Das Wohlfühlspiel schlecht hin des letzten Jahres war ohne Zweifel Animal Crossing: New Horizons von Nintendo. Nach ein paar kostenlosen Updates und Feiertagsevents wurde es aber recht still auf der Insel. Doch Fans erwachen jetzt langsam aus der Dürreperiode und haben seit dem 5. November gleich zwei Gründe zur Rückkehr: Das kostenlose Update 2.0 mit jeder Menge neuer Features und den Happy Home Paradise DLC, der uns Insulaner schicke Ferienhäuser designen lässt.
Da konnte Anne beim besten Willen nicht nein sagen und schwang sich so gleich vor die Switch, um jetzt gemeinsam mit Leidensgenosse Viet Nguyen über die Content-Massen zu diskutieren. Gelingt es ihr Viet zurück ins Paradies zu locken? Und welche der Neuerungen ergeben überhaupt Sinn?
Das erfahrt ihr in der heutigen Ausgabe. Ahoi!
Es hat 97% positive Kritiken auf Steam, dass das Rating auf „overwhelmingly positive“ stuft. Indie-Dev-Kollegen wie Rami Ismail zeigen sich auf Social Media begeistert (https://twitter.com/tha_rami/status/1428097747354275840) und die asiatische Spielepresse überschlägt sich vor positiven Artikeln. Trotz dieser sehr guten Resonanz habt ihr vermutlich noch nie von Opus: Echo of Starsong gehört. Und das ist ein Umstand, der unbedingt geändert werden muss!
Der taiwanesische Entwickler Sigono hat mittlerweile drei Opus-Spiele veröffentlicht, die vor allem ein Ziel haben: Berührende Geschichten erzählen, die nebenher Werte über Menschlichkeit und Mitgefühl vermitteln. Wo die beiden Vorgänger Opus: Rocket of Whispers und Opus: The Day We Found Earth eher klein, aber fein waren, haut Sigono mit Echo of Starsong ein Werk raus, wogegen die Vorgänger wie kleine Fingerübungen wirken: Das Art Design, das Writing, die Spielkomponenten, die Musik, die Stimmung … alles ist auf den Punkt genau orchestriert. Die Science-Fiction-Geschichte rührt zu Tränen … und das nicht nur, weil es gut geschrieben ist, sondern auch, weil die Serie im Westen ein Schattendasein fristet. Wie Rami Ismail anmerkt, scheint die westliche Presse das Spiel zu ignorieren.
Micha möchte etwas daran ändern und hat die Entwickler von Sigono zu einem Interview eingeladen. Im Gespräch geht es u.a. um die Schwierigkeiten für einen asiatischen Entwickler auf dem westlichem Markt wahrgenommen zu werden und über kulturelle Einflüsse in der Story.
Opus: Echo of Starsong findet ihr hier auf Steam: https://store.steampowered.com/app/1504500/OPUS_Echo_of_Starsong/
In der heutigen Folge von Le Brunch reden wir mit Philipp Walter von der Gamers Academy. Philipp hat die Firma gegründet und bietet bezahlte Online-Coachings für kommenden E-Sport-Talente im Videospiel FIFA an. Mit ihm unterhalten wir uns über seinen Werdegang und die Gründung, die Marktmacht von EA im Sportbereich, der schwelende Konflikt mit dem Fußballverband, […]
Bienvenido a México: Das Forza Horizon-Festival ist zurück und versetzt Manu und seinen Gast Kuro (GameTwo) in Urlaubsstimmung, denn es geht ins wunderschöne Mexiko. Zum fünften Mal setzt das Studio Playground Games die Messlatte für Arcade-Racer verdammt hoch und schaffen mit dem Open-World-All-You-Can-Race-Buffet ein Spiel, dass vielleicht sogar etwas ZU viel bietet. Wir ergründen im […]
Die Galaxie. Unendliche Weiten.. und mitten drin eine bunt gemischte Truppe aus Aliens, humanoiden Wesen, einem Waschbären, der keiner ist, und einem Baum. Klar, die Rede ist von Marvel’s Guardians of the Galaxy. Eidos Montreal hat sich nach dem nur mäßigen Erfolg des Avengersspiels entschieden mit einem Singleplayer Action RPG auf Nummer sicher zu gehen.
