IM1834: Intern Moin - Die Zukunft von Insert Moin
Quo vadis, Insert Moin? In unserem neuen Format „Intern Moin“ reden wir ausnahmsweise mal über uns, die Zukunft dieses Podcast-Projekts und wo wir in Zukunft eigentlich hin wollen. Im Podcast erfahrt ihr, wie unsere aktuelle berufliche Situation aussieht, wie wir das Ziel erreichen wollen, Insert Moin zu unserem Hauptberuf zu machen und in welcher Form wir dazu eure Unterstützung benötigen.
Would you kindly…
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Alle weiteren Informationen auf patreon.com/insertmoin oder steadyhq.com/insertmoin
Eine überraschende, aber schöne folge!
Mir fiel dazu eine sidequestion ein..
Es gibt ja nachwievor das tier detail mit dem ‚jährlichen insertmoin-shirt‘.
Ist das denn noch realität? Gibt es noch jährliche shirts? Und gibt es denn auch noch abseits des tier eine shirtshopoption?
Oder is there no more shirt at all?!
Beste Grüße.
Moin Minto!
Doch, Shirt-Pledge ist noch aktiv, bin aber etwas in Verzug mit Drucken und Verschicken, das stimmt! Wir hatten früher einen „Shop“ an die Seite angebunden für normale Shirtbestellungen, aber das war uns als Option zu teuer, da das monatliche Kosten verursacht hat, daher werden sich die Shirts wohl auf Backer und lokale Treffen oder so beschränken. (Bis auf weiteres)
Manu
Also so richtig konntet ihr mich immer noch nicht überzeugen oder mir sagen, warum ich bei euch Backer werden soll. Das hat vor allem den Grund, dass ich nicht sehe wo ihr eine Vision habt. Als damals Andre und Jochen ihren ersten Weltherrschaftspodcast aufgenommen haben, da haben sie mich gepackt. Nämlich mit dem Versprechen journalistische und vor allem hintergründige Formate zu präsentieren. Und dieses Versprechen haben sie mit 10 Jahre Klüger, Walkthrough und den ganzen extrem interessanten und tiefsinnigen Interviews mehr als gehalten. Jetzt gibt es sogar noch ein Kolumnenformat von Jochen und Andre hat in den letzten Monaten sogar an seine erste Reportage gearbeitet: https://www.gamespodcast.de/2017/03/01/es-schaffen-nicht-viele-report
Für solche Formate sind wir hier im Haushalt gerne bereit Geld zu bezahlen.
Mir kommt es nicht auf die Schlagzahl der Veröffentlichungen an. Viele Formate bei The Pod sind „nur“ monatlich und das ist absolut okay so. Ich habe lieber viel Vorbereitungszeit und eine gute Recherche, statt jeden Tag eine Folge. Qualität statt Quantität. Und Sebastian wird jetzt auch ein Newsformat starten, was sich auch eher um hintergründige Themen dreht, fernab der ganzen Clickbaitmeldungen.
Bei Euch ist es so: Ihr reviewt lieber Spiele. Da ich selber aber nun einen sehr ausgewählten Geschmack habe (Nintendo, Mobile, Retro und Indies) und seit 27 Jahren spiele, kann ich für mich allgemein schon recht gut sieben was mich interessiert und was nicht. Ich brauche da kein Reviewformat und ich höre bei Euch tatsächlich auch nur 2-3 mal im Monat rein, wenn mich ein Spiel interessiert. Ich habe halt lieber, wie bei The Pod oder dem ebenfalls sehr empfehlenswerten Pixeldiskurs-Podcast, hintergründige Themen. Leider waren auch eure Interviews in der Vergangenheit nie so tiefgründig, dass sie für uns Geld wert sind. Bei The Pod hat man halt selten PR-Leute sitzen, sondern Menschen die schon ein wenig in die Tiefe gehen wollen und können.
Und vom inhaltlichen abgesehen hält mich persönlich noch etwas emotional an The Pod: DAS FORUM! Dort gibt es eine fantastische Community, mit denen man diskutieren, lachen, miteinander Wertschätzungen schreiben oder halt einfach über dies und das schreiben kann. Ja, ihr habt Discord, Facebook, Twitter und die Kommentare. Aber Discord ist nur ein seelenloser Chat und soziale Medien machens auch nicht unbedingt besser. Bei einem Forum kann sich eine Diskussion auch über Tage und Wochen strecken. Was man da schreibt ist nicht von heute auf morgen im Datennirvana verloren. Zudem sind halt auch Andre und Jochen sehr aktiv im Forum, leisten eine tolle Communityarbeit. Man kann die beiden kritisieren, sie gehen – wo es Sinn macht – auch drauf ein. Kurz gesagt: Man hat bei The Pod halt eine richtige Community.
Nun haben wir hier in der Tat nur sehr begrenzt Geld- und vor allem Zeitressourcen. Ihr müsst Euch nicht nur mit anderen Spielepodcasts messen, sondern auch mit allen anderen Angeboten, die es so gibt. Angefangen bei den ganzen Podcasts der öffentlich rechtlichen Radiowellen über Spiele selbst, Musik, Serien, TV-Sendungen oder den normalen Hobbys wie Freunde treffen. Da müsst ihr also was bringen, was es so nirgendwo anders gibt. Reviews bekommt man halt überall im Netz.
Das soll jetzt nicht als Meckerpost verstanden werden, ihr wolltet aber von Nicht-Backern wissen, warum sie euch nicht backen.
Hallo Axel!
Erstmal Danke, gerade das Feedback von „Nicht-Backern“ ist in diesem Kontext natürlich interessant. Das soll jetzt keine „Verteidigung“ sein, aber ich möchte gerne 2-3 Dinge klar stellen:
Ich liebe unsere Community im Discord und das ist alles andere als ein „seelenloser“ Chat dort. Über ein Forum haben wir auch nachgedacht, das schien uns aber irgendwie zu „oldschool“, daher haben wir uns für Discord entschieden und ich bin total happy darüber, wie sich das dort entwickelt hat. Ich weiß zum Beispiel von ein paar Leuten dort, die auch genau deswegen Backer sind, weil die Community im Discord ihnen so gut gefällt. Ist wohl im Endeffekt Geschmackssache, was man lieber mag.
Zu den Interviews und Formaten: Wir haben bereits seit ein paar Monaten ein News-Format, bei dem wir auf Hintergründe eingehen und einen Wochenrückblick anbieten – abseits von Clickbait und „Neuer Trailer für X“. Für Backer.
Und wir haben auch keine „PR-Leute“ da sitzen in Interviews, (wenn es nicht um das Thema PR geht oder ein themenfremdes Projekt wie bei einem Film über Indies), sondern führen bei Le Brunch und auch so unter der Woche Gespräche mit Indies, Entwicklern , Experten und Journalisten zu Themen wie „Sexualität und VR“, „Spielen als Elternteil“, „Suchtprobleme“ um nur einige zu nennen. Ich weiß nicht, wie lange du uns schon verfolgst, aber bei einem Blick ins Archiv sollte Dir auffallen, dass man Insert Moin nicht einfach nur auf „Reviews“ reduzieren kann?
Ich seh das mit Patreon so: Die Jungs stellen fast täglich Spiele vor und liefern mir Infos, ob mir das Spiel gefallen könnte, das ist so ziemlich das Gleiche wie ein Spielemagazin, darum Sponsor ich die Jungs mit dem Betrag den mir ein Spielemagazin kostet.
Weiter so und unbedingt bei Audio bleiben!
Moin liebe Podcaster,
ich mag Euch und Euren Podcast sehr, deswegen nehme ich mir mal die Zeit, vielleicht etwas kritischer zu antworten. Bitte fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten, aber Ihr wolltet ja Hörer-Feedback!
Jetzt mal meine Sicht auf „Euer Ding“. Ich habe von Podcasts wenig Ahnung, aber ich bin u.a. Experte im Umgang mit Kunden. Kaum jemand gibt Geld bei Patreon dafür aus, damit die Macher eines Podcasts davon leben können (edle Spender sind selten). Eure noch offenen „Goals“ bei Patreon richten sich aber nur nach Euch, nicht nach Euren Hörern!!
Menschen geben aber Geld für Inhalte aus, an die sie sonst nicht rankommen & die es wert sind.
Was der Kunde erwartet, wenn er für etwas Geld ausgeben soll: ein Konzept, das die Investition rechtfertigt. Also z.B.:
– echte Mehrwerte gegenüber dem kostenlosen Content,
– interessante Formate exklusiv für zahlende Kunden,
– Beteiligung an der inhaltlichen Ausrichtung,
– Wertschätzung durch Incentives,
– Teil einer Community zu werden (Events, Treffen, Clans, Foren, …),
– und und und.
Vieles davon habt Ihr im Ansatz realisiert, aber nicht wirklich durchdacht oder gar konzeptionell umgesetzt und eingeführt. Ich empfinde das eher so als gewachsene Struktur.
Ein erfolgreiches Format muss sich aber in erster Linie an den Wünschen und Bedürfnissen der (zukünftigen) Kunden ausrichten. Es geht nicht darum, sich selbst zu verwirklichen.
Und wenn Ihr Euch z.B. gegen Werbung entscheidet, weil Euch die Akquise zu zeitaufwendig ist und keinen Spaß macht, dann ist das okay. Aber dann müsst Ihr auf der anderen Seite eben einen ähnlichen Aufwand in die „Kundenbetreuung“ stecken. Also herausfinden, für was der Kunde bereit ist, zukünftig mehr Geld auszugeben. Es wird immer ein Aufwand bleiben, der nichts mit der eigentlichen inhaltlichen Arbeit zu tun hat. Und der Aufwand wird höher, je größer die Community wird.
Ein echtes Community-Management würde sicherlich helfen, Eure Hörer besser kennen zu lernen. Dann einfach mal mindestens eine Handvoll neue Formate entwickeln und 2-3 Sendungen davon produzieren und mit dem Feedback der Community weiter entwicklen. Davon ausgehend „neue“ Goals definieren und diese exklusiven Formate dann hinter die Paywall stecken. So würde ich es angehen.
Das kostet Kraft und Zeit und erfordert daher ein sehr viel strategischeres Agieren im Hintergrund. Ich persönlich würde die täglichen Folgen durch ein strukturierteres Format auf 25-30 Minuten fixieren und die gewonnene Zeit in die Weiterentwicklung und neue Ideen investieren.
Wir können das gerne mal bei einem Bier (oder Kaffee) weiter diskutieren. Aber bitte nicht hier.
Euer treuer Hörer,
Rajue
PS: Ich persönlich bin kein Backer (mehr), weil mich die zusätzlichen Inhalte zu wenig interessieren. Auch bin ich nicht bereit Geld auszugeben, „nur“ um einen von Euch (so sehr ich Euch mag) die Vollzeit zu finanzieren. Für 5 oder mehr Dollar im Monat erwarte ich einfach einen Mehrwert gegenüber der bereits vorhandenen Inhalte. Wenn das am Ende hilft, dass Ihr Eure persönlichen Ziele erreicht, ist das natürlich toll und würde mich selbstverständlich auch freuen!
Danke für das Feedback! (Diskussion darüber wie du wünscht mal bei einem Kaffee, sehr gerne)
Hi,
schöner Cast, vielen Dank dafür!
Was mich noch interessiert ist, wie viel Euro ihr über andere Quellen (AZ-Affiliate-Link & PayPal) monatlich im Schnitt einnehmt. Kann man euch auch damit ausreichend unterstützen oder sind nur patreons wirklich hilfreich?
Vielen Dank im Voraus für die Nachreichung.
Ich persönlich finde es z.B. bei Auf ein Bier ganz spannend zu sehen, dass Jochen und Andre künftig auch abseits von patreon ein Abo anbieten möchten, welches sich direkt über die Webseite (via Dauerauftrag) beziehen lässt.
