IM1423: Le Brunch - Preorder-Diskussion
Jetzt vorbestellen und exklusive Bonus-Inhalte sichern! Kaum ein Spiel wird heutzutage noch ohne diesen oder vergleichbare Sätze angekündigt. Das geht stellenweise so weit, dass es sich geradezu komisch anfühlt, erst nach Release in den Laden zu gehen und ein Spiel dann zu kaufen. Zumindest fühlt man sich als Kunde zweiter Klasse, denn die schicken Boni bekommt man dann zumeist nicht mehr.
Doch warum sind die Vorbestellungen so wichtig für die Publisher, dass ein derart großer Aufwand für Preorder-Boni und durchgeplante Vorbesteller-Kampagnen betrieben wird? Florian Emmerich von EuroVideo Medien spricht mit Daniel über diese Fragen. Sein Arbeitgeber ist unter anderem auch für Vetrieb und Publishing von Games tätig. Im Podcast erklärt Florian, warum die Industrie so gern Preorders nutzt.
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Vorbestellung macht für den Endverbraucher nur Sinn, wenn es irgendwelche Goodies (limitiertes Steelbook, Special Editions, zusätzliche digitale Inhalte, Vorabzugang, etc.) gibt. Hin und wieder spricht mich sowas an, dann wird eben vorbestellt. Die Regel ist das allerdings nicht.
Insgesamt ganz interessanter Cast, auch wenn ich Florian Emmerich schon im Ninjacast kaum zuhören kann. Der mag ja bestimmt ein netter Kerl sein, aber seine Stimme bzw. die Art wie er spricht und seine Ansichten vermittelt kommt bei mir unerträglich arrogant rüber. Das ist natürlich subjektiv mein Problem, macht es mir aber leider schwer dem Inhalt objektiv zu folgen.
Also ich fand an Florians Art überhaupt nix Arrogantes. Im Gegenteil, er hat doch unaufgeregt dargelegt, warum Vorbestellungen für Publisher so wichtig sind. Dass man das als Konsument evtl. etwas anders sieht, liegt in der Natur der Sache.
Oh, kam das bei meinem Kommentar so rüber, dass ich das anders sehen würde? Nein, sehe ich nicht. Alles richtig und findet meine Zustimmung. Er kann ja auch nix dafür, wie er bei mir rüberkommt. Ich kann halt mit seiner Art nichts anfangen, aber das ist nun mal mein subjektives Empfinden. Inhaltlich habe ich rein gar nichts auszusetzen, weder als Konsument noch als Nichtkonsument.
Allerdings war er trotzdem kaum Contra und fast nur Pro. Also mir fehlte in der Diskussion klar die Gegenseite. Da hätte mir noch eine transparentere Meinung gefallen. Weil seine Aussage „Er glaube ans gute der Publisher“, ist doch arg oberflächlich und die Vergangenheit zeigt da eindeutig was anderes. Paradebeispiele wie Evolve oder Watch Dogs hätten da ruhig diskutiert werden dürfen, diese Umstände wurden da sogar in der Presse stark kritisiert. Ein Publisher wie Ubisoft veröffentlicht Pre Order fast nur noch nach Schema F, vergleich mal Unity und Syndicate, der Mehrwert ist kaum noch gegeben.
Teufelswerk ist es logischerweise nicht immer, aber grundsätzlich ein Trend der zu oft falsch läuft.
PS: Meine Meinung geht absolut nicht gegen Eurovideo oder Florian Emmerich, der Konzern ist sehr sympathisch und als Blog Inhaber bin ich froh Kontakt zu haben. Meine Kritik geht einzig gegen die etwas eindimensionale Diskussion.
Absolute Sahne-Folge! Richtig gute Einsichten in die Arbeit der Publisher, sehr spannend. Respekt und Danke an Florian, dass er so schön mitgeplaudert hat ;)
Dieser Podcast war für alle Vorbesteller von Rome 2, Arkham Knigt oder X:Rebirth ein Schlag ins Gesicht.
