Folge 653: Von Arschgeigen und Arschlochgamern
Ob in Foren, Kommentarbereichen oder auf Twitter: Die Hater und Trolle sind überall. Und die Haterkultur scheint sich in der letzten Zeit sogar weiter ausgebreitet zu haben.
Dem Thema kann man sich aus verschiedenen Sichtweisen nähern: Rainer Sigl hat dies auf Videogametourism mit seinem Artikel „Arschlochgamer“ getan, Micha auf Kollisionsabfrage mit „Auf den Treppenstufen der Missgunst“ und Daniel berührt es stellenweise auf Weltraumer mit „Spiegel Online trollt Gamer„. Ein schwieriges Thema, bei dem man sich fragen muss, woher dieser Hass, dieser Neid, die generelle respektlose Haltung herkommen.
Micha hat sich Florian von Metal Hammer, der dieses Phänomenen auch in der Musikszene sieht, eingeladen und mit ihm einen Annäherungsversuch an das Thema gewagt.
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Endgeiles Teaserbild! <3
Ein hatender kommentar über einen hatenden podcast über hatende kommentare.
.
Ich fand inception scheisse
Beschissene Scheißfolge!
Genau! Voll Kacke und dieses Redesign hier, noch blöder. Wer soll das denn gut finden?
Is doch ales kacke hieer!!!!11111
Um mal Substanz bei den Kommentaren beizusteuern.. ;)
Ich hab mir die Tage auch schon mal gedacht.. „Liebe Hater.. findet ihr noch IRGENDWAS gut???“
Es sind gar nicht mal die Hater, es ist allgemein eine fast schon übertriebene Kritik an allem.
Das betrifft auch manche (Hobby-) Spiele-Jornalisten.. vielleicht als Gegenbewegung der oft als „zu gut“ angesehenen Bewertungen der „alten“ Printmagazine??
Da wird kritisiert an Sachen wo ich mir denke „.. boah.. ey… mag ja sein, aber das rechtfertigt keinen Abzug von 20 Prozent…“
Da kommen Kracher um Kracher raus und dann wird am Ende des Jahres gesagt „das war ein schwaches Jahr“…
Ich glaube auch, das ist Übersättigung. Es gibt viel Zeugs und – seien wir mal ehrlich – das oft zu billig, entweder Free2Play oder es ist nach 4 Wochen um 25 Prozent reduziert bei Steam und dann beim nächsten/übernächsten Sale für 50% oder gar 75% günstiger. Ich kann mir heute doch für ein paar Gedenkeuro stundenlangen Spielspaß holen.. merkt das eigentlich überhaupt noch jemand??
Ich versteh das alles nicht mehr..
Gute folge!
Kommt noch eine Folge zu Arschlochgamern in Multiplayerspielen?
Ah und die Folge hat zu viele Kratzer, also nochmal aufnehmen! ;-)
ziemlich interessant fand ich, dass ihr das verhältnis des haters zu seinem medium als produktfixiert herausgearbeitet habt – das ist ein aspekt, der der selbsternannten „hardcore“-crowd sehr am herzen liegt.
etwas schade: kein wort zum sexismus, der im vorpsgeist herrscht und sehr salonfähig ist. aber das wär dann wohl wieder ein ganz anderes fass gewesen.
Ich denke das die Wahrnhemung von Hatern als Gruppe nicht den sozialdynamischen Gründen entspricht. Hater sind wie Kopfschmerzen – die zahlreichen Urdachen dafür führen zu immer gleichen Syntom.
Ich glaube tatsächlich das die allermeisten Hater das nicht tun um nur irgendwas zu provozieren, sondern nur ein aufrichtiges empfundenes Gefühl zu kanalisieren. Insofern bin ich sicherlich auch schuldig bereits unzählige Haterkommentare verfasst zu haben. Das bedeutet nicht das ich mich dabei nie selbst kritisch hinterfrage oder das was ich als ersten Impuls ins Netzt puste im wesentlichen eine Meinung ist die ewiglich bestand hat.