Grüße ;)
Da wir sowieso Hardware und Software kaufen, hilft das AZ-Aff-Geld schon in diesem Punkt, ja. Über PayPal kann man uns auch unterstützen, klar und wir denken auch über Dauerauftrag nach und alternative Zahlungsmethoden – allerdings ist es für Benutzer mit Patreon am einfachsten, an den RSS-Link zu den exklusiven Folgen zu kommen. Wir denken aber über eine Lösung nach, so dass auch wie bei The Pod in Zukunft die exklusiven Folgen über die Webseite mit Login ausgeliefert werden können. Aktuell ist das vom Zeitfaktor und dem technischen Aufwand für alle einfacher, es über Patreon laufen zu lassen. Wer aber aus irgendwelchen Gründen kein Patreon nutzen kann, bitte bei mir melden, dann finden wir eine Lösung.
Erstmal sehr cool das ihr mal wieder so eine Folge aufgenommen habt. Ich glaube ihr unterschätzt es schon etwas wie sehr eure Community doch auch für die Hintergründe interessieren und es nicht als nervig oder aufdringlich empfinden, wenn ihr mal über diese sprecht, wobei ich es auch einer Seits verstehen kann, dass es durchaus unangenehm ist zu sehr im Mittelpunkt zu stehen, würde mir an eurer Stelle wahrscheinlich genauso gehen. Dennoch finde ich solche Folgen klasse und auch wichtig, um der Community Feedback zu euren Zielen und der weiteren Plannung zu geben. Von daher gerne öfter solche Folgen.
Zu dem Punkt den Daniel am Anfang gesagt hat, dass doch eher die Inhalte als ihr interessant seid, dem stimme ich nicht zu und würde dem widersprechen, da man den Podcast eher weniger aus Aktualitätsgründen hört, sondern gerade wegen euch. Eure sympathische und faire Art wie ihr ein Spiel besprecht machen es zumindest für mich aus. Auch die Bandbreite eures Geschmacks, da jeder von euch eine bestimmte Sparte an Spielen abdeckt, ermöglicht für Hörer genau rauszuhören, ob das jeweilig besprochene Spiel was für einen ist. Auch für was ihr steht macht euch aus, da man an eurem Leitbild ja sehen kann, dass ihr moralischintegere und unabhängige Spieleberichterstattung steht. Unabhängig davon hör ich euch auch einfach nur gerne, weil ihr super sympathische und coole Leute seid, die ein Talent für Moderation und einen guten Redefluss haben. Das sei dann dazu gesagt.
Eure Ideen für neue Formate halte ich für die genau richtige Idee neue Unterstützer dazu zu gewinnen.
Zum Beispiel, dass ihr jeden zweiten Sonntag im Monat statt des Le Brunch ein anderes Format präsentiert, dass dann an diese besagten Sonntage regelmäßig erscheint oder ihr macht einen zusätzlichen Wochentag Patreon exklusiv um ein neues Format zu etablieren, auch wenn da wieder viele anfangs schreien werden.
Zu dem was einige schon geschrieben haben, dass ihr den Hörern zu wenig bieten würdet, dem stimme ich absolut nicht zu. Ich zumindest unterstütze euch nicht wegen zwei Folgen extra pro Woche, dass wäre meiner Meinung nach auch etwas kurzsichtig, sondern man honoriert so einen täglich erscheinenden Podcast, in dem sehr viel Arbeit, aber auch Herzblut steckt und 585 sehen das zumindest so ähnlich wie ich.
Auch die Frage was man bekommt ist meiner Meinung nach offensichtlich, wenn man sich mal euer Archiv anschaut. Das zeigt dann nur leider, dass eine gewisse umsonst ist nur geil Mentalität herrscht anstatt einfach mal zu überlegen wieviele Stunden Unterhaltung ihr einem bietet und das wertzuschätzen indem man euch unterstützt. Es würde ja schon nur ein 1,14 Dollar (VAT miteinberechnet) reichen, dass zu zeigen und das ist bei Leibe nicht zu viel. Von daher nachdem Aufwand den ihr betreibt, wie ihr ihn auch beschrieben habt, ist das meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, da gebe ich im Monat für unnützen Kram mehr aus. Also statt ein Döner die Woche oder ein Kaffee am Tag, kann man euch getrost den Euro überlassen.
Ich hoffe ihr erreicht doch noch irgendwann euer Ziel davon Leben zu können, wie es die Jungs von The Pod geschafft haben. Ich zumindest freue mich Teil dessen zu sein und wünsch euch alles Gute.
Wow, vielen Dank für diese lieben und ausführlichen Worte! <3
Vielen Dank für die Folge.
Von mir hier einen Kommentar, in dem ich gern das Alleinstellungsmerkmal von InsertMoin unterstreichen möchte.
Ich gehöre zu denen, die sich erst nach Einführung der News- und Brunch-Tier für eine Unterstützung auf Patreon entschieden haben. Die Formate gefallen mir beide sehr gut, vor allem hat mich aber dieses Angebot noch mal davon überzeugt, die Qualität und Umfänglichkeit des Podcasts zu würdigen. Manu, Micha und Daniel ergänzen sich von ihren Interessen und ihrer Art so gut, dass ich dem Podcast jeden Erfolg wünsche und dies auch aktiv unterstützen möchte.
Das für mich wichtigste Argument betrifft dabei das Unterfangen, ein großes Archiv des Videospielkommentars anzulegen. Die regulären täglichen Folgen sind für mich mehr als Reviews, nämlich ein großangelegtes close reading der gegenwärtigen Spielelandschaft. Ich persönlich bin beim Selbstspielen nicht immer up to date, hole aber gern Titel nach. Vor allem erzählhaltige Spiele (u. a. Brothers oder die Telltale-Spiele) gewinnen nach dem Durchspielen für mich dadurch, dass ich mich auf eine Folge aus dem Archiv freuen kann, in der mir z. B. eine Spoilerdiskussion das Erlebte noch mal in Perspektive setzt. In solchen Momenten trägt die Kontinuität wirklich beispiellose Früchte, und InsertMoin geht im Maße des Angebots, vor allem aber in der Sorgfalt der Besprechung, in meinen Augen über viele andere Magazine oder Podcasts hinaus. Das Gesamtpanorama auf die Spiele ist zwar möglicherweise kein universaler Bulletpoint, der sich unmittelbar in Zählbares umwandeln lässt, was ich schade finde. Denn ein solch einzigartiges historiografisches Projekt ist für mich absolut faszinierend.
Von meiner Seite an dieser Stelle also eine unbenommene Bewunderung des Unterfangens und die besten Wünsche an den Charlie Brown der Spielepodcasts.
Danke für das Feedback! Das mit dem Archiv ist ein wichtiger Hinweis, ich finde auch, dass das ein Alleinstellungsmerkmal ist, das wir noch besser nutzen müssten. Fängt ja schon damit an, dass man im RSS nicht mehr auf alles Zugriff hat. Ich denke, das könnte auch ein Benefit für Patreons werden, dass man vollen Zugriff über die Podcasts-Apps auf alte Folgen erhält?
Charlie Brown der Spielepodcasts! :D Und wer ist Lucy und zieht uns den Football weg? hrhr.
Das möchte ich unterstreichen, ein komplettes, durchsuchbares Archiv wäre sehr wertvoll für mich. Gibt es momentan überhaupt eine Möglichkeit die ganz alten Folgen einzusehen? Die Webseite geht ja auch nicht bis Folge 1, oder?
nein, also die alten „BaM“-Folgen sind zwar noch online zu finden auf http://breakfast.vu0.org : aber wir arbeiten daran, diese zu importieren. Stellt sich als etwas schwerer heraus, als es klingt. Stefan ist aber dran und wir kommen da gut voran. Und wir arbeiten auch an einem Feed, der dann für Patreons exklusiv sein wird, der ALLE Folgen enthalten wird. Schritt 2 ist dann, dass man die Seite besser nach alten Folgen durchsuchen können wird, die WP-Suche kommt da nicht mit, das muss sich bessern.
Lieber Manu,
vielen Dank für die Antwort. Ich fände ein gut durchsuchbares Archiv, wie Lurtz geschrieben hat, natürlich klasse, vor allem, wenn es dann auch die Manuspielts-Folgen enthalten würde. Ich bin insgesamt aber auch nicht sicher, ob meine Hörpraxis von InsertMoin repräsentativ ist.
PS: Hmm, man könnte ja bei einem Hörertreff einen netten Footballwegzeiher probieren. Ansonsten reicht mir für den Charlie Brown-Vergleich die alltägliche Becastung und die humorvolle Nachdenklichkeit.
Viele Grüße!
Eins vorweg: Was ihr (vor allem Kostenlos) in eurer Freizeit macht, obliegt euch und es steht mir nicht zu das zu kritisieren. Was ihr in den vergangen Jahren auf die Beine gestellt habt, gereicht nur zum Staunen. Dafür meinen höchsten Respekt.
Da ihr aber explizit um Kritik (feedback) gebeten habt, hier ist sie:
TL:TR: ihr hab ein unglaublich breites Spectrum, aber es fehlt mir die Tiefe.
Ich selbst höre recht viel Podcast und im speziellen Gaming Podcast, wenn ich Cast wie „Lage der Nation“, „LNP“,“DRadio Hintergrund“ nicht ertragen kann und mein Wissendurst befriedigen will ohne gleich schlechte Laune zu bekommen.
Früher hab ich neben Stay Forever (kommt leider zu selten) viele eurer Podcast gehört (fast täglich). Dann sank mein Interesse an Spielen und somit auch mein Konsum an zugehörigen Podcast. Mit „Auf ein Bier“ gab es dann auch noch eine Alternative die mir wesentlich besser zugesagt hat (und die ich Finanziell unterstützte). Aktuell höre ich euren Podcast nur noch selten. Obwohl ich jeden Tag reinschaue ob es was interessantes git.
Wo wir auch schon bei Manus Frage sind: was hindert mich am Patreon Pledgen? Michael hat es perfekt auf den Punkt gebracht. Dem Sinn nach zitiert: „Zur Not caste ich, auch wenn ich ein Spiel nur 5 Stunden gespielt habe“ – und das merkt man.
Egal bei welchen PodCast den ich höre, ich breche nie ab. Die Leute bekommen es meistens hin, selbst Themen die mich nicht direkt interessieren, so aufzubereiten, dass ich weiter zuhöre (s.B. CRE213 – Thema BROT!!!!). Bei eurem Podcast habe ich hingegeben schon mehrfach abgebrochen. Gewisse Themen kann man ja noch umschiffen, aber wenn der Gast nicht passt oder der man merkt, dass ihr das Spiel nicht (ausreichend) gespielt habt, dann verschwendet ihr meine Zeit …
Als „Goals“ habt ihr (bis jetzt) immer nur mehr vom gleichen Angeboten. Ob NewsFormat oder LeBrunche in der Idee wirklich gut, aber ich frag mich ernsthaft wo ihr die Zeit her nehmt. Lieber weniger Folgen die Woche, dafür aber bessere. Ein News Format, wie es Manu beschreibt (längere Vorbereitung, mehr interviews), reizt mich wesentlich mehr als so wie ihr es jetzt anbietet.
Ich hab mich wie ein kleines Kind gefreut als bei „auf ein Bier“ die Reportage samt Interviews im O-Ton online ging. Scheiß auf die WarteZeit – Wenn ich schlecht recherchierte FastFood-News will, hab ich die Online-Redaktionen… Mit den Billiglöhnern könnt und solltet ihr nicht konkurieren.
Kätzerisch gefragt: ab welchen PatreonZiel castet ihr nur noch 3 mal die Woche?