XCOM war super, also kann ich XCOM 2 bedenkenlos vorbestellen? Erzählt das mal den Leuten, die Arkham City gut fanden. Und dann so eine Argumentation wie „Ich hab vor Release ein paar nette Videos und ansprechende Previews gesehen, also kann ich ruhig vorbestellen“. Natürlich zeigt die PR-Abteilung im Vorfeld nur tolle Videos und kontrolliert Previews so gut sie können. Wie oft hatten wir es schon, dass ein Spiel in der Preview noch gut aussah und sich dann als Flop herausstellte?
Und auch die Incentives hätte man kritischer betrachten können. Wenn beispielsweise zentrale Spielelemente des Vorgängers wie in Metro LL den nicht-Vorbestellern vorenthalten werden oder wirklich nennenswerte Inhalte herausgeschnitten werden wie in Mass Effect 3. Auch verwundert es mich, dass ihr weder Deus Ex 4, noch Warhammer Total War angesprochen habt.
Der wirklich einzige Punkt, in dem ich Herrn Emmerich zustimmen kann, ist der Verweis auf limitierte Collectors-Editions. Abgesehen davon war mir der Podcast persönlich viel zu oberflächlich und hat sich lediglich an den bequemen und der Argumentation des Pro-Vorbestellers zuträglichen Beispielen entlanggehangelt.
Klar hat das Preorder-Geschäft eben auch negative Seiten, aber das war ja nicht das Thema des Casts. Ich wollte in dieser Folge ja kein Pro und Contra Vorbestellung machen, sondern nur herausfinden, warum die Publisher das so exzessiv betreiben. Warum nimmt die Industrie stellenweise Shitstorms und frustrierte Fans in Kauf, um aber mit exklusiven Boni zu locken zu können.
Wenn du also kritisierst, dass diese Folge einseitig war, dann stimmt das. Sollte sie ja auch – eben die Darstellung der Industriesichtweise.
Können wir damit rechnen, dass es einen 2. Teil mit der Konsumentensichtweise geben wird?
Perfekter Vorschlag, weil wenn hier schon ein Non-Contra-Podcast zu Pre Order gemacht wird, dann hätte ich aber schon gerne auch noch eine Kontroverse Folge. Ich fand das einfach zu einseitig und simpel, zudem ist es doch klar dass der Nutzer eher Kritik hören möchte, als die Not des Publishers. Weil Friede, Freude zeigen die Publisher sowieso immer und dass das ein Geschäft ist, dürfte auch klar sein.
Also ja, das unterschreibe ich.
BITTE! eine weitere Folge, ohne Zuckerguss.
Fand den Podcast auch eher oberflächlich, hab allerdings teilweise nicht mit voller Aufmerksamkeit zugehört. Ich find’s aber grundsätzlich gut, wurde dieses Thema mal behandelt. Ganz interessant wäre noch eine Retailer-Ansicht gewesen.
Ich sehe auch als Konsument kein Problem bei Vorbestellungen. Man muss nur wissen, wo man bestellt und wie man mit den Angeboten / dem Service des jeweiligen Anbieters umgeht. Eine Vorbestellung ist besonders im Retail keine Verpflichtung zum Kauf. Anzahlungen kann man jederzeit zurückverlangen und Reservierungen stornieren. Selbst gewisse Online-Händler verpflichten den Käufer bei einer Vorbestellung nicht zum Kauf. Ich habe erst kürzlich die Annahme eines Pakets verweigert bzw. einmal die Ware nach Erhalt wieder zurückgesendet, weil mir ein Retailer das Produkt früher anbieten konnte. Kommt halt auf die Kulanz des Verkäufers an.
Grundsätzlich bestelle ich also vor, damit ich mir bei einem allfälligen Kauf den Bonus zusichere oder die Ware früher erhalte. Lese ich im Vorfeld oder zum Release schlechte Kritiken, mit denen ich mich identifizieren kann, bestelle ich das Produkt wieder ab und habe dabei nichts verloren. Das ist meine Konsumentensicht, die allerdings auch von der Retailer- und Publisher-Seite beeinflusst ist. Heisst auch: Wenn ich das Produkt schlussendlich kaufe, habe ich gleichzeitig den Händler sowie den Publisher unterstützt und als Konsument profitiert. Ich laufe zudem nie Gefahr, irgendein Scheiss zu kaufen, den ich nicht wirklich wollte. Ich bin bisher mit all meinen Vorbestellungen und Käufen zufrieden gewesen.