Wenn Telltale morgen verlauten lässt das The Walking Dead in der nächsten Season eine reine Multiplayerangelegenheit wird werd‘ ich sicher erstmal entrüstung verlauten lassen – dann überleg ich mir wahrscheinlich hinterher ob da nicht auch ein gewisses Potential mitschwingt und die initiale Assoziation Multiplayer = Multiplayer-Shooter oder Loot-Sucht-MMORPG nicht unbedingt zutreffen muss. Diese Gedanken werd‘ ich wahrscheinlich aber eher nicht äussern und wenn dann wohl eher im semi-skeptischem Kommentar, weil keine so starke emotionale Triebfeder dahinter steht.
Es gibt Hater die wollen nicht das sich was verändert, und andere die es leid sind das immer gleiche zu sehen.
Ich finde auch das solche Postings auch eine besondere Resonanz erzeugen die die objektive Wahrnehmung des Hater-Phänomens verzerren. Zunächsteinmal wird eine Kritik die irgendwo steht erstmal sehr polarisierend aufgenommen. Und jeder der vorbei kommt wird aus oben genannten Gründen erstmal ordentlich entweder in die selbe Kerbe reinhauen und dabei wohl denken „Ja, dem würgen wir mal ordentlich einen Rein“ oder aber als Opposition eine Kontraposition beziehen, was dann irgendwann in elendlangen Trollthreads jenseits des eigentlichen Thema endet, weil man sich hochschaukelt und beidseits einfach nurnoch auf emotionaler Ebene versucht auf verbrannter Erde stellung zu Halten.
Weiterhin weiss jeder das kurze uns sinnentlehrte Kommentare viel stärker wahrgenommen werden als längere elaboriertere und tiefer gehende, bei denen man schon vor dem Lesen weiss: „Ach nee, das gard jetzt nicht – keine Lust“. So ist es zum Beispiel auch so das ich während das hier schreibe mir eigentlich ausmale das die wahrscheinlichkeit das es jemand liest mit jedem Wort exponentiell in Grund und Boden sinkt.
Der Kommentarbereich als Medium ist daher eher schlecht geeignet um ein objektives Bild des Phänomens zu zeichnen, weil es sowohl durch die Schreib-Lese Dynamik, als auch die eigene subjektive Wahrnhemung und die Zugänglichkeit beschränkt ist.
Ich möchte daher ein wenig Kritik an diesem Podcast verlauten lassen, weil ich glaube das er selbst zu falschen Bildern anregt. Er verallgemeinert dieses Phänomen zu einer einzigen Gruppenkultur oder lässt zumindest den Anschein entstehen indem einfach zu viel als Hater-Arschlochgamer-Arschgeigen zusammengefasst wird. Er unterlässt es die Motive ausreichend zu explorieren und verwendet ungünstige Beispiele um das Phänomen zu beweisen.
So würde ich mal sagen das die Sache bei Mass-Effect 3 keine Kritik am Ende war, sondern eine Kritik der Art und Weise. Ich konnte die Aufregung sehr gut nachvollziehen, denn wenn Charaktere die über 3 Spiele lang verfolgt wurden und durch kritsiche Situationen und Entscheidungen begeleitet wurden in äusserster kürze und unbefriedigend abgefrüstückt wurden ohne auf individuelle Entscheidungsmöglichkeiten während dieses Spiels einzugehen, dann ist das ein Problem welches aus uneingelösten Versprechen,
enttäuschten Erwartungen und einem Missverständnis für das Medium einher geht. Eben ein solches Beispiel mit Filmen und Musik gleichzustellen war äusserst ungünstig weil ine einem interaktiven Medium die Kausalität von Aktion und Reaktion, Handlung und Konsequenz von größter Bedeutung ist. Euer vergeleich Hinkt da ungemein, weil die Kritik an Mass Effect 3 in diesem Fall auf Ebene der künstlerischen Interpreation absolut korrekt war, wenngleich auch selten so ausführlich formuliert oder bewusst wahrgenommen.
Ein ähnlicher Fehler in Film und Musik währe besipielsweise gewesen eine Film völlig ungeschnitten zu zeigen oder Musik zu spielen ohen die Instrumente zu stimmen.