Und noch was Prinzipielles. Wie auch schon vom Axel angesprochen, was wollt ihr sein, wo wollt ihr hin. Wollt ihr MetaThemen erörtern? Wollt ihr Spiele vorstellen? Von allem ein bisschen? Das ihr keine Wertung vergeben wollt, ist OK aber als Spieler will ich wissen, warum ich ein Spiel spielen soll. Oder (auch das Zitat kenne man): Warum sollte es mich interessieren! Daniel hat ja mal spaßig“gelästert“, dass er ein Bier ausgibt, wenn die beiden von „auf ein Bier“, ein Spiel mal Gut finden. Euch pledge ich, wenn ihr ein Spiel mal zerlegt (in seine Bestandteile). Daniel geht ab und zu in die Richtung aber leider viel zu selten.
Wenn ich bei euch ein Cast zu einem AAA Spiel höre, erfahre ich selten mehr, als aus einem Video und Report bei der Presse. Das ist nur mehr vom gleichen.
Hinzu kommt: man merkt bei euch, wer sich um welches Thema kümmert und wem was am Herzen liegt. Am auffälligsten für mich Micha, mit seiner Vorliebe für alles Japanische (Horror, Novell, egal…). Dazu holt er sich einen Gast mit Expertiese und gleichem Interesse. Ich skippe die Cast meist komplett, da ich mit dem Thema gar nichts anfangen kann. Er kann mir die vielleicht spannenden Themen gar nicht näher bringen, da die Thema auf einem Level erörtert werden, auf das man erst mal gehoben werden muss. Hier täte eine Moderator gut, der ein bisschen Ausgleich schafft. (wenn es denn euer Ziel ist, die Faszination von solchen Spielen zu vermitteln)
(@Micha ich hab dich nur als Beispiel genommen, da es mir hier vom Themenbezug am meisten auffällt)
Im Vergleich mit „Auf ein Bier“ oder „Stay Forever“ fällt auf, das ihr zwischen den Stühlen tanzt. Ihr wollt alles Bedienen, jedes Thema erörtern und dazu noch aktuell sein. Dies ist ein Anspruch, an dem ganze Redaktionen mit ordentlicher Mannstärke scheitern. Wenn das euer Hobby ist oder es euch so am meisten Spaß macht: go for it. Wenn ihr wie „angedroht“, dass ganze Professionell aufziehen wollt braucht ihr einen „Grund“ dass man euch hört, werdet relevant.
Und noch was Persönliches: hört auf euch ständig zu entschuldigen, dass ihr Geld zum leben braucht. Ihr schaltet Werbung und ihr nehmt Geld durch Patreon. Nichts davon ist verwerflich oder „böse“. Hebt mal den Kopf. Eine Familie zu ernähren ist nichts verwerfliches ;)
Zum Grund, warum du nicht pledgen magst: Das ist doch im Grunde genau unsere Argumentation. Wenn IM inhaltlich besser werden soll, dann geht das eben als Feierabendprojekt nicht mehr. Wenn wir mehr Zeit für den Cast hätten, dann können wir Zeit in die Spiele investieren und mehr Recherche betreiben.
Warum wir meist positiv über die Spiele reden, haben wir auch schon mehrfach dargelegt. Die Themen, Teilnehmer und Moderatoren des Casts sind immer positiv selektiert. Das heißt: Wir spielen eigentlich ohnehin nur die Spiele, die uns prinzipiell schon mal interessieren. Sollte mir ein Titel keinen Spaß macht, breche ich ihn nach ’ner Stunde ab und bin dann auch im Cast nicht als kritische Stimme dabei. Auch Gäste wollen meist nur mitmachen, wenn sie Spaß am Spiel hatten: „Sorry, das hab ich nicht lang genug gespielt“ oder „Nö, das fand ich doof“ sind häufige Gründe, warum uns Gäste absagen.
Was das „Abholen der Gäste“ für ein Thema angeht, hören wir indes in Gesprächen meist das genaue Gegenteil: „Ich würde ja Spiel XY niemals spielen, aber nach dem Cast weiß ich zumindest, warum ma da Spaß dran haben kann. Ich habe jetzt verstanden, warum manche Leute das mögen.“ Das scheint mir also eher Ansichtssache zu sein.
Ihr habt mich glaube ich völlig falsch verstanden:
Es geht mir nicht darum, dass ihr ein Spiel schlecht reden sollt oder gar einen Verriss produzieren sollt. Aber ein Spiel in seine Bestandteile zerlegen, es einordnen. Ob das „Glas halb voll oder leer ist“ interessiert mich nicht. Warum sollte ich das Gebräu trinken, ist die Frage die ich beantwortet haben will?
„Abholen der Gäste“ – klar ist das Ansichtssache. Das hab ich auch mehrfach geschrieben. Bin vielleicht auch ein Extremfall. Da ich mit Japano Spielen und Nintendo im spezjellen nichts anfangen kann (triggert bei mir nicht) und auch so um Konsolen eher einen großen Bogen mache.
„Grund zum Pledgen“: Eure argumentation kann ich auch verstehen. Wenn ihr zu dritt Vollzeit arbeitet, wird insert moin am ende „besser sein“, professioneller sein. Aber was ist es dann? Mehr Meta-Themen orientiert. Mehr Test-Orientiert? Wo soll die reise hingehen?
Brechen wir es auf eine einfache Frage runter: warum soll jemand für den Cast bezahlen? Welchen Mehrwert hat der Hörer? So wie ihr jetzt aufgestellt seit, konkurriert ihr mit Medien wie Gamestar und co. Sowohl um Zeit als auch Geld. Plakatives Beispiel: Manu hat für die GS einen Test zu ShadowTactics geschrieben. GS hat ein Video gemacht. Wenn man euren Cast dazu hört, gewinnt man nicht mehr viele Infos dazu. Video und Text sind bei der GS kostenlos… Will sagen: ihr müsst euch irgendwie absetzten, damit ihr Inhalte habt, für die es sich lohnt zu bezahlen
Ein paar interessante Punkte sprichst du zwar an, aber ich finde die Vergleiche mit Auf ein Bier meist eher unpassend, da IM und AEB zwei total unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema Spieleberichterstattung haben. Allein der täglich erscheinende Podcast würde sowas ja nicht zulassen so sehr in die Tiefe zu gehen und man würde sich auch eines Markenzeichens berauben wenn man die Veröffentlichungsfrequenz verringert.
Ich finde es auch unfair, dass es doch meist rüberkommt als wären Micha, Daniel unde Manu die Jubelperser schlecht hin. Bei berechtigten Kritikpunkten wird darauf schon eingegangen siehe beispielsweise der Last Guradian, Dead Rising oder Tales of Berseria Cast. Wenn ich IM mit AEB vergleiche wäre das eher nach dem Sprichwort, dass IM ein Glas eher halb voll als leer ansieht im Gegensatz zu Andre und Jochen. Ich persönlich finde auch, wenn man zu negativ wird das es schnell genauso ermüdet sein kann, wie wenn man alles abfeiert. Ist für mich immer so wie bei einem Ehepaar wo sich der Geschmack soweit angeglichen hat, dass da keine konstrukiveren Gespräche mehr bei rumkommen. Bevor es aber falsch rüberkommt, ich mag die Jungs von Auf ein Bier auch sehr und bin auch bei denen Patreon.
Jubelperser – das habe ich nirgendwo geschrieben und würde ich auch nie IM unterstellen. ich schrieb bewusst „wenn ihr ein Spiel mal zerlegt (in seine Bestandteile)“. Das stand in Kontrast zu dem Zitat von Daniel („Spiel gut finden“) aber deswegen hab ich nochmal Präzisiert mit „(in seine Bestandteile)“. Man kann ein Spiel auch zerlegen und erklären warum die einzelnen Bestandteile gut funktionieren.
Das der Vergleich mit AEB (oder SF) unpassend ist, weiß ich, deswegen habe ich ihn nicht gemacht. Auch erwarte ich nicht das IM wie AEB spiele bespricht, dass wäre ja gerade Kontra-Produktiv. (siehe Antwort auf Daniel -> Absetzten und Glas leer). Sie haben ihren eigenen Stiel.
Die Frage von Manu im Cast war aber „wenn ihr nicht Pledged, warum“ und meine Antwort darauf ist final ein vergleich: Bei AEB und SF weiß ich, wohin die reise geht (losgelöst vom jetzigen inhalt). Wenn ich Zahle weiß ich, was ich haben werde … bei IM weiß ich nur, dass sie mehr Zeit investieren wollen …
Entschuldige falls es so rüberkam als würde ich dich direkt kritisieren oder dir etwas in den Mund legen wollen. Das war nicht meine Absicht. Es ging mir nur darum, da ich sowas bereits mal öfter gelesen habe und etwas dazu sagen wollte.
Mit ein Glas halb voll meinte ich aber, dass sie halt eine nicht so offensive Herangehensweise wie Andre und Jochen haben und halt erst das positive und dann erst das negative ansprechen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass man nach jedem Cast schon weiss ob das vorgestellte Spiel was für einen ist.
Das der Vergleich oft gemacht wird, weiß ich, deswegen habe ich ihn vermieden. Ich wollte auch nur klarstellen, was vielleicht falsch rüber kam. No offence :)
„Mit ein Glas halb voll meinte ich aber, dass sie halt eine nicht so offensive Herangehensweise wie Andre und Jochen haben und halt erst das positive und dann erst das negative ansprechen.“ Die Metapher ist angekommen ;)
„Dennoch bin ich der Meinung, dass man nach jedem Cast schon weiss ob das vorgestellte Spiel was für einen ist.“ Und genau muss ich widersprechen. Bei manchen Cast (keine MetaCasts), geh ich einfach raus und bin nicht wirklich schlauer geworden
Das war zugegebenermaßen etwas übertrieben. Ich korrigiere mich bei den meisten Casts und zumindest bei den aktuelleren, also was die letzten zwei Wochen rauskam würde ich das schon so stehen lassen. Da fällt mir nur ein, dass es echt cool wäre wenn es sich natürlich einrichten ließ, dass ihr für euch unübliche Spiele vorstellt, wie es bereits mit Yakuza und Ni Oh vorkam. Das waren die mit Abstand interessantesten Casts, neben den Brunchs.
Es ist aber glaube ich auch eine Frage des Spiel. Manche Spiele kann man auch fünf Stunden besprechen und man ist danach nicht wirklich viel schlauer als vorher.
Oft werden ja nur Kommentare geschrieben, wenn man das Bedürfnis hat zu meckern. Ich möchte euch aber jetzt einmal ein großes Danke zuwerfen! Ich unterstütze euch nun seit 10 Monaten auf Patreon und dieser Cast hat mir wieder gezeigt warum ich das nach wie vor gerne mache.
Für unentschlossene Hörer, die das eventuell lesen, würde ich ebenfalls gerne die Grüne darlegen, warum ich dieses Projekt unterstütze:
Da ich berufsbedingt Pendler bin, gehört das Intro mittlerweile zum täglichen Ritual beim Starten des Wagens. Dass man bei einem täglichen Cast nicht erwarten kann, dass das Spiel komplett zerlegt wird, sollte einem klar sein. Das ist aber im Fall von Insert Moin nicht tragisch. Denn man merkt trotzdem, dass sich sowohl die Jungs als auch die Gäste mit jedem Spiel solange beschäftigt haben um darüber sprechen zu können. Und sollte dies einmal nicht der Fall sein, wird das offen dargelegt. Dabei wirken die Gesprächsrunden nie wie steife Spiele-Reviews, die man sonst überall zuhauf angeboten bekommt. Auch genieße ich es, dass ihr etwas später über die Spiele sprecht, sodass ich als Hörer auch die Chance habe sie gespielt zu haben. Eure Le Brunch Folgen sind mittlerweile mein persönliches Highlight der Woche. Transparente, kritische und offene Casts wie letztens „IM1827: Le Brunch – Trennung von PR und Presse“ sind in der deutschsprachigen Videospiel Landschaft leider eine Rarität.