Problematisch wirds als Kunde nur, wenn man sich Dinge aufschwatzen lässt bzw. nicht gut genug informiert ist (sowohl über die Spiele wie auch die jeweiligen Angebote der verschiedenen Anbieter). Diese Gefahr besteht meiner Meinung nach vor allem online. Ich kenne einige Leute, die im PSN aus Versehen vorbestellt haben und nicht mehr stornieren können. Das Geld ist bereits vor Release abgezogen und sollte das Spiel nicht gefallen, können sie es nicht mehr verkaufen. Vielleicht gibt’s eine Möglichkeit der Stornierung, dann ist sie aber sicher ziemlich unbequem / umständlich.
Das Problem, dass einem gewisse Inhalte vorenthalten werden, habe ich bisher auch noch nie erlebt. Die Gefahr besteht allerdings.
Einzige wirkliche Korrektur, jeder eurer Hörer sollte eurovideo kennen, denn er hat ja ihre Schachteln im Regal stehen ;) Ich selbst besitze mehrere Spiele aus deren Lineup und hoffe das sie meine Kickstarter Boxen wieder gut hinbekommen :D
Es hat aber irgendeine Kontra-Position in dem Cast gefehlt. Florian wirkt schlicht zu nett :D
Insgesamt versteh ich den Rummel um die ganzen Vorbesteller Quatsch nicht. Als Konsument hat man mittlerweile die Wahl, wann man in ein (Spiel)Projekt einsteigt. Vor der Entwicklung via „Risiko Investment“, via Pre-Order oder nach Review.
Ich bin aber ganz auf Florians Seite, es gibt nur zwei Gründe vor Release in ein Projekt einzusteigen: Man ist Irre (ein Fan) oder man bekommt Vorteile (früherer Zugang, physikalische Goodies, digitalen Schrott). Jeder muss für sich selbst entscheiden wann er (und vor allem wie viel) sein Geld ausgibt.
BTW: zwei neue Themenvorschläge – Beleuchtet doch mal die „Dunkle Seite“ voll umfassend. Stellt doch mal die Arbeit von ein paar Publishern vor. Und das ganze Thema crowdfunding aus Sicht der Entwickler, Konsument und so was ;)
Hab die folge noch nicht gehört will aber dennoch schon mal meinen Senf dazu geben.
Ich bestelle seit knapp 6 Jahren nur noch vor, einfach weil es bequemer ist.
Ich lebe in Baden Würtemberg und hier gibt es einfach landstriche wo es nur alle 40-60km einen Media Markt oder Saturn gibt, meistens haben wir kleinere Läden wie Euronics die alle Spiele für 70€ ins regal stellen und auch den begriff Preissenkung nicht kennen.
So bleibe ich bei Vorbestellungen, nicht wegen den Boni (Manchmal auch) sondern einfach weil es mir in den Briefkasten geliefert wird und ich nach der Arbeit genau weis das meine Bestellung da ist und nicht nach 10h Arbeiten noch 50km in den nächsten MM dackeln muss, außerdem sind die Preise Online sehr häufig besser.
Nachtrag: Ich bin leider einer dieser Menschen die jedes Spiel am Release tag haben müssen, das wäre auch mal nen Thema, Early adopter, warum man sich Spiele so häufig am Release tag kauft.
Aber das sind doch jetzt eher Argumente für Versandhandel und digitale Distribution, die mit Vorbestellung jetzt direkt nix zu tun haben.
Jein, Digitale Distribution steckt noch zu sehr in den Kinderschuhen (Konsolen) solange die Preise nicht Realistisch werden und die Anbieter (PSN,Xbox Live) Spiele nur gegen Gebühr verleihen werde ich den Digitalen Markt weiter ignorieren.
Außerdem hab ich gerne noch eine Box zuhause die man bei Gamestop und co. eintauchen kann sollte man keine Lust mehr auf ein Spiel haben.