Mein Fazit: Ich mag euch und den Podcast. Ich fand diesen lang, was ich in der Regel gut finde, bin aber mit der Qualität und Tiefe mit der das Thema behandelt wurde angesichts der Länge unbefriedigt. Im Gesgensatz zu Diskussion eines Spiels wo man die subjektiven Erlebnisse vordergründig behandeln kann und das Erlebnis in der Vordergrund stellen kann, wird man mit einer solchen „Plauderei“ einem solchen Problemthema nicht gerecht. Dabraucht es mehr und intensivere Vorbereitung sowie eine größere Gruppe an unterschiedlicheren Meinungen anstatt zweier die sich im Grunde von vornherein einig sind.
@ KillyTheBit
Vielen Dank für Deine ehrliche Kritik. Ich würde es begrüßen diesen Podcast als Denkanregung zu sehen und nicht als finalen Disput in dieser Angelegenheit. Tatsächlich ist das Phänomenen weitaus größer und komplexer, als das zwei Personen mit ähnlichen Wahrnehmungen diese abdecken könnten. Ich bin daher ganz froh, dass Du dir mit deinem Kommentar die Zeit genommen hast und deine Perspektive dargestellt hast. Das bringt mich dazu über einige meiner Aussagen nachzudenken und in einem neuem Kontext einzuordnen. In jedem Fall sind Florians und meine Ansichten stark subjektiv geprägt.
Ich hätte mir im Nachinein auch mehr Vorbereitung für das Thema gewünscht. Für den etwas zu starken Plaudercharakter möchte ich mich daher entschuldigen. Die Natur der täglichen Veröffentlichung stellt sich für derartige Meta-Themen manchmal als nachteilig heraus. Sorry.
Bezüglich Mass Effect 3 muss ich allerdings vehement widersprechen. Die Geige vor einem Konzert nicht zu stimmen oder einem Film nur im Rohschnitt zu zeigen käme einer Alpha oder Beta-Version eines Spiels gleich, d.h. technisch sind noch einige Fehler enthalten, die aber in der Regel keine Auswirkungen auf die dramaturgischen Absichten der Autoren haben. Wie wir bereits betont haben (und wie ich in diesem Artikel schrieb: http://www.kollisionsabfrage.net/blog/beanspruchung-fremder-federn) ist es nicht problematisch das Ende irgendwie blöd zu finden, es stark zu kritisieren oder gar in Frage zu stellen. Wir fordern eine bewusstere Auseinandersetzung mit Medien; diese wäre in jenen Fällen erfolgt. Aber das schon fast fanatische Fordern von nachträglichen Veränderungen, das sich mit dem Massenkonsum bzw. der Gewohnheit qualitativ hochwertige Spiele am laufenden Band zu erhalten quasi die Klinke in die Hand gibt, steht in Verbindung zu den „Hardcore-Gamern“ und nährt Hater gleichermaßen. Da ist, trotz aller Kritik, kein Respekt mehr vor dem Willen des Autoren. Das ist immer noch deren Werk, auch wenn man das alles irgendwie blöd findet. Die Haterkultur, die wir angesprochen haben, birgt auch ein gewisses Forderungsgehabe, dass sich in diesem Jahr an den genannten Beispielen besonders gut gezeigt hat. Oder vielmehr ausgeprägt hat.
Dass die PR-Maschine von EA und Bioware wesentlich mehr Freiheiten angekündigt hat, tja, macht die Sache natürlich nicht besser. Den Aspekt der Werbung haben wir leider ausgelassen, aber er führt sicher in Kombination mit zweifelhaften Vorschauberichten dazu, dass die Enttäuschung am Ende größer ist. Deine Beschreibung über die Entladung von Emotionen kann ich daher nachvollziehen (auch wenn ich selbst so nicht reagieren würde).
@mandaya
Das Sexismus-Fass haben wir bewusst nicht angerührt. Aber Du hast grundsätzlich recht: Da gibt es selbstverständlich auch entsprechende Zusammenhänge. Das Thema ist allerdings ein derart massives Minenfeld, dass es unmöglich ist nicht irgendwo hineinzutapsen oder missverstanden zu werden. Der Verlauf vergangener Diskussionen hat dies jedenfalls gezeigt.