Also, nochmals Vielen Dank und hoffentlich noch mehr Erfolg für Euch!
<3
Auch ich habe lange Insert Moin kostenlos beim Pendeln gehört, und fand die Art und Weise, wie ich täglich über aktuelle Spiele informiert werde, wirklich super, zumal ich auch ein paarmal durchaus von der Masse abweichende Meinungen selbst teilen konnte. Das wirkt auf mich sehr kompetent und differenzierter als die Lobhudeleien oder Verrisse der Publikums-Presse (Stichworte: CoD, Assassins Creed, Ryse etc.). Es ist beachtenswert, dass Ihr das täglich macht, und daher bin ich auch Patron geworden – ich sehe das als eine Art „Aufwandsentschädigung“, denn früher habe ich auch ein monatliches Spieleheft bezahlt. Ein Gefälle zu AeB ist da, aber die Jungs sind in der Tat anders, und manchmal ist es mir dort doch zu breit getreten, zu schwafelig und vielleicht auch ein bisschen pseudo-intellektuell. Ich mag´s trotzdem.
Aber: Einen echten Mehrwert sehe ich bei Euch aktuell auch nicht richtig. Viele der Spiele-News bekomme ich z.B. über Golem.de mit, Les News liefert da nicht mehr viel zusätzliche Info. Und beispielsweise „Trennung von PR und Presse“ hat mir leider nicht so zugesagt – geht für mich in die Richtung „Politiker und Lobbyismus“, und es ist klar, wie die finale Antwort ausfällt. Auch bei Hardware-Themen kratzt Ihr für meinen Geschmack meist zu sehr an der Oberfläche – da bietet ein Golem.de- oder Heise-Artikel bei weniger Textmenge mehr, und das sind manchmal nur 2-3 Zeilen (technische) Details. Selbst in einem Computerbild-Spiele-Artikel (habe das in der Readly-App – würde es nie freiwillig kaufen), gibt´s z.B. technische Details zur Switch wie Speicher, Prozessorgeschwindigkeit, einen Vergleich mit PS4 und XboxOneS (mit seltsam anmutendem Testergebnis…) etc. (eine Einordnung der Leistung zu Shield oder einem aktuellen Smartphone fehlt allerdings…). Das letzte Beispiel hinkt natürlich insofern, dass es Zelda, Mario & Co nur bei Nintendo gibt, und auch bei der Wii schon weniger die Leistungsfähigkeit als die Software war – aber ich schweife ab…
Hidden Gems & Co, auch gerne Retro speziell von Euch, wären meine Highlights, aber das ist natürlich aufwendig.
Eine Lösung für Euer „Problem“ sehe ich aktuell nur darin, den Cast tatsächlich in der Anzahl zu reduzieren oder sinnvoll mit weniger Aufwand zu „füllen“, wobei ich Entwicklerinterviews wie bisher mit kleinen Indies eher uninteressant und Anekdoten, Retro, Vergleichstests o.ä. eher interessanter fände, sodass es nicht jeden Tag ein aufwendiger Test sein muss. Aber ob das reicht oder nicht vielleicht sogar mehr User abspringen? Ihr könnt auch mal einen Test mit „Montag – Ruhetag“ machen, oder einen Zusammenschnitt aus alten Casts zu einer Spielereihe, vor 5 Jahren o.ä. stattdessen senden. Wenn´s aber hintenrum insgesamt runder wird, nehme ich den freien Tag gerne in Kauf.
Es wurden schon einige kluge Dinge gesagt, von „was könnt ihr zusätzlich bieten“ über „ihr müsst euch mehr nach dem Kunden richten, damit der den Mehrwert erkennt.“ Klar, das kann man alles überlegen, sind auch zum Teil richtige Anregungen.
Was mir dabei fehlt, und das ist vielleicht ein allgemeines Problem in Deutschland, ist die Bereitschaft, wem was zu geben, dessen „Dienstleistung“ man einfach zu schätzen weiß.
Jemand, der wie in eurem Fall ’nen täglichen Podcast abliefert, der imho gut unterhält, viele Genres abdeckt, wobei durchaus auch viele Reviews/Specials dabei sind, wo mich die Spiele nicht so reizen, die mich dann aber trotzdem fesseln können. Und der am Wochenende weitere Zusatzinhalte bietet.
Wieso fehlt allgemein die Bereitschaft, jemandem was zu geben, für etwas, das man sowieso gern konsumiert? Weil es bislang gratis war und so oder so gratis bleibt?
Wie jemand anderer schon gesagt hat, man kann ja auch zB „nur“ € 2,- im Monat geben, als Anerkennung.
Nicht, dass ich dafür ’ne schlaue Lösung hätte, ich stelle lediglich fest, dass mir diese Mentalität nicht gefällt.
Das Argument mit dem fehlenden Forum finde ich übrigens nichtig, weil es im Discord-Channel wirklich ’ne tolle Community gibt und die Usability wird dort auch immer besser.
Was ich mir allerdings vorstellen kann, was manchen ’nen Anreiz geben könnte, mit zu unterstützen, wäre ein zusätzliches Special wie Le Brunch, statt acht zB zehn davon im Monat, wenn es die Zeit sonst nicht zulässt, zwölf zu machen. Dafür gern auch eine normale Folge jede zweite Woche weniger. Dann stellt sich natürlich wieder das altbekannte Problem, dass ihr sowieso schon wenig Raum habt, manche Reviews zu machen, die ihr gern machen würdet, einfach weil’s so viele (zu viele) Spiele gibt.
Es geht doch gar nicht darum, dass jemand mit einer bestimmten Mentalität nicht bereit ist, etwas zu geben.
Die Frage lautet »Quo vadis, Insert Moin?« und wie eben noch mehr Hörer dazu gebracht werden können, IM auch mit einem regelmäßigen Geldbeitrag zu unterstützen?!
Du kannst niemanden dafür verurteilen, wenn er kostenlosen Content gratis konsumiert. Ich für meinen Teil habe mein Patreon gekündigt und beschlossen, IM mit kleineren Paypal-Spenden zu unterstützen. Das mache ich nach Gefühl. Damit honoriere ich den kostenlosen Content, weil der nämlich wirklich geil ist. Aber er wird kostenlos angeboten und daher hat auch jeder das Recht ihn ohne Geld zu hören.
Klar, ich hab das schon verstanden. Du hast deinen Punkt ja deutlich ausformuliert, da war kein Missverständnis. Ist ja nciht falsch zu gucken, wie man mehr Leute dazu bringen kann, zu unterstützen.
Doch, klar kann ich allgemein diese Haltung verurteilen, wenn einer nie was für Gratiscontent geben möchte. Da hab ich ganz allgemein gesprochen.
Von Recht dazu haben oder nicht war nicht die Rede.
Und beim hier und da über Paypal Unterstützen, was du in deinem Fall nennst, ist doch dieselbe Idee dahinter.
Klar, jeder hat das Recht Content, der frei zur Verfügung gestellt wird, auch so zu nutzen. Das ist gar nicht das Thema. Zu deinen Punkten: Sind viele richtige und spannende Aspekte dabei, ich komme ja selber auch aus der Agenturwelt und weiß daher natürlich auch, wie wichtig es ist, die „Kundensicht“ einzunehmen. In der ersten Folge von Intern Moin hier geben wir wenig „neue“ Anreize, ja. Aber im ersten Schritt war uns erstmal wichtig, überhaupt einen Einblick zu geben und das Bewusstsein zu schaffen und den Anspruch zu erheben, was wir überhaupt wollen. Ich denke für den 5er im Monat GIBT es ja schon einen Mehrwert, das haben wir ja schon von komplett kostenlos auf zusätzlich Bonus-Inhalte umgestellt. Ob das jetzt genug ist für jeden? Natürlich nicht. Vor allem nicht mit 5 Gratis-Folgen pro Woche, klar. Wir denken auch über neue Formate nach und wie wir „attraktvier“ werden, aber alles nach und nach. Jetzt war uns erstmal die Transparenz und die Kommunikation wichtig – die fehlte bisher, also dass wir das überhaupt wollen war den meisten Hörenden glaube ich noch nicht bewusst oder klar. Danke für deinen Support auf Paypal, auch und gerade weil dies ohne Gegenleistung passiert! Merci, das ist nicht Selbstverständlich.
Um es auch mal zu sagen: Ich liebe euch auch.;)
In einer Welt, in der dutzende Youtube-Kanäle einzig aus dem Grund bestehen, Medienerzeugnisse aus allen möglichen Grünen schlechtzureden, seid ihr der positive Fels in der Brandung, diejenigen, die fast allen Spielen (außer Point- & Click-Adventures!) eine Chance geben und dann bei Bedarf auch kritisieren und gekonnt auseinandernehmen. Und nicht schon mit diesem Ziel ein Spiel beginnen.
Hier in den Kommentaren wird ja oft auch der „Auf ein Bier“-Podcast erwähnt und auch als Positivbeispiel gebracht, aber bitte, werdet nicht wie die Zwei. Dass da gerade so viele Alt-PCler (von denen ich auch einer war, aber nicht seit einem Jahrzehnt der alten Zeit, die ja auch so toll verklärt wird, nachheule) das abfeiern, da die böse Industrie, die blöden Kickstarter-Spiele, Indies und einfach alles ordentlich einen abkriegen, ist wenig überraschend. Aber bei vielen dieser Alt-Zyniker, davon gibt es ja auch bei den Rocketbeans welche (Gardé), wäre eine Auszeit und eine Neukalibrierung das beste…würden sie damit bei vielen nicht voll ins Schwarze treffen.
Ich schätze tiefe Auseinandersetzungen und Analysen sehr, aber man muss das nicht automatisch mit totalem Zynismus verbinden, was auch ihr bspw. bei großartigen Folgen wie dem Alien Isolation Cast oder den Folgen zu einzelnen Serien beweist. Ebenso gibt es im englischsprachigen Raum Koryphäen wie Jeremy Parish. Und auch Gunnar und Christian können das ohne einen beim Zuhören völlig mit Negativität runterzuziehen. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar.
Aber zu euch: Evtl. könnten bei der Patreon-Kampagne auch einzelne Ziele wie „Ab dieser Summe kann Micha eine Hidden-Gem-Folge und/oder Retrospektive alle zwei Monate oder pro Monat machen“ eingefügt werden. Oder dass auch mal eine Folge dieser Art von Manu oder Daniel zu Gebieten, die ihnen eher liegen, kommt.
Was ich auch sehr schätze sind Spoilertalks, die richtig schön auf die Highlights und Feinheiten des Spielablaufs und die Story eingehen. Manchmal macht ihr das auch am Ende einer Folge, meistens aber nicht, auch wenn ihr die Spiele durchgespielt habt und es sich anbieten würde. Meiner Meinung nach könnte man das auch als einzelne Folgen auslagern und bei Spielen, die euch gefallen haben größer gestalten. Evtl. könnte man damit auch etwas Druck bei den täglichen Folgen rausnehmen, da man womöglich zwei Folgen auf einmal aufnehmen könnte. Aber da kenne ich mich bei eurem Arbeitsprozess zu wenig aus.
Ich bin übrigens glücklicher Patron und würde auch mehr geben. Nur wären wie gesagt kleinere und besser einordnbare Schritte hilfreich bei der Motivation, auch von Nicht-Unterstützern.