Zu deinem Punkt Versandhandel muss ich sagen das ich doch häufig vorbestelle da es Physische Goodies gibt wie z:B eine schöne Steelbook oder etwas in die Richtung (Sammel Ich), ebenfalls besteht die Chance als vorbesteller das Spiel schon 1-2 Tage früher zu bekommen.
Da ich grundsätzlich fast nur noch Spiele kaufe von denen ich Weis das sie mir gefallen werden kann ich auch Fehlkäufe meist ausschließen.
Ist ja heut zu tage bei der ganzen berichterstattung nicht mehr schwer sich ein klares Bild vorher zu machen, wenn es nicht grad eine Mogelpackung wie MGS:V oder bei manchen AC:Unity ist (Lief bei mir ähnlich wie bei dir ohne Probleme).
Fällt das nun unter den begriff „Vorbestellungen´´ du alter Haarspalter. ^^
Mir hat die Episode gut gefallen, allerdings habt ihr einen Hauptgrund zum pre-ordern voellig vergessen.
In Nordamerika wird viel mehr ge-preordered als in Europa, weil wir hier ja 30% auf die Spiele die wir vorbestellen bekommen. Dass heisst, die Norm bei den schlauen Gamern ist das man 20-30 Spiele waehrrend der e3 bei Amazon oder BestBuy vorbestellt und dann vielleicht noch welche canceled (kostet nichts zu canceln).
Ich wohne in Kanada und ich kaufe mir Spiele (zumindestens die Disk-Versionen) eigentlich nur durch Vorbestellung weil es einfach viel viel billiger ist. Da die meissten grossen Publisher in Nordamerika Ihr Hauptgeschaeft in USA/Kanada machen ist meine angesprochener Punkt sehr wichtig, finde ich.
Wow, 30% ? Das ist ja richtig viel günstiger.
Yup. Also bei Amazon musstest du waehrrend der e3 mindestens 3 Spiele vorbestellen und dann hast du 30% auf alles bekommen.
Also bei FIFA 16 habe ich zum Beispielt 64.96 plus TAX bezahlt. Da waren es 19.49 off. Den Preis den ich bezahlt habe ist 51.38. Das sind 35 Euro.
Wenn ich nicht vorbestellt haette waeren es 79.99 (Preise sind mittlerweise erhoet worden in Kanada, wegen dem fallenden kanadischen Dollar) plus TAX gewesen. Das waeren 90.39, also 62 Euro.
Deshalb waere es doch bescheuert wenn ich nicht vorbestellen wuerde!
Das war mir tatsächlich auch nicht bewusst. Insbesonders weil es in Deutschland genau anders ist. Hier soll man bei Konsolenspielen meist für 69,99 Euro vorbestellen. Mit Release fällt der Preis meist um 10 Euro oder mehr. Vorbestellen ist somit meistens sogar noch teurer.
Sorry, Daniel, aber dass nicht ausdefiniert ist, ob Kickstarter klassisches Preorder ist, ist einfach falsch. Kickstarter ist kein Preorder, du willst den Entwickler unterstützen und gleichzeitig ein Teil der Entwicklung sein. Es ist mehr oder weniger eine Investition, nur nicht mit Hoffnung auf finanziellen Gewinn, sondern mit dem Ziel eines tollen Spiels. Kommt kein (gutes) Spiel, ist das halt ein Fehlinvestment. Wer kickstartet und nicht hofft, sondern erwartet, der hat das Prinzip falsch verstanden und übt unnötigen Druck auf die Entwickler ein, was viele davon vielleicht von Kickstarter abhält.
Ja, betone ich auch immer wieder, dass Kickstarter kein „Shop“ ist. Aber dennoch ist ein Preorder und ein Kickstarter-Funding sehr ähnlich. Wie du sagst, hofft man in beiden Fällen auf ein gutes Spiel ohne genau wissen zu können, ob sich die frühe Investition auszahlt oder nicht. Bei Kickstarter kommt eben noch das Risiko dazu, dass es evtl. gar kein fertiges Produkt geben wird.