@UncleHo
Ja, seltsam, oder? Es ist steigerungsfähig, aber es gibt bis dato mehr Vielfalt denn je. Klar, es gibt dreitausendviermillionen Shooter, wovon die zwei Drittel im Krieg spielen, aber davon ab kann ich Detektiv sein, Abenteurer, Agent, Politiker, Ritter, Gangster, Rennfahrer, Basketballer, Tennisspieler, Cyborg, Geist, Schatten, usw. Und nein, die hauen sich nicht alle gegenseitig aufs Mal, sondern machen mehr als rumballern. Ich glaube – AAA und Indie und alles dazwischen zusammengenommen – heute gibt es für fast jeden Geschmack etwas.
@Fabu und PlayStar
Beschissene Scheißfolge zu einer beschissenen Scheißseite! ECHTMA EY!
@Micha:
Fernab der Werbung sehe ich aber auch den Publisher in der Pflicht den Unmut der Spieler nicht unnötig durch die Pre-Order Problematik zu schüren.
Wenn mir der Verlag suggeriert, dass ich unbedingt ein Spiel vorbestellen muss, weil ich ja sonst nicht die exklusiven Spielinhalte bekomme, die ausschließlich in der tollen supadupaspecialpropaganda-edition mit Plastik-Püppchen enthalten sind, wäre ich auch pissig, wenn das Spiel nicht meinen Erwartungen entspricht, ich aber trotzdem mindestens 80€ vor Veröffentlichung bezahlt habe.
Mal sehen wie viele Köpfe explodieren wenn die ersten Kickstarter-Projekte rauskommen ;)
Publisher vermarkten ihre Spiele mittlerweile sehr clever und wissen wie sie die Begehrlichkeiten bei Spielern wecken. Dazu zählen natürlich auch falsche Versprechungen und keine Demoversionen zu veröffentlichen. Alles wird in kontrollierten und manipulierten Entwickler- und InGamevideos abgefrühstückt, die natürlich nur die positiven Seiten eines Werks beleuchten.
Daher kann ich schon nachvollziehen wenn sich manche Leute betrogen fühlen.
Nichtsdestotrotz ist das aber natürlich kein Grund den engstirnigen und aufmerksamkeitsgeilen Hater raushängen zu lassen.
Keine Macht den Hatern ;)
Peace!
Ich würde gerne noch ein paar weitere Faktoren in den Diskussionstopf werfen. Mich würde interessieren wie ihr zu den folgenden Punkten steht:
_Alter
_Generation (mit was ist man aufgewachsen)
_Angst vor Wandel und Neuem (Ungewissheit)
_Angst vor Verlust des eigenen Pro-tums (Expertenstatus)
_ist es sinnvoll „hater“ zu „haten“? (kleiner Scherz)
Ich bin mir fast sicher, dass das „gehate“ viel damit zu tun hat, dass Spieler (egal ob Hardcore, Vielspieler oder Gelegenheitsspieler) gerne das Gefühl zurück hätten, das erste Mal xy gespielt zu haben. Ein Gefühl das sich vermutlich nicht einfach so wiederherstellen lässt.
Als ich den Titel der Folge gelesen habe, dachte ich bei „Arschlochgamern“ zuerst an die netten Gegenspieler, auf die man in so manchem Multiplayertitel trifft. Fairplay im Gaming wäre in diesem Zusammenhang doch mal ein nettes Thema (wie auch von Andreas vorgeschlagen).
Das „Haten“ und „Trollen“ ist imo eher ein Bestandteil der Netzkultur und nichts Gaming-spezifisches. Das Internet schafft eben eine neue mediale Plattform für Phänomene wie den „Hype“ oder eben den „Shitstorm“, der ja ziemlich genau auch das ist, was ihr im Podcast beschreibt. Was die Gaming-Community von anderen Netzgemeinden unterscheidet ist vielleicht das von Dave abgesprochene gehyped werden durch völlig verfrüht vorbestellbare Spiele. Genau dieser Hype kann dann in einen Shitstorm umschlagen.
