Deutschland ist einer der größten Absatzmärkte für PC- und Videospiele. Hierzulande produziert werden allerdings nur wenige Spiele, insbesondere kaum solche, die auch im Ausland großen Erfolg hätten. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber einer davon ist die Tatsache, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern keine staatliche Förderung für die Gamesbranche existiert. Nur ein paar Bundesländer vergeben Gelder und auch nur in sehr überschaubaren Ausmaß. Daher fordert der game-Verband seit Jahren eine Förderung durch die deutsche Regierung. Und zumindest im Koalitionsvertrag wurde die Absicht von CDU/CSU und SPD festgehalten, eine Förderung auf den Weg zu bringen. Wie die in der Praxis aussehen könnte, zeigt nun das vom Branchenverband vorgelegte Konzeptpapier „Der deutsche Games-Fonds“.

Linda Kruse ist Vorstandsmitglied im game-Verband. Im Podcast erklärt sie Daniel, wie eine Förderung aussehen könnte, warum sie so wichtig für den Standort Deutschland wäre und warum das Geld nicht zum Fenster rausgeschmissen wäre, sondern sich für den Staat (und den Steuerzahler) letztlich mehrfach refinanziert.

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