Hast DU Dir in den letzten 12 Monaten mal ne Folge von The Pod angehört? Zynisch ist da schon laaange niemand mehr. Im Gegenteil. Andre und Jochen loben häufig schon so sehr, dass manche Hörer wiederum meinen, sie hätten den Biss verloren. Gerade in deren Wertschätzungen werden mehr Spiele positiv als negativ bewertet. AeB war früher mal zynisch, ja. Mittlerweile ist aber eine sehr journalistisches Format.
Ich unterstütze euch auf Patreon alleine aus dem Grund, euch zu ermöglichen das zu tun was ihr liebt, diesen Podcast, so wie er jetzt ist und das hoffentlich bald alle 3 Vollzeit.
Dieses „denkt drüber nach, was ihr für zahlende ‚Kunden‘ tun könnt“ ist totaler Blödsinn.
Ihr bringt seit Jahren _täglich_ Kontent raus, und dass trotz der wenigen (Frei-) Zeit auf einem jetzt schon so hohem Niveau, dass das jeden Cent ohne Änderungen am Format, wert ist.
Und warum solltet ihr etwas ändern. Ich höre euch, weil ihr so seid wie ihr seid!
Bitte nicht aus Patreon eine Paywall machen. Ich schätze eure Ideologie und mag den solidarischen Gedanken hinter Patreon, dass alle die es können, allen durch ihre Untertützung ermöglichen können diesen herzblut Kontent zu beziehen!
All das, ihr als Personen, eure Idiologie, Transparenz, die Inhalte und die Solidarität, sind für mich das, was InsertMoin zu dem macht was es ist und wie es sein soll.
Ändert bitte nur etwas, oder erfindet etwas hinzu, wenn ihr drauf Bock habt. Wenn ihr nur etwas wegen Druck von außen macht, nutst ihr euch nur selber.
Ich habe wegen euch angefangen Podcast zu hören und zu machen.
Bleibt wie ihr seit, meine Unterstützung ist euch sicher.
<3 Danke! Bist einer der treuesten Hörer und glaub fast von Tag 1 an seit 2014 Patreon. An dieser Stelle auch persönlich mal Danke! Der nächste Gin Tonic geht definitv auf mich, wenn wir uns sehen! :D
Ich unterstütze Euch mit 5 USD bei Patreon, seitdem Ihr die Kampagne gestartet habt, wegen der unglaublichen Menge Content, den Ihr seit Jahren raushaut und der vielen Stunden, die Ihr mich bei der Pendelei, Haus- und Gartenarbeit unterhalten habt. Vielen Dank dafür! Wenn Ihr von Eurem Podcast leben wollt, dann bleibt imho keine andere Möglichkeit, als die Paywall auszudehnen. Ihr seid gegenüber Auf ein Bier und Stayforever dadurch im Nachteil, dass Ihr schon vor dem Start der Patreon-Kampagne fünf Folgen pro Woche angeboten habt. Insofern könnt Ihr da wenig „Stretch Goals“ anbieten. Aber der Content, den Ihr im Moment anbietet, sollte jedem, der sich nicht gerade mit Hartz IV über Wasser halten muss, zumindest einen USD Trinkgeld im Monat wert sein. Wer das nicht bereit ist zu investieren, der mag heulen, dass ihm etwas weggenommen wird, aber da muss er dann halt durch. Leider ist die Kostenlos-Mentalität so stark verbreitet, dass imho nur mit Appellen an die Großzügigkeit der Menschen Euer Ziel nicht zu verwirklichen ist. Bringt eine Folge pro Woche als Appetizer für Nicht-Patreons und den Rest für Patreons. Das sollte zu deutlich steigenden Patreon-Einnahmen führen. Und diejenigen, denen Eure vielen Stunden monatliche Arbeit seit Jahren nicht einmal einen USD pro Monat wert ist, die sollen dann bitte Ihr Anspruchsdenken überprüfen und sich anderen kostenlosen Inhalten zuwenden. Sorry, dass ich das so hart sagen muss, aber mir platzt regelmäßig die Hutschnur, wenn ich hier in den Kommentaren lesen muss, dass manche sich anmaßen darüber aufzuregen, dass Ihr für Euren Riesenaufwand angemessen entlohnt werden wollt.
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurem Traum, von Eurer Podcast-Abeit leben zu können.
Zuallererst: Ihr seid toll und ich höre euch (fast) jeden Tag mit viel Freude! Ich habe mich sehr über das Thema gefreut und war dann aber nicht ganz glücklich mit der Folge. Die Schwerpunkte waren halt eher
Zeitmanagement und transparente Finanzierung. Was mir leider gefehlt hat, sind Ideen fürWeiterentwicklungen.
Vielleicht ist es der Morgenkaffe aber mein Hirn blubbert geradezu vor Sachen, die vielleicht Anstöße bieten, hier nur ein paar:
– Neben Hidden Gem vielleicht auch eine „Perle des Monats“-Reihe? Klar hat SF Retro besetzt, aber ihr besprecht Spiele ja eh anders. Vielleicht mit Patreon-Einbindung zur Themenfindung?
– Community-Building: Der Discord ist super und das gamescom-Hörertreff auch. Aber wir wollen euch mehr anfassen ;-) !! Klar, Reisen ist teuer, aber Frankfurt/Main z.B. müsste für euch alle gut liegen und Räumlichkeiten lassen sich hier bestimmt finden (oder draußen). Und übernachten bei Fans wär doch auch was! :)
– Pick the brain of your fans –> spontan stelle ich mir gerade einen Insert Moin-Workshop vor. Einen Tag lang, ihr drei gemeinsam mit 15-20 Hörern, es wird gebrainstormt und Pin-Boards vollgeschrieben. Da würde ich sofort mitarbeiten!
Ich persönlich würde mich total freuen euch bei der Weiterentwicklung zu unterstützen und ich glaube viele andere auch. Traut euch was! Wir lieben euch doch!
also mit mehr Zeit im Rücken wird Micha sicherlich auch mehr Retro, Hidden Gems und Co ausbuddeln, wie ich ihn kenne. Das ist schon mal klar.
Danke für das Feedback und die Ideen. Das war ja auch erstmal Folge 1 von Intern Moin, wir haben vor, das jetzt öfter zu machen und in einer der nächsten Folgen werden wir auch garantiert über neue Format-Ideen und so sprechen!
Hey ho,
ich hab angefangen alle Kommentare zu lesen, aber bei der Mitte abgebrochen, da die meisten sehr ausführlich sind, bin mir daher nicht sicher ob folgende Anregung vielleicht schon kam:
Eine Einmal-Zahlung für ein Jahr Patreon-Folgen würde mich glücklich machen.
Ich bin gewillt euch mit dem Projekt finanziell zu Unterstützen, zweifelsohne höre ich mir doch so ziemlich jede Folge an, aber ich möchte ungern monatlich dafür zahlen. Ich bin einfach knapp bei Kasse, habe mal mehr mal weniger Geld je Monat zur Verfügung und Abos reduzieren den Teil der zur freien Verfügung steht nunmal konstant. Dank Holgi hab ich aber angefangen nach YNAB-Prinzip (You need a Budget) Buch zu führen und die Moneten die am Monatsende übrig bleiben in „Töpfe“ zu werfen die für spezielle Dinge stehen (Festival-Ticket, PS4 etc.) und einer davon sollte definitiv „InsertMoin“ heißen.
Ist natürlich nich Ideal, um euer Ziel zu erreichen und mit Sicherheit auch recht Aufwenig zu realisieren, aber für mich wäre es eine wünschenswerte Alternative.
Die Hoaxillas zB haben mittlerweile auch ein Videoformat bei Massengeschmack.tv, wo man sich 1 Jahr Zugang direkt am Stück kaufen kann, dafür hab ich einen Budget-Topf!
Während ich das schreibe fällt mir auf wie wenig ich über Patreon bescheid weiß, vielleicht kann ich ja dort einmal im Jahr XX Euro reinpumpen und laufen lassen bis es alle ist. Lasst mich das checken ehe ihr antwortet! :D
Hmm sieht nicht so aus also könnte ich mal eben 60 Euro auf Patreon packen und dann ein Jahr Insert Moin patreonieren, es wird monatlich von Paypal bzw Kreditkarte abgezogen… also genau das was ich nicht möchte … :-/
schreib mir mal ne Mail, da finden wir eine Lösung.
Hallo InsertMoin!
Ich höre euch vermutlich jeden Tag seit Manu@Breakfast. Überstützt habe ich euch auch schon mal mit einer PayPal Überweisung. Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ist lang her.
Irgendwie habe ich über die Zeit vergessen, dass Ihr über „Spenden“ euch finanziert. Wenn Ihr heute eine Paywall anschalten würdet und 3 von zwei täglichen Folgen nur noch durch Geldeinwerfen zu hören wären, ich würde sofort zahlen!
Die momentanen zusätzlichen News Folgen interessieren mich zwar auch, aber ich komm schon kaum mit eurem „kostenlosen“ Angebot hinterher. Vielleicht ist das bei mir auch des Pudels Kern? Ich höre auch ab und zu „Auf ein Bier“ und „StayForever“, aber Geld gebe ich dort auch nicht. Trotzdem habe ich so jeden Monat genug Medien die mich interessieren.
Jedoch höre ich am liebsten „insertMoin“. Ihr seid einfach positiv. Ich freue mich jeden Morgen eure Stimmen zu hören, dass stimmt ich sehr positiv auf den Tag ein. Ich erinner mich noch, als irgendwann mal kein Podcast am Morgen da war, weil der Server nicht funktionierte, ich hatte total Angst, dass Ihr aufgehört habt. Macht das bitte ja nicht wieder ;) !
Danke für den Hinweis und das aufrütteln durch diese Folge. Ich würde mir wünschen, dass Ihr „insertMoin“ in Zukunft Hauptberuflich machen könnt! Nehmt euch dem Kommentar von @rajue an. Er hat wirklich die besten Hinweise hier gegeben.
Wenn ich sagen sollte, was mich dazu bewegen würde euch mehr Geld zu geben, es wäre:
1. eine tiefgründigere Analyse der Gameplay Mechaniken bei Reviews. Es gibt soooo wenige Journalisten, die Spiele wirklich auf die Kernmechaniken reduzieren können. Bitte hier ein wenig kritischer sein!
2. Mehr Entwickler Interviews, mehr Publisher Interviews über spezielle Themen (besonders deutsche). Die deutsche Entwicklerszene ist so klein…da muss auch mal was getan werden um Sie bekannter zu machen. Mal Freelancer interviewen… mal Leute interviewen zwar mit Games zu tun haben, aber nicht direkt entwickeln. Das Interview mit der Youtuberin damals fand ich zb. großartig!
Ich würde empfehlen das Archiv hinter eine Paywall zu packen. Als zumindest die vollen Folgen. Ihr könnt ja die Artikel und den Anfang der Folge für alle zugänglich lassen…die kompletten Folgen aber nur für Patreons.
Ich werde mal am Wochenende schauen, was ich so abzweigen kann und dann bekommt Ihr mich auch als Patreon.
Macht weiter so, aber werdet auch mal ein bisschen spezieller!
Liebe Grüße
Florian
Hhhmm… Ich hab mir die Folge jetzt angehört und bin nicht wirklich daraus schlau geworden. Ihr wollt den Podcast am liebsten in Vollzeit machen und hättet dafür gern mehr Geld. Okay. Das wussten wir auch schon. Ihr seid ja nun schon ne Weile auf patreon und so richtig viel passiert da ja nicht (mehr). Und ich denke das von allein da auch nicht mehr so viel passieren wird…
Warum?