Eure Aussage, dass durch die Haltung der Spieler_innen („Genau so will ich mein Spiel und nicht anders“) die Games zu bloßen Unterhaltungsprodukten verkommen, kann ich allerdings nicht unterschreiben. Ein jährlich erscheinendes CoD oder FIFA ist auch ganz ohne Gemecker der Community schon ziemlich nahe am Fließbandprodukt. Da kann man über EA gar nicht so viel Scheiße auskippen, wie sie es teilweise verdient haben. ;)
Die ganze Thematik hat mich übrigens sehr an die „You’re getting old“-Folge von South Park (S15E07) erinnert.
Da Manu mich schon mal als euren grössten Kritiker bezeichnet hat :), muss ich hier doch ran.
Ich kann die Intention zur Folge und die Enttäuschung über doofe Kommentare nach mühseliger Arbeit durchaus verstehen. Punkt. Ende.
Ich würde mir insgesamt auch mehr Toleranz und Respekt wünschen, allerdings müsst ihr beim Thema Selbstreflektion auch mal bei euch selbst anfangen (Stichworte Gamersglobal, Wertungen, IDG, …).
Mir selbst mangels oft an der Zeit zum intensiven Austausch und da muss der Drang nach einem kurzen „Boah, ist das schlecht“ oder nach kurzen knackigen Fazits (oder auch Wertungen) durchaus erlaubt sein. Ich stimme aber zu, dass man dies nicht unter jede Folge/Newsschnipsel oder Artikel tun muss :)
Na, dann schnallt euch mal an, das wird eine Fundamentalkritik.
Ich fand die Folge extrem frustrierend. Ihr versucht euch einerseits an einer Gesamtschau und Gesellschaftskritik, postuliert sogar eine „Haterkultur“, gleichzeitig mischt ihr aber immer wieder eure persönlichen Vorlieben und Anliegen mit hinein. Am Ende erhebt ihr trotzdem für alles zusammen (gesellschaftliches Zusammenleben und Geschmack) implizit einen normativen Anspruch. Legitim ist der meines Erachtens nur für ersteres. Ich werde daher versuchen diese beiden Ebenen im Folgenden voneinander zu trennen. Was ich zusätzlich frustrierend fand, war die unklare Trennung von Redakteuren bzw. sonstigen Autoren, die Artikel verfassen, und Kommentatoren. Die Kritik traf irgendwie beide, offensichtlich sollten hier aber ganz unterschiedliche Maßstäbe angelegt werden. Im Folgenden werde ich nur noch Kommentatoren adressieren, Kritik am journalistischen Stil müsst ihr unter euch selbst ausmachen.
Ich stimme bezüglich der grundsätzlichen Stoßrichtung eurer Gesellschaftskritik sogar zu, allerdings halte ich es für eine Fehleinschätzung von einer „Haterkultur“ zu sprechen oder Gaming hier im Besonderen auszumachen. Das was ihr beschreibt lässt sich überall im Internet bei jedem menschlichen Betätigungsfeld mehr oder weniger intensiv beobachten. (Gegen Ende des Webcasts ja auch angesprochen.) Meine These: Es gibt keine Haterkultur oder wenn ist sie identisch mit unserer Gesellschaft.
