Da gleitet man gemütlich in den Dezember, muckelt sich durch den ersten Advent … und huch, da steht plötzlich eines der besten Horrorspiele des Jahres vor der Tür! Komm rein! Wir haben warme Croissants und Kaffee! (oder Tee) Micha hat sich zusammen mit Benny und Björn von Ink Ribbon Radio auf die verlassene Mondstation von Routine gewagt und im Podcast ausführlich darüber gesprochen, warum dieses Sci-Fi-Horrorspiel für sie zu den intensivsten Erfahrungen des Jahres gehört. Im Mittelpunkt stehen dabei die klaustrophobische Atmosphäre, die konsequent diegetische Präsentation ohne klassisches HUD, die fragile Retro-Technik der 80er und ein Sound Design, das Liminal Spaces nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar macht.​ Im Podcast geht es aber nicht nur um Jumpscares, sondern vor allem um psychologischen Horror: Wie fühlt es sich an, wenn ein Spiel bewusst auf Komfortfunktionen wie Karten und Wegmarkierungen verzichtet, welche speziellen Nischenängste spricht Routine an, und warum kann genau das für manche ein Meisterwerk und für andere eine frustrierende Zumutung sein. Außerdem diskutieren Micha, Benny und Björn, wie sich die lange Entwicklungszeit von über 13 Jahren in der Detailverliebtheit widerspiegelt, welche Parallelen es zu Filmen wie 2001: Odyssee im Weltraum und zum Analogue-Horror-Trend gibt und weshalb Routine gerade für Fans von dichten, analytisch spannenden Horrorerfahrungen ein ideales Podcast-Thema ist.

Crossover-Folge mit Ink Ribbon Radio

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