Nun ja… Ihr seid für mich das Podcast Äquivalent zum Frühstücksfernsehen. Jeden Tag auf Sendung und jeden Tag was zu erzählen. Und das meiste davon ist nicht so wirklich gehaltvoll. Das ist bei der Frequenz des Casts ja auch nachvollziehbar, führt aber auch bei mir dazu das ich euch ziemlich verzichtbar finde. Gerade eure Interviews mit Experten zu speziellen Themen leiden fast immer unter schlechter Vorbereitung und daraus resultierenden schlechten Fragen. Meiner Ansicht nach ließe sich das nur durch eine andere Frequenz von IM ändern, allerdings würdet ihr dann euer einziges Alleinstellungsmerkmal – die tägliche Erscheinungsweise – verlieren. Schwierig.
Eine andere Frequenz, oder eben – das war ja unsere Aussage und der Wunsch im Cast für die Zukunft: Mehr Zeit für das Projekt, wenn wir das mehr und mehr Fulltime machen können.
Interessant. Im Discord wurden in der Diskussion explizit die Interviews/Talkrunden für unsere gute Gesprächsführung gelobt. Ich bereite mich eigentlich auf Interviews und Brunch-Folgen auch immer recht genau vor, habe dann immer Stichpunkte und Fragen zur Hand.
Also schon interessant, wie da die Wahrnehmung unterschiedlich ist.
Man merkt aber, dass ihr die Fragen wenig pointiert stellt. Zudem fehlen häufig auch interessante Anekdoten. Wenn man sich beispielsweise mal die Interviews von Jochen und Andre anschaut, da bekommt man immer neue Einblicke nicht nur in Spieleentwicklung allgemein, sondern auch in Marktmechanismen, wie so ein Spielestudio eigentlich funktioniert gepaart mit unterhaltsamen Anekdoten und so weiter. Natürlich haben die Beiden auch den Vorteil, dass sie ja gelernte Journalisten sind und an sich selbst sehr hohe Ansprüche stellen. No offense, aber bei Euch haben die Interviews meist eher Fanzine-Charakter. Das kann hier und da auch nett sein, aber man merkt das ihr häufig interessante Themen die angeschnitten werden garnicht vertieft, sondern beim Fragenkatalog bleibt. So letztes Jahr, als ihr mal den Philipp Döschl zu Gast hattet. Der hatte bei euch zwei, drei interessante Sätze gesagt wo man ganz viel rausholen konnte – und wo ich dann selbst mal nen Interview mit ihm machen „musste“, weil es mich so interessiert hat: http://www.appgemeinde.de/2016/11/interview-mit-philipp-doeschl-ich-nenne-das-alles-nur-noch-bullshit-bingo-39994/
Was ich sagen will: Das passiert häufiger bei euch, dass ein Gast interessante Aussagen macht und dann wird nicht drauf eingegangen. Das Gefühl habe ich bei den Interviews von Andre und Jochen kaum, da sie sehr häufig extrem spontan sind und auf interessante Aussagen eingehen, präzisieren, usw. Auch wenn dann so ein Interview 2 Stunden dauert, da kommen dann so viele Informationen zusammen, dass es eine Freude ist und man hinterher als interessierter Hörer sagt: Wow, jetzt habe ich wirklich etwas mitgenommen was man sinst nirgendswo in der Spielepresse bekommt.
Eines vorweg: Euer Durchhaltevermögen, die Zuverlässigkeit und auch das Herzblut verdienen höchsten Respekt. Wirklich. Chapeau! Kudos. Und so.
Metaphorisch betrachtet empfinde ich Insert Moin wie einen Lieferdienst, der Pizza, Sushi, Schnitzel, Tofu-Burger und Cevapcici auf der Karte hat. Gelegentlich bestelle ich bei so einem Laden. Ein oder zwei Gerichte sind durchaus ganz schmackhaft, aber unterm Strich wirft dieses Überangebot nur die Frage auf, warum man sich nicht lieber in eine Richtung spezialisiere. (Wer bestellt in solchen Läden Sushi?!)
Und wenn ich schon mal bei Metaphern und Speisen bin: Ihr geht davon aus, über den Tellerrand zu blicken. Und, ja, das macht ihr wahrscheinlich auch, aber wenn man auf dem Tellerrand in Höchstgeschwindigkeit seine Runden dreht, trübt das unweigerlich die Sicht nach innen und außen. Will sagen: Meiner Meinung nach habt ihr euch mit dem täglichen Veröffentlichen auf Dauer keinen Gefallen getan. Das resultiert nämlich in einer gewissen Oberflächlichkeit, die mich letztlich dazu veranlasst, hochstens 2-3 Folgen im Monat konsumieren zu wollen.
Da reiht sich dann auch perfekt euer Discord-Kanal ein: Ein Rauschen im Netz. Mit etlichen Unterkanälen, die perfekt die Speisekarte aus der Metapher widerspiegeln. Oben rein, unten raus. Doch nur weil etwas satt macht, ist es noch lange nicht gut.
Wie hier schon einige bemängelten, fehlt es den Diskussionen in der Regel an Tiefe. Und ja, man kann durchaus etwas Tiefe verlangen, wenn sich Menschen 30-60 Minuten über ein (!) Spiel o.a. unterhalten. Genau da lag nämlich die Stärke des anfänglichen Konzepts von Insert Moin aka „Breakfast @manuspielt’s“: Bei den kurzen Quassel-Häppchen war kaum Raum für Tiefe vorhanden. Was damals als Tugend aus der Not brillierte, funktioniert heute nicht mehr, da der Raum(er) fucking groß geworden ist.
Kurz: Ich finde Insert Moin zu oberflächlich, zu unkritisch, nahezu manisch kuschelig und dennoch zu unverspielt. Mein Rat wäre, eine weitere Person (vorzugsweise weiblich) ins Team zu holen, die für frischen Wind sorgt – und das zum Anlass zu nehmen, Herangehensweisen und Formate zu überdenken.
Gruß,
Doomian
Ich würde an dieser Stelle gern kurz auf die häufiger gestellte Diagnose mangelnder Tiefe eingehen, da ich zu einem anderen Schluss komme. Für mich sind Aspekte wie eine kohärente Darstellungsweise, vielseitige Beleuchtung, Blick fürs Detail oder die Fähigkeit, in größere Zusammenhänge einzuordnen, ausschlaggebend, die ich, je nach Thema, bei InsertMoin eigentlich nie vermisst habe. Mir haben etwa in den letzten Wochen die beiden Podcasts zu „For Honor“ und „Horizon“ einen hervorragenden Eindruck, vor allem jenseits der Feature- und Technikebene, von den Spielen vermittelt. Das News-Format finde ich zudem ausgezeichnet recherchiert und zusammengestellt. Bestimmte Dimensionen von Branchennews, die ich unter der Woche nur kursorisch bemerke – etwa die Geschichte um PewDiePie oder mögliche Hintergründe des Cancelns von Scalebound – wurden mir hier bis dato stets kompakt und doch detailliert berichtet. Mit dem Blick auf das vergangene Jahr ist mir außerdem aufgefallen, dass InsertMoin der einzige (größere) Cast zu sein scheint, der eine ganze Sendung dem Buch „Computerspiele. Eine Ästhetik“ gewidmet hat. Dies sind nun drei durchaus charakteristische Beispiele, die dafür stehen, was ich als Vorzüge der Vielfalt des Casts einerseits und der Qualität der einzelnen Episoden andererseits auffasse. Im Vergleich zu Breakfast at Manuspielts sehe ich keinen so signifikanten Unterschied im Niveau. Natürlich können wir gern und ausführlich darüber debattieren, was nun ein „tiefes“ Audiomagazin insgesamt ausmacht. Unterschiedliche Ergebnisse, da bin ich sicher, werden wiederum von anderen Casts jeweils anders bedient. Für meinen Teil finde ich bei InsertMoin ein für mich schmackhaftes Rezept aus der Fusionsküche, eher der Sorte, zu der man einen Wein als etwa ein Bier genießen kann, der in Hinsicht des Diskussionsgehalts aber nicht weniger tief eingeschüttet wird.
Danke!! <3
Ich finde den hier oft erteilten Rat sich zu spezialisieren, kritischer zu sein usw. als nicht ungefährlich.. das machen ja andere Podcasts mittlerweile schon.
Mein Patreon von „The Pod“ z.B. habe ich wieder gestoppt.. war mir allzu tiefschürfend und zu „nörgelig“.
Ich mag es ja geade bei InsertMoin dass die auch mal überschwenglich begeistert sein können („TombRaider-Gate“ anyone?)
Warum ich bisher nie gezahlt habe
Bis vor einem Jahr hätte ich mir einen Beitrag zu Insert Moin gut leisten können. Damals habe ich öfter überlegt für mich wesentliche Podcasts zu unterstützen und habe mich immer dagegen entschieden. Grund hierfür waren die Bezahldienste… Ihr benutzt Patreon, dass viel für mich daher flach, weil ihr als einziger Patromeon verwendet habt und so bedenken hatte, einer Jungen Amerikanischen Firma meine Daten und Geld anzuvertrauen. Nun nutzen ja mehr deutsche Podcasts den Dienst und mit der Anzahl der Nutzer die Anscheinend kein Problem haben sinken bei mir die Vorbehalte. Daher hab ich mich gwwundert, dass bei euch die Bezahlschranken anderer Podcasts negstiv gemerkt habt. Ich hätte damit gerechtet, dass die Anzahl der Plattformnutzer steigt und auch ihr dies Positiv bemerkt.
Nun zu der Lage jetzt und der Bezahlschranke. Ich glaube allen Podcasts die bei Patreon sind ein Euro zu geben, wäre kein Problem, aber so richtig lohnen wird sich das jeweils erst ab fünf Euro, und wenn man das Aussummiert ists mehr als der Rundfunkbeitrag, den ich übrigens gerne Zahle, da ich gerne Radio höre.
Daher wollte ich Mal die Idee in den Raum bringen a) Studentenrabatt ;) b) ob es möglich ist sich mit anderen Podcasts zusammen zutun und gewissermaßen einen Massenrabatt zu gewähren, wenn man noch andere Podcasts unterstützt. Das ist natürlich sehr aus der Sicht der Nutzer gedacht, weil durch einen Rabatt weniger bei euch ankommt, aber vllt. steigt die Anzahl der Nutzer doch so weit, dass sich dasauch für euch lohnt. Andererseits könnten wohl viele Bestehende Nutzer den Rabatt einzufordern, sodass es für euch sogar weniger rausspringt. Ich wollte die Idee zumindest in den Raum stellen.
Ich selbst höre Insertmoin eigentlich fast ausschließlich umnachzuvollziehen, wie dss Medium spiel sich ändert und was gerade so passiert. Ich selbst habe nur 3DS und Vita…(weil jemand Persona 4 so lobte…) und spiele recht wenige Spiele, da diese JRPGs die Zeit wenn ich Mal spiele recht fressen… und am PC habe ich schon Ewigkeiten in Kerbal Space Programm gesteckt. ;)
Ich kann euch anschließend aber sagen, meinen Euro bekommt ihr, sobald ich mich bei Patreon angemeldet habe. Liebe Grüße.
Erstmal als Lob: Schön, dass ihr in der Ausführlichkeit über eure Vorstellung von der Zukunft des Podcasts sprecht. Ich verfolge gerade eure Patreon-Kampagne immer sehr gespannt, weil sie ein Stück weit die finanzielle Entwicklung der deutschen Games(-Podcast)-Szene wiederspiegelt.
Ihr redet im Podcast vom Experimentieren und den Möglichkeiten, die Audioformate noch bieten. Da stimme ich euch absolut zu: Audio hat unendlich viel ungenutztes Potential! Da frage ich mich aber ein wenig: Warum setzt ihr nicht einfach mal eine fixe Idee um? Bei Superlevel haben wir z.B. über das letzte Jahr diverse solcher Experimente gestartet (von DOOMIAN über afk bis Wild & Zandt).