Obwohl ich eure normativen Vorstellungen also im Prinzip teile, glaube ich, dass ihr hier einiges überseht. Ihr kritisiert zwei Aspekte, die ich nicht dem Geschmack zuordnen würde, sondern die Fragen der Normen des Zusammenlebens sind: Mangelnde Dankbarkeit und Wertschätzung und mangelnde Form der Äußerung von Kritik. Das ist aber nicht Ausdruck einer besonders gepflegten Hasskultur, sondern Ergebnis der Ungleichverteilung von Fähigkeiten, Einstellungen und Zuständen und damit so charakteristisch menschlich wie kalte Füße oder warme Gedanken. Distanz und Nähe, Privatheit oder nicht, Stil, argumentative Härte oder Einfühlsamkeit da gibt es ganz unterschiedliche Vorstellungen, von der Tagesform des Kommentatoren ganz abgesehen. Um zurückzutreten und mir zu überlegen, ob meine Kritik an Kleinigkeiten tatsächlich einen Komplettverriss rechtfertigt oder ob vielleicht andere Motive hinter meiner Ablehnung stecken, brauche ich Reife und Reflexionsfähigkeit. Um zu erkennen, dass ich mich gerade verrenne, abgleite oder im Ton vergreife, brauche ich Empathie und Abstraktionsvermögen. Um auch mal die Leistung auf der anderen Seite anzuerkennen, selbst wenn ich nicht zufrieden bin, brauche ich Bewusstsein für meine Umwelt und Gerechtigkeitsempfinden. Solche Kulturfähigkeiten sind in der Bevölkerung unterschiedlich stark ausgeprägt und im Internet treffen Menschen aus dem gesamten Spektrum dieser Einstellungs- und Befähigungsskalen aufeinander. Es ist gut möglich, dass Gaming als populäres, leicht zugängliches und auch für junge Menschen attraktives Feld ein besonders großes Segment Unreife abbekommt, aber trotzdem ist es letztlich ein sehr allgemeines Problem. Generieren von Aufmerksamkeit und andere ökonomische Effekte, die ihr auch angesprochen habt, kommen noch oben drauf.
Ich glaube aber, dass ihr tatsächlich auch falsche Ansprüche an Kommentare anlegt. Eine flache Kommentarstruktur ohne Wertungssysteme oder Filter, wie die meisten Blogs oder Nachrichtenseiten sie verwenden, ist praktisch eine Einladung sich als Kritiker zu versuchen. Nur weil jeder dadurch ein Kritiker sein kann, heißt das doch nicht, dass jeder auch gut darin ist Kritik zu üben. Dazu kommt, dass die meisten Kommentare in ihrer Qualität noch kurz vor der „shitty first draft“ stehen, ein publizistischer Anspruch ist hier nicht angebracht. Ein schnell eingetipptes „jah XY war aber dof, deshalb ist das spil mist“ ist genau das, ein kurzes, nicht durchdachtes Statement voller Rechtschreibfehler. Das nimmt man für den einfachen Meinungsaustausch und die gelegentlichen Kommentarperlen in Kauf, für die man sonst einen Essaywettbewerb ausschreiben müsste.
Schließlich nochmal kurz zur Dankbarkeit, davon gibt es in unserer Welt sicherlich insgesamt zu wenig. Aber ich würde sagen, wenn die Menschen faire Arbeitszeiten und -bedingungen haben und angemessen bezahlt werden, dann haben wir als Gesellschaft unsere gegenseitige Schuld auf einer gewissen Ebene abgegolten. Ich glaube, dann schulden wir nicht jedem, der jemals etwas für uns getan hat, Dank und dürfen seine Arbeit auch mal gedankenlos kritisieren. Und man muss sagen, es gibt Menschen in der dritten Welt, denen wir lange vor unseren Kulturschaffenden Dank für alle möglichen kaum geschätzten Dinge des Alltags schulden und für die die obige Bedingung von Fairness und Angemessenheit sicherlich nicht gilt. (Mir ist allerdings bewusst, dass es auch bei den Kulturschaffenden präkäre Verhältnisse und viel Selbstausbeutung gibt.)