Manu und Anne sind in die schrulligen Geschichten dieser Helden eingetaucht, um die Galaxie höchst persönlich zu retten. Dabei trafen sie auf liebenswerte und gut geschriebene Charaktere, eine verrückte Spielwelt und eine Lawine von Humor. Doch reicht das um ein stimmiges Abenteuer zu schaffen?
So viel vorweg: Eine Überraschung ist der Titel allemal. Warum erfahrt ihr in unserem Podcast.
Cinematische Puzzle-Plattformer sind eigentlich eine Nische, die dieses Jahr mit dem Titel Little Nightmares 2 überraschend prominent besetzt war. Nicht ohne Grund, denn es zeigt sehr anschaulich das erzählerische Potential des Genres in Kombination mit Spielmechaniken, die vielen Spieler_innen sofort einleuchten. Auch Limbo oder Flashback sind nicht ohne Grund Klassiker geworden.
Das haben auch die Entwickler von kaleidoscube erkannt und mit A Juggler’s Tale ein ähnliches Spiel entwickelt. Es erzählt die Geschichte einer kleinen Zirkusartistin wider Willen, die aus ihrer Gefangenschaft ausbricht und hinaus in die weite, gefährliche Welt flüchtet. Spannend dabei: Alles wird dargestellt wie in einem Puppenspiel, weshalb zum Beispiel alle Charaktere Fäden haben, die ihre Bewegungen kontrollieren.
Micha mochte A Juggler’s Tale sehr und wollte mehr über das Spiel wissen, dass als Studentenprojekt begonnen hat. Deshalb hat er die Entwickler von kaleidoscube zu einem Interview eingeladen.
In der heutigen Folge von Le Brett reden Maren Hoffmann & Manu über wilde Tiere, das wilde Mittelalter, wilde Kunstvernissagen mit wilden Kunstwerken und Erkundungen in der WIldnis! Vier aktuelle Brett- und Gesellschaftsspiele im Fokus, von ganz leicht bis ganz wild schwer!
Die beiden Äffchen Björn und Micha spielen mit dicken Bällen.
Äffchen.
Bälle.
Nein, nein, es ist nicht das, was ihr kleinen Schweinchen jetzt denkt. Heute geht es um Super Monkey Ball: Banana Mania, das für Playstation 4/5, Xbox One und X|S, als auch für die Switch erhältlich ist. Das ist eine Art Mashup-Remix-Neuauflage vergangener Super Monkey Ball-Titel. Während das Originalspiel auf dem Gamecube heute Kultstatus genießt, begeht die Neuauflage Super Monkey Ball Banana Mania trotz guter Intentionen aber ein paar essentielle Fehler.
Micha hat ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung von Super Monkey Ball, aber Professor Doktor SpeckObst hat die affige Bällchen-Spielerei eingehend und intensiv studiert. Er erklärt uns, warum Banana Mania ziemlich enttäuschend ist.
Die Patreon-Kampagne von Björn aka SpeckObst findet ihr hier: https://www.patreon.com/SpeckObst?l=de
Videospiele sind in vielerlei Hinsicht eine Reise. Für die Spieler_innen sind sie im besten Fall eine tolle virtuelle Erfahrung, voll mit Begegnungen und erinnerungswürdigen Situationen. Für die Entwickler_innen ist aber auch der Entstehungsprozess ein oftmals schwerer Pfad, quer durch zerklüftete Felslandschaften voller Hindernisse physischer und psychologischer Art. Thematisch ist der Indie-Puzzleplattformer Omno damit verwandt: Hier schlüpfen wir in die Rolle eines jungen Pilgers, der sich auf die vielleicht wichtigste Reise seines Lebens macht und daraus seine Lehren zieht.
Das neue Spiel von Daniel Mullins (Pony Island) ist ein Deckbuilding-Game, wie es sie nach dem Erfolg von Slay the Spire oft gibt. Zumindest ist das der erste Eindruck, den Inscryption erweckt, wenn man die ersten Partien dieses Kartenspiels gespielt hat. Doch lasst euch vom Ersteindruck nicht blenden: Inscryption ist – ganz ohne Untertreibung – […]