Ich würde mir wünschen, dass ihr mit eurer beachtlichen Reichweite und Ressourcen einfach mal mutig vorlegt, eine Portion Spaghetti an die Wand werft und schaut was kleben bleibt, um mal bei den Essens-Metaphern zu bleiben. Dann könnten die Hörer_innen auch direkt
sehenhören, welches kreative Potential in Insert Moin steckt.Momentan ganz einfach Zeitmangel. Die „beachtlichen Ressourcen“ (im Sinne von Zeit und Muße) sehe ich daher momentan nicht, die das Experimentieren groß erlauben, wenn wir täglich produzieren wollen.
To be fair, das ist „nur“ im Vergleich zu kleineren Patreon-Kampagnen beachtlich ;) Natürlich ist das für den Arbeitsaufwand den ihr euch macht nicht viel Geld. Aber es klang schon so, als hättet ihr konkrete Ideen, die euch unter den Fingern brennen, z.B. das Pokémon-Tagebuch. Eine neue Idee muss ja nicht unbedingt sofort perfekt und mit viel Aufwand oder zu einer total aktuellen Deadline umgesetzt sein. Ich nörgel immer wieder viel über die Monokultur der deutschsprachigen Podcast-Landschaft, da werde ich bei sowas sofort hellhörig.
..
Das ist in der Theorie ein schöner Vorschlag, aber in der Praxis rotieren wir schon gewaltig, Insert Moin in seiner jetzigen Form weiterzuführen. Zeit für neue Konzepte, Formate und kreative Ideen, bleibt da einfach nicht.
EDIT: Jetzt hat dieser doofe Manu just in der gleichen Sekunde das auch geschrieben.
Vielleicht wäre euren Supporter_innen so regelmäßiges „Experiment des Monats“ ja ein neues Goal wert? „Zeit für neue Konzepte, Formate und kreative Ideen“ zu schaffen ist aus meiner Sicht die wichtigste Investition in die Zukunft jeder Publikation.
Kein uninteressanter Vorschlag … das funktioniert aber nicht mit „noch mehr Geld“ sondern eher mit „noch einer Person mehr“ …
Sieben Folge die Woche ist ja auch einfach unglaublich…
Wichtig wäre mir, dass ihr nicht eure Entwicklung behindert, weil ihr zwanghaft an den täglichen Folgen festhaltet und keine Kapazitäten mehr für Neues habt.
Vielleicht könnte man die „Täglichkeit“ doch zur Debatte stellen, um Raum für Ideen zu schaffen?
Ich fnad die Folge echt gut.
Und ich möchte 2 Dinge beisteuern:
Erstens: Daniel: DU, gerade Du kannst ja gar kein Interesse haben Mittwoch abends die CL zu schauen. Der FCN ist noch meilenweit von der ersten Liga entfernt, wie soll denn das dann mit der CL klappen :P
Zweitens:
Ich bin KEIN Patreon Unterstützer.
So gerne ich Folgen samstags und sonntags hören möchte – so leid tut es mir, dass ich mein (Wie Manu es so schön nannte) Medienbudget nicht noch weiter ausdehnen kann: Ich habe eine aktive Mitgliedschaft eines Fussballvereins, eine Mitgliedschaft eines Fussball-Fanclubs, ein Abo einer Zeitschrift im Fussball-Bereich und ein Abo einer Games-Zeitschrift.
So gerne ich die 5 Euro im Monat bezahlen würde – so leid tut es mir, dass ich das Geld einfach nicht habe. Sollte ich die Games.zeitschrift kündigen, würde ich den Betrag für eure Kampagne nutzen. So einfach ist das.
je nach Zeitschrift kann das ja sehr schnell gehen, dass es die bald nicht mehr gibt :) Dann also bis bald! Ich freu mich drauf!
Mal langsam!
Nun nicht so düster daherreden.
Print geht es gut. Print wird es immer geben! So wie Öl, Nordseekrabben und Mammuts!
Die Fussball-Zeitschrift (Sorry für die Werbung) 11Freunde wird es noch ein Weilchen geben, bei der Zeitschrift aus dem Hause des Fürther Verlaghauses bin auch schon zuversichtlich, dass es noch ne Weile weitergeht.
Ich schließe eine Unterstützung nicht aus. Vielleicht backt euch ja mein Kind ja von seinem Taschengeld. Das könnt ich um 5 Euro/Monat erhöhen ;)
Wow! Dortmund-Profilbild, Club-Diss und Fürth erwähnt. Von dir würde ich keinen Cent haben wollen! ;-)
Sollte ich erwähnen, wo ich morgen sitze? Ich meine.. stehe?
Dennoch gilt meine Synmpathie in zweiter Linie dem SCF: Geile Mannschaft.
Ok, noch immer kein Sympatie-Punkt geerntet, vermute ich mal. Ist mir aber Wurst. Du magst mein Geld ja sowieso nicht haben ;)
Aber du drückst dich gewählt aus. „keinen Cent haben wollen“… Aber Dicke Euro würdest du nehmen, nicht wahr ;)
Ich pledge wenn’s mal wieder was von Boris gibt.
Deal :D
Ich habe mir gerade die Folge angehört und bin bei Patreon mit 2 Dollar / Monat eingestiegen.
Mir reichen die 5 Folgen pro Woche und ich glaube, dass ist auch der springende Punkt, warum bislang „so wenig“ Patreons dabei sind: Ihr produziert wahnsinnig viel (zu viel) kostenlosen Content! Vielen Hörern reicht das.
Aufgrund von anderen Podcasts etc. schaffe ich es z.B. gar nicht, wirklich alle Folgen, die ich hören möchte, auch wirklich zu konsumieren.
Ich würde an Eurer Stelle einen neuen Pledge bei „1 dollar or more“ einstellen und dahinter einen Teil der bislang kostenlosen Folgen stellen (vielleicht zwei Wochentage). Der Schritt ist dann zwar für die Leute, die kostenlos hören, etwas schmerzhaft, aber ich glaube, dass das der einzige Weg ist. Es bleiben weiterhin (objektiv betrachtet) immernoch sehr viele Gratis-Folgen und der Anreiz zu zahlen erhöht sich. Zudem sinkt die „Hemmschwelle“ durch die Einführung des 1+ Dollar-Pledges. Es gibt glaube ich viele Hörer, die bereit sind, einen oder zwei Dollar im Monat abzudrücken, bei fünf Dollar sieht es dann schon wieder anders aus.
Ich drücke Euch die Daumen, dass alles so klappt, wie Ihr es Euch vorstellt!
Danke für den Support und das Feedback. Die Hemmschwelle ist wohl wirklich zu niedrig. Schade, dass es wohl nur so geht und nicht mehr wie Du denken und mal einfach 1-2 Dollar einwerfen, klar. Aber ja, langfristig kommen wir da wohl nicht drumrum.
Das witzige ist, dass ich absolut kein Zocker bin. Habe eine PS3, ne Xbox360 (für SkyGo), eine Wii und eine Nvidea Shield. Zocke aber so gut wie nie. Ich höre Euch einfach nur gerne und bin irgendwie interessiert, was das Thema Gaming angeht. Sozusagen ein Audio-Letsplay Liebhaber ;)
Solche Meta-Folgen könnt ihr auf alle Fälle regelmäßig machen.
Ich find´s auch interessant, zu hören, wieviele Freiberufler-Parallelen es Branchen-übergreifend gibt.
Wollte mal mein Feedback als ehemaliger Patrone hier lassen und meine Beweggründe, wieso ich euch bei Patreon nicht mehr unterstütze.
5-6 Folge unter der Woche von einem einzigen Podcast finde ich persönlich zu viel. Das ergibt für mich in der Woche, bei all meinen Podcast die ich mittlerweile im Podcatcher habe, bis zu 10 neue Folgen, wenn es ganz schlecht läuft auch weit mehr.
Ab dem Zeitpunkt fing ich natürlich an zu selektieren und dort flogt ihr immer wieder raus. Das lag meist daran, dass viele Spiele, auch iOS Spiele dabei waren, die mich einfach nicht interessiert haben. Möglicherweise hätten sie mich aber interessiert, wenn sie nicht in dieser Masse pro Woche auf mich einschlagen würden. Mein Handyspeicher und Datenvolumen ist begrenzt, also flogen sie direkt in den Papierkorb, ohne weiter beachtet zu werden.
Dadurch sind die monatlichen 5$ zu einem anderen Podcast gewandert, die vielleicht nur einmal die Woche eine neue Folge bringen, mich damit aber nicht überfluten und immer wieder interessantes bringen.
Ich kann nachvollziehen, dass Ihr mehr Zeit zum spielen braucht, aber die könnte man sich auch erstmal schaffen in dem man vielleicht nur 3 Folgen in der Woche bringt. Jeder hätte also eine Woche pro Spiel Zeit. Man könnte die zu testenden Spiele auch besser selektieren.
Die drei wöchentlichen Folgen wären eure Schnupperfolgen für Nicht-Patronen und die Patronen würden alle zwei Wochen vielleicht ein Meta-Thema als Bonus bekommen. Wenn ihr mehr Zeit, dank mehr Patronen investieren könnt, kann man das Pensum immer noch für Patronen erhöhen und mir auch wieder Gründe liefern, in euch zu investieren.
So, nach dem zahlreichen Feedback (DANKE!) haben wir den validen Kritikpunkt nach „Mehr Stretchgoals“ (abseits der reinen Finanzierung) aufgenommen und zwei neue Patreon-Goals auf der Kampagnenseite eingefügt, die neue und alte Format bringen:
Ab 3000 Dollar gibt es regelmäßige „Spoiler-Casts“ und ab 3.5 eine Rückkehr von Michas beliebtem Format „Hidden Gems“.
Spoiler-Casts:
Spiele sind oft mehr als nur die reine Mechanik und Grafik. In den regulären Review-Folgen unter der Woche fällt es oft schwer, zu stark ins Detail zu gehen, daher möchten wir in regelmäßigen Abständen spezielle „Spoiler-Episoden“ für Patreons veröffentlichten, die mehr in die Tiefe gehen und Story und Charaktere analysieren.
Diese Folgen ergänzen die erste Besprechung der Titel und richten sich primär an jene, die das Spiel bereits durch haben oder keine Angst vor Spoilern haben. Diese Folgen werden exklusiv für Backer sein und reguläre Folgen unter der Woche ersetzen.
Goal für 3500 Dollar: Hidden Gems
In Michas beliebtem Format „Hidden Gems“ graben wir ungeschliffene Diamanten und unbekannte Schätze aus dem Fundus aus und stellen diese ausführlich vor. Ab diesem Stretchgoal können wir dieses sehr zeitintensive Format einmal im Monat realisieren.
Die Folgen erscheinen exklusiv für Patreons ab einer Pledge von 5 Dollar im Monat
Puh, es hat ein bisschen gedauert die Kommentare durchzuarbeiten und den Text zu formulieren. Jetzt habe ich auch noch entdeckt, dass Manu schon geschrieben hat *facepalm* Aber wie Daniel immer sagt, der Orphois kommt halt immer erst um 23 Uhr, wenn alle langsam ins Bett gehen ;-) Deswegen würde ich gerne den Text doch noch posten. Ich hoffe Ihr verzeiht mir:
Zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich (mal wieder) für euer andauerndes Engagement und euren Willen so viel Zeit für dieses Projekt zu investieren bedanken! Ich nehme das nicht als Selbstverständlichkeit, besonders da Ihr den Großteil eurer Beiträge frei und ohne Werbung oder ähnliches bereitstellt.
