ und poetisch. Obwohl das Spiel schon seit längerer Zeit für Steam und Xbox verfügbar ist, hat es sie bis heute nicht losgelassen. Erfahrt im Cast, weshalb.
Ihr hört im Cast Auszüge vom Soundtrack des Spiels, den ihr hier auf Bandcamp erwerben könnt: https://rhyslindsay.bandcamp.com/album/exo-one-original-soundtrack
Wo kann ich die Folge hören?
Diese Folge ist exklusiv für unsere Unterstützer*innen auf Patreon und Steady verfügbar: Für nur 5 EUR im Monat erhaltet ihr jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine neue Folge per RSS-Feed frisch zum Frühstück geliefert.
Darunter Reviews zu aktuellen Spielen, Einblicke hinter die Kulissen mit interessanten Menschen aus der Spielebranche, Meta-Diskussionen und Themen-Specials.
Die Unterstützung ist jederzeit kündbar und ihr erhaltet sofort Zugang zu allen Premium-only-Inhalten!
Alle weiteren Informationen auf patreon.com/insertmoin oder steadyhq.com/insertmoin