IM1328: Anki Overdrive
Anki Overdrive sieht auf den ersten Blick nur wie eine etwas futuristische Carrera-Bahn aus. Es gibt aber den gehörigen Unterschied, dass man bei Anki die Autos mit dem Smartphone steuert und die Wagen auch nicht auf Schienen fahren, sondern frei über die Strecke. Den Rundkurs kann man aus einzelnen Streckenmodulen frei zusammenbauen. Dank der App-Anbindung hat man aber viel mehr Möglichkeiten, was Spielmodi, Upgrades und Fahrcharakteristik der Autos angeht.
Weil Anki Overdrive erstmals im Herbst nach Deutschland kommt, hat Daniel es im Vorfeld auf einem Pressetermin ausprobiert und schildert bei Manu seine Ersteindrücke von der Mischung aus Spielzeugrennbahn und App-Rennspiel.
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Klingt echt interessant. Ich habe eine Scalextric zuhause, spiele aber nicht oft. Es gibt neben Scalextric auvh noch Nintex als grossen Hersteller.
Meinst du eventuell Ninco? http://www.ninco.com/
Ja ninco, hab mich vertan, die haben sogar offroad strecken
Schöner Cast. Ich frage mich, woher diese Entscheidung kommt, die Fahrzeuge komplett selbstfahrend zu bauen und den Spieler nur über einen Schieberegler die Geschwindigkeit regeln zu lassen. Das hat bei mir sofort alles Interesse erstickt. Damit hat das Teil ja im Grunde mehr gemein mit ner Modelleisenbahn als mit so einer Carrera Bahn.
Bin gespannt ob es irgendwann ein Update geben wird, indem sie eine detailliertere Steuerung zulassen, denkbar wäre es ja wohl.
Augmented Reality, so wie auf der E3 bei MS gezeigt, sehe ich allerdings nicht als nächsten Schritt dieser Entwicklung, sondern als ihr Ende und Untergang an. Warum sollte ich bei der Darstellung mit Raketen und Feuereffekten aufhören? Kann ich auch gleich die Strecke und die Fahrzeuge mit darstellen. Denke aber die Technik der Consumer AR wird bald soweit sein, dass vernünftig zu bringen, traue MS da nicht.
ähh im letzten Satz fehlt ein sinnerzeugendes „nicht“. Ich traue MS nicht, das Versprechen, dass sie auf der E3 gegeben haben, auch einzulösen.
Ihr benutzt den Begriff Gamification übrigens gerne falsch bzw. im falschen Zusammenhang. Man kann keine Spiele, Spielzeuge oder spieleartigen Tätigkeiten „gamifizieren“, da diese ja bereits Spiele sind bzw. Spielelemente beinhalten. Gamification bezieht sich vielmehr darauf, spielferne Tätigkeiten mit Spielelementen anzureichern und so „spielhafter“ zu gestalten.
tl;dr: Gamification = Nicht-Spiel + Spielelemente
Du hast recht, ein Spiel kann man natürlich nicht noch mal verspielen. Haben wir das im Podcast gesagt? Sorry :)
Kein Thema, sollte nicht patzig klingen, nur als FYI. Die ganzen Themen und Begriffe zerfließen ja auch schon regelrecht ineinander. Starke Verwechslungsgefahr ;)
Sonst alles top, macht weiter so!
Das Citizen Kane der Carrera-Bahnen.
Unsere alte Scalextric habe ich von meinem Onkel aus Scotland bekommen. Hatte also schon ordenlich Jahre auf dem Buckel. Wir haben früher immer etwas Kreide in die längeren Kurven der Bahn gerieben :) Damit waren dann sogar herrliche Drifts möglich :) Das geht mit der Anki Bahn sicherlich nicht. Aber trotzdem interessant.