Den zweiten Teil mache ich kürzer. Ihr habt viele Dinge erwähnt, die ich eher persönlichem Geschmack zuordnen würde, wie gesagt hier halte ich eine Norm nicht für angebracht und würde der geäußerten Meinung zum Teil auch widersprechen. — Natürlich kann man sich bei einem Computerspiel auch nur auf die technischen Aspekte konzentrieren, in der Malerei gibt es auch Leute, denen die große Aussage eines Gemäldes und die Leidensgeschichte des Künstlers herzlich egal sind und die nur die technische Ausführung interessiert. — Die Toleranz für die Mängel von Spielen ist sogar recht groß, ein Theater, in dem immer das Licht ausfällt, wäre innerhalb kurzer Zeit pleite, ein Spiel mit Bugs wird dagegen immer noch gespielt, selbst wenn man keinen Patch hinterherschiebt. — Mass Effect 3-Ende-Korrekur-DLC ist ein Ausdruck von überschäumendem Anspruchsdenken? Die allermeiste Kritik liebte das Spiel, war eng auf das Ende fokussiert und sah überwiegend emotionale und erzählerische Mängel. Es war Kunstkritik. Ja, aber Bücher oder Filme würde man nicht umschreiben!? Korrekt, aber da gibt es auch keinen DLC und diese „Kunstform“ haben sich nicht die Spieler ausgedacht. — Bei der Frage, ob man Unterhaltungsprodukten / Kunstwerken Interesse und nachhaltige Beschäftigung schuldet, Ablehnung rundheraus. Klares Nein. Wir sprechen hier von Massenware, Filme, Serien, Computerspiele werden oft für ein Massenpublikum gemacht. Und sie haben Attribute, die die breite Masse anziehen sollen (und dabei nicht selten den künstlerischen Kern sabotieren, denk: EA-Executives). Sobald man aber da angekommen ist, kann nicht mehr jeder Zuschauer ein Connaisseur sein. Wenn Batman jetzt nur in verrauchten Hinterhofkinos gezeigt würde, könnte man sich vielleicht über reflexhaft negative Reaktionstweets aufregen, wenn aber nicht, dann schuldet niemand dem Film eine reflektive Auseinandersetzung, wenn der- oder diejenige nichts für sich mitnehmen konnte. Klar, kann man sich immer mehr auf eine Sache einlassen und oft auch mehr entdecken, wenn man dann an der Oberfläche kratzt, aber man muss nicht, man muss das nicht mal bei Arthouse-Filmen und Indiespielen. Bleibt also höchstens wieder die Frage des Umgangstons.
Am Ende will ich aber nochmal sagen, dass ihr einige durchaus interessante Analysen in dieser Episode hattet (etwa zur Aufmerksamkeitsökonomie, Selektionseffekte in den Kommentaren oder Abgrenzung in Subkulturen). Allein die beschriebene Frustration über die Vermischung der verschiedenen Kritikebenen, hat bei mir zu einem permanenten Augenrollen und exzessivem Kommentarschreiben geführt. ;)
Schwieriges Thema.
Ich musste mir ja selbst schon anhören, ich sei ein Hater, weil ich The Walking Dead nicht so epochal gut fand, wie die große Mehrheit. Ich habe das sowohl bei der Serie als auch bei dem Spiel schon mehrfach Punkt für Punkt dargelegt. Statt auf meine Argumente einzugehen, wird mir ein plumpes „Du bist ein Hater!“ entgegengeschmettert. Ganz großes Daumenkino.
Bin ich jetzt wirklich Hater, nur weil mich ein Spiel völlig kaltlässt, bei dem alle anderen sehr emotional reagiert haben? Oder wird da die emotionale Reaktion auf mich projeziert nach dem Motto „Wer da nicht heult, der hat kein Herz“. Sollte man da nicht auch so differenziert reagieren und sehen, weshalb dieses bestimmte Spiel für andere eben nicht funktioniert?
Ich sehe durchaus den Reiz und auch die Auswirkung von The Walking Dead. Clementine ist eine der besten Kinderfiguren in allen narrativen Medien. Aber ich habe dennoch eine ganze Reihe von Kritikpunkten, weshalb mich TWD so gar nicht gepackt und stattdessen sogar massiv enttäuscht hat. Ironischer Weise hab ich mir jetzt ein Let’s Play zum oft sehr stark kritisierten Jurassic Park – The Game angesehen und wurde dort richtig in die Handlung reingezogen, selbst wenn es mir als Spiel sehr wahrscheinlich gar nicht gefallen würde.