Ich unterstütze euch seit Anfang an sehr gerne auf Patreon und sehe mich nicht als Kunden, der für Leistungen zahlt, wie es in manchen Beiträgen hier immer wieder suggeriert wird. Mein Beitrag ist eine Unterstützung zu eurem Projekt und ein Dank für eure tolle Arbeit. Das soll euch die Freiheit geben auszuprobieren und Insert Moin so zu gestalten, wie Ihr das für richtig haltet. Bisher war euer Weg auch meiner :) Die vergleichsweise geringen Einnahmen auf Patreon im Vergleich zu anderen Podcasts und Youtube-Formaten schmerzen mich als Unterstützer der ersten Stunde umso mehr.
Ich gönne (besonders) Andre und Jochen Ihren Erfolg und unterstütze Sie inzwischen sogar selber aktiv auf Patreon. Ich finde aber, dass Ihr mit Insert Moin (Format, Mischung, Gäste und Stimmung) etwas Besonderes geschaffen habt. Auf ein Bier und Insert Moin ergänzen sich bei mir perfekt und eine entsprechende Anpassung, wie hier auch schon gefordert, empfände ich als sinnlos. Ich brauche keine zwei AEB Podcasts!
Stay Forever unterstütze ich bsp. nicht mehr auf Patreon. Erstens scheinen Sie genug Unterstützung zu erfahren und zweitens überzeugen mich Ihre mit der Patreon-Kampagne verbundenen Ideen und Inhalte, nach einem anfänglichen Hype, nicht wirklich. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt.
Auch ich kann mit manchen Folgen, bsp. den Interviews, manchmal nichts anfangen. Manchmal überzeugen sie mich dann doch und öffnen neue Perspektiven und manchmal halt nicht. Auch könnte ich mich immer mal wieder über gewisse Gäste und Meinungen bzw. fehlende Kritik aufregen. Aber das gehört dazu und ich möchte die besondere Mischung und die Stimmung nicht missen und denke auch an die anderen Hörer, die vielleicht gerade eure Interviews oder eine entsprechende Meinung sehr schätzen. Deswegen bleibt dran! Denn Insert Moin sind wie die (nicht existenten) videospielaffinen Freunde in meiner (analogen) Umgebung. So zusagen das Pausenhof-Gespräch über Videospiele :) Eine Spezialisierung würde vielleicht aus marktanalytischer Perspektive Sinn machen, der Videospiel-Podcast-Szene aber ein einzigartiges Format rauben.
Auch der Discord ist in meiner persönlichen Situation (mit wenig Zeit) gerade einfach zu überladen und schnelllebig. Dennoch finde ich ihn toll und habe schon viele nette Leute dort getroffen. Als Kommunikationsplattform, so begrenzt ich sie auch nutze, finde ich sie gut für unsere Community. An das AEB Forum traue ich mich nicht mal ran und auch das Forum von Shock2 habe ich damals nicht genutzt. Es muss nicht immer tiefgreifendes sein. Manchmal reicht eine nette, schnelle und unkomplizierte Plattform für eine feine Community, auch wenn die iOS App verbesserungswürdig ist :)
Abschließend möchte ich noch ein paar Ideen in den Raum werfen.
Wie bereits geschrieben, wird Insert Moin über zusätzliche Anreize für Patreons nicht herumkommen, wenn die Einnahmen steigen sollen. Entweder man produziert mehr (Folgen, Treffen, Formate, Goodies) oder reduziert die frei verfügbaren Folgen. Letzteres fände ich extrem schade. Die Idee zu Inter Moin finde ich schon mal gut. AEB haben damit anscheinend viel Erfolg, auch wenn ich mir noch nie eine dieser Folgen angehört habe :)
Ich persönlich wünsche mir mehr Retro(spektiven) (Hidden Gems <3), außerdem fände ich bsp. eine Kooperation mit Dom Schott und seiner neuen Idee "Videospiele und Archäologie" spannend. Oder mit der WASD? Die haben schon einen Cast, den man aber vielleicht ausbauen könnte. Auch ich hätte eine Idee für ein monatliches Format, das wir mal bei Interesse und Gelegenheit diskutieren könnten.
Am Ende bleibt mir nur zu sagen, bon courage für die Zukunft und viel Erfolg! Und ganz wichtig, die Insert Moin Tasse muss kommen, ansonsten muss ich noch eine billige Kopie selbst erstellen ;-)
So nachdem ich endlich dazu gekommen bin einen Text zu formulieren, hat Manu hier final gepostet *facepalm* Ihr verzeiht mir hoffentlich, dass ich trotzdem noch etwas kommentiere ;-)
Zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich (mal wieder) für euer andauerndes Engagement und euren Willen so viel Zeit für dieses Projekt zu investieren bedanken! Ich nehme das nicht als Selbstverständlichkeit, besonders da Ihr den Großteil eurer Beiträge frei und ohne Werbung oder ähnliches bereitstellt.
Ich unterstütze euch seit Anfang an sehr gerne auf Patreon und sehe mich nicht als Kunden, der für Leistungen zahlt, wie es in manchen Beiträgen hier immer wieder suggeriert wird. Mein Beitrag ist eine Unterstützung zu eurem Projekt und ein Dank für eure tolle Arbeit. Das soll euch die Freiheit geben auszuprobieren und Insert Moin so zu gestalten, wie Ihr das für richtig haltet. Bisher war euer Weg auch meiner :) Die vergleichsweise geringen Einnahmen auf Patreon im Vergleich zu anderen Podcasts und Youtube-Formaten schmerzen mich als Unterstützer der ersten Stunde umso mehr.
Ich gönne (besonders) Andre und Jochen Ihren Erfolg und unterstütze Sie inzwischen sogar selber aktiv auf Patreon. Ich finde aber, dass Ihr mit Insert Moin (Format, Mischung, Gäste und Stimmung) etwas Besonderes geschaffen habt. Auf ein Bier und Insert Moin ergänzen sich bei mir perfekt und eine entsprechende Anpassung, wie hier auch schon gefordert, empfände ich als sinnlos. Ich brauche keine zwei AEB Podcasts!
Stay Forever unterstütze ich bsp. nicht mehr auf Patreon. Erstens scheinen Sie genug Unterstützung zu erfahren und zweitens überzeugen mich Ihre mit der Patreon-Kampagne verbundenen Ideen und Inhalte, nach einem anfänglichen Hype, nicht wirklich. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt.
Auch ich kann mit manchen Folgen, bsp. den Interviews, manchmal nichts anfangen. Manchmal überzeugen sie mich dann doch und öffnen neue Perspektiven und manchmal halt nicht. Auch könnte ich mich immer mal wieder über gewisse Gäste und Meinungen bzw. fehlende Kritik aufregen. Aber das gehört dazu und ich möchte die besondere Mischung und die Stimmung nicht missen und denke auch an die anderen Hörer, die vielleicht gerade eure Interviews oder eine entsprechende Meinung sehr schätzen. Deswegen bleibt dran! Denn Insert Moin sind wie die (nicht existenten) videospielaffinen Freunde in meiner (analogen) Umgebung. So zusagen das Pausenhof-Gespräch über Videospiele :) Eine Spezialisierung würde vielleicht aus marktanalytischer Perspektive Sinn machen, der Videospiel-Podcast-Szene aber ein einzigartiges Format rauben.
Auch der Discord ist in meiner persönlichen Situation (mit wenig Zeit) gerade einfach zu überladen und schnelllebig. Dennoch finde ich ihn toll und habe schon viele nette Leute dort getroffen. Als Kommunikationsplattform, so begrenzt ich sie auch nutze, finde ich sie gut für unsere Community. An das AEB Forum traue ich mich nicht mal ran und auch das Forum von Shock2 habe ich damals nicht genutzt. Es muss nicht immer tiefgreifendes sein. Manchmal reicht eine nette, schnelle und unkomplizierte Plattform für eine feine Community, auch wenn die iOS App verbesserungswürdig ist :)
Abschließend möchte ich noch ein paar Ideen in den Raum werfen.
Wie bereits geschrieben, wird Insert Moin über zusätzliche Anreize für Patreons nicht herumkommen, wenn die Einnahmen steigen sollen. Entweder man produziert mehr (Folgen, Treffen, Formate, Goodies) oder reduziert die frei verfügbaren Folgen. Letzteres fände ich extrem schade. Die Idee zu Inter Moin finde ich schon mal gut. AEB haben damit anscheinend viel Erfolg, auch wenn ich mir noch nie eine dieser Folgen angehört habe :)
Ich persönlich wünsche mir mehr Retro(spektiven) (Hidden Gems <3), außerdem fände ich bsp. eine Kooperation mit Dom Schott und seiner neuen Idee "Videospiele und Archäologie" spannend. Oder mit der WASD? Die haben schon einen Cast, den man aber vielleicht ausbauen könnte. Auch ich hätte eine Idee für ein monatliches Format, das wir mal bei Interesse und Gelegenheit diskutieren könnten.
Am Ende bleibt mir nur zu sagen, bon courage für die Zukunft und viel Erfolg! Und ganz wichtig, die Insert Moin Tasse muss kommen, ansonsten muss ich noch eine billige Kopie selbst erstellen ;-)
Ich würde sogar ausschliesslich mit Stretchgoals arbeiten, die den User betreffen. Wenn ich bei 5000$ (was sehr viel Geld ist) nur lese, dass Manu jetzt hauptberuflich podcasten kann und nicht an die benefits denke, die daraus resultieren KÖNNTEN, dann interessiert mich dieses egoistische Stretch Goal herzlich wenig. Mich interessiert eher: Was habe ICH davon, wenn Insert Moin bei 5000$ angelangt ist?
Ähnliches gilt für die Rewards. Worin liegt die Motivation, mehr als 5$ oder maximal 10$ im Monat abzudrücken? Warum nicht ab 25-50$ ein Themenwunsch pro Monat (z.B. ab 30$ ein Wochenthema, ab 50$ ein Brunch-Thema)?
Mir persönlich gefallen die News-Casts nicht sonderlich gut (teils echt schlecht recherchiert) und auch Brunch-Folgen höre ich weniger als normale Casts, da sie für mich (benutze feedly) mühsamer zugänglich sind. Ich unterstütze euch aus idealistischen Gründen und ich wünsche euch von Herzen, dass ihr eure persönlichen Ziele erreicht. Ich denke aber, dass ihr dafür ein wenig von euren eigenen Idealen wegkommen müsst.
Klingt vielleicht etwas blöd, aber bei mir ist’s so, dass mich die meisten „normalen“ Folgen nicht wirklich interessieren, da die Spiele nicht aus den entsprechenden Grenres kommen die ich spiele (habe nie eine Konsole besessen und konzentriere mich auf RPGs, Taktik und Strategiespiele), und selbst wenn ihr diese Spiele mal besprecht, bin ich da nicht ganz zufrieden, da ihr die Spiele eben aufgrund des Zeitmangels kürzer anspielt und wohl auch eine weniger „hardcorige“ (in Ermangelung eines besseren Begriffes) Perspektive habt.
Und während die Podcastlangschaft damals noch recht übersichtlich war und ich mir da auch Themen angehört hatte, die mich eher nicht interessieren, gibt es ja mittlerweile doch viele Alternativen. Was ich „zuletzt“ daher noch gehört hatte waren vor allem die Brunch Folgen, die ich immer sehr interessant fand. Nur will ich allein dafür nun nicht extra Geld zahlen, wenn ich den Rest nicht höre, auch wenn das neue News Segment nicht uninteressant klingt.
Seitdem nun die Paywall eingeführt wurde, habe ich so auch nur noch eine Hand voll Folgen gehört. Das waren die Jahres-Rückblick-Folgen und nun halt diese Folge.
Ich kann natürlich verstehen, wieso ihr es so macht, wie ihr es macht. Schade, finde ich es dennoch.