Es ist eben aus juristischer Sicht hierzulande nicht definiert! Ich habe mehrfach mit Entwicklern gesprochen, die sich für Kickstarter juritischen Beistand geholt haben. Aussage hier immer: Auch Fachanwälte wissen noch nicht genau, wie Kickstarter zu behandeln ist, was Versteuern, Refund, etc. angeht.
Kickstarter kann sich in die AGB schreiben, was sie wollen, wenn ein Richter das anders sieht, dann ist’s vielleicht rechtlich doch mit einer Vorbestellung gleichzusetzen.
Achso, das war rechtlich gemeint…
Dann geb ich dir natürlich Recht, nur dem Gedanken von Kickstarter entspricht Preorder halt nicht
Dass bei digitaler Distribution die keys nicht ausgehen können stimmt nicht. Denn dies ist schon mal bei einem steamsale passiert und das bei dem Spiel fallout 3
Siehe http://steamcommunity.com/discussions/forum/24/684839199297564897/
Ein digitaler Download ist nichts, was per se „ausgehen“ kann. Weil die Ware ja keinen Lagerplatz belegt, der begrenzt ist oder so. Dass ein Angebot, wie bei deinem Beispiel, begrenzt ist, macht Sinn. So ein Publisher definiert eben evtl. für sich, was ihn diese Werbemaßnahme kosten soll. Er verdient ja weniger Geld pro verkaufter Einheit damit. Daher legt man sich halt vorher fest, wie viel man in diese Aktion investieren möchte. Also eine künstliche Verknappung. Aber die Ware wäre ja noch vorhanden als Download – anders als bei physikalischen Sales. Da sind irgendwann einfach alle Exemplare weg.
Interessante Folge. Die Abbuchung im PSN-Store erfolgt jedoch nicht bereits mit der Bestellung sondern beim Veröffentlichungstag des Spiels. Hatte mir das neue Hitman vor einigen Wochen vorbestellt, der Betrag wurde noch nicht abgebucht. In den Nutzungsbedingungen des PSN-Stores wird es für Vorbestellungen beschrieben „Am Zahlungsdatum, das bei der Vorbestellung angegeben ist, darf der fällige Betrag abgezogen werden“.
Ich bestelle nur Spiele vor, wo ich starkes vertrauen habe, dass das Spiel gut wird, ansonsten warte ich ab. Bei From Software Titeln habe ich das vertrauen. Bei Titeln von EA und Ubisoft nicht.
Leider bedeutet vorbestellen nicht, dass man es am Release-Tag bekommt. Bei Amazon kommt es schon mal vor, dass ich es erst am nächsten Tag bekomme. Liegt aber nicht an Amazon selbst sondern an DHL. Wenn die Packstation voll ist, wird es an die Postfiliale geschickt, wo man es erst am nächsten tag abholen kann.
Das letzte Mal habe ich Bloodborne bei Mediamarkt vorbestellt. Allerdings war es da auch nicht da, aber ich konnte die Bestellung immerhin stornieren und ein Exemplar aus dem Laden nehmen. Da verstehe ich nicht, wieso sie nicht gleich ein Exemplar aus dem Laden nehmen, anstatt es extra mit DHL in den Laden zu schicken.
Das Spiel am ersten Tag zu bekommen, wäre mir als Vorbesteller wichtiger als die Boni.
Ich hatte wie andere auch das Problem dass mir das Gespräch zu Kritiklos geführt wurde.
Wesentliche Punkte wie zum Beispiel die Thematik von verschiedenen Pre order Boni von verschiedenen Händlerketten wurden gar nicht thematisiert.
Zudem wurde einzig auf wertlose Zusatzbonis eingegangen.
Wir hatten aber in der Vergangenheit bereits die gesamte Bandbreite von extra items bis zu ganzen Missionen.
Auch ich spreche mich für einen zweiten podcast zu diesem Thema aus.
Warum auch nicht einmal eine Diskussionsrunde? Herr Emmerich und jemand mit oppositioneller Meinung in einem Gespräch?
Dies würde für Insert Moin ganz neue Möglichkeiten bieten.