Was es bei Mass Effect 3 gab, gab es auch schon im viktorianischen England als Arthur Conan Doyle den Meisterdetektiv Sherlock Holmes sterben ließ, in Stephen Kings „Misery“ wird dieses merkwürdige Verhältnis von Fan und Kunstwerk sogar noch auf die Spitze getrieben. Wenn man im Filmbereich schaut, landet man unweigerlich bei Star Wars, wo ein regelrechter Kampf zwischen George Lucas und den Fans tobt. Lucas doktert ständig an seinen Filmen herum, die Fans sind der Ansicht, dass nur die Originalversionen von Star Wars die einzig wahren sind. Wer hat jetzt recht, der Künstler, der sein Werk als unfertig ansieht und deshalb regelmäßig etwas ändert oder die Fans, die das ursprüngliche Werk als die vollendete Fassung ansehen? Ich möchte hier festhalten, dass diese Reaktion keineswegs eine neue ist oder eine, die nur auf das Medium des Videospieles beschränkt wäre.
Vielleicht versprechen die Entwickler oder zumindest die Marketingabteilungen der Publisher auch einfach zu viel. Tomb Raider wird mit Realismus, noch mehr Realismus, Realismus im Quadrat und das realistischste Spiel, das wo gibt, beworben. Ich sitze auf der gamescom in der Präsentation und raste vor lauter ludonarrativer Dissonanz fast aus. Jede Gameplay-Szene widerspricht komplett dem Inhalt der Cutscenes. Spiele sind inhärent unrealistisch, weil sie maximal eine Annäherung an die Wirklichkeit darstellen können. Dazu sollen die Entwickler dann auch stehen und nicht mit „Realismus“ werben, denn sie dann ständig brechen.
Oder Skyrim, weil ihr es ja schon genannt habt: Skyrim ist ein gutes Spiel, aber ich sehe ständig, dass es noch besser hätte sein können. Fließbanddrachen, Wachen mit stets dem selben Pfeil im Knie, eine völlig hanebüchene und komplett belanglose Story. Wenn das Spiel wirklich interessante Quests nur dann bietet, wenn ich den diebischen Vampir oder den mörderischen Werwolf spiele, aber nicht für Spieler, die versuchen einen „guten“ Charakter zu spielen, dann beweist mir das eine sehr einseitige Herangehensweise der Entwickler. Sie lassen mir zwar die Möglichkeit, einen netten und hilfsbereiten Charakter zu spielen, bestrafen mich jedoch, indem sie mir, wenn überhaupt, nur uninteressante Quests bieten.
Insgesamt ist es auch oft eine Geschmacksfrage, bei der man sich auch bewusst sein muss, dass man Medien in den meisten Fällen nicht objektiv bewerten kann. Geschichte, Musik, Optik sind eher subjektive Eindrücke. Manch einer bevorzugt „Fotorealismus“, andere mögen eine stilisierte Präsentation, der eine mag Chiptunes, der andere möchte alles orchestriert haben. Da fällt es schwer, objektive Kritik zu verfassen. Bei der Technik kann ich das aber sehr wohl. Ein schluderig aufgenommenes Album oder ein Spiel (wie Skyrim), das ständig abstürzt kann ich ganz konkret und nachvollziehbar kritisieren. Und wenn mich die Abstürze gepaart mit den Wegwerfdrachen und den Pfeilknien ständig aus meiner Immersion herausholen und mir diese spannende Fantasywelt dermaßen kaputt machen, dann müssen sich Skyrim und Bethesda auch Kritik gefallen lassen.
Ich finde ohnehin, dass im Internet viel zu schnell mit dem Begriff „Hass“ um sich geworfen wird. Ich versuche immer, moderat zu bleiben, und finde selbst bei intensiv kritisierten Spielen (wie etwa Of Orcs and Men) oft noch viele Punkte, die mich ansprechend und kann bei aller Abneigung gegen Militärshooter selbst den Anreiz und die Wichtigkeit von Call of Duty oder Battlefield sehen. „Hass“ ist ein sehr extremes und vor allen Dingen sehr finites Wort für eine besonders starke Emotion. Mir ist bisher noch kein Spiel oder Film untergekommen, das bzw. den ich ernsthaft hassen würde (wobei Transformers 2 dem sehr nahe kommt).
Ich würde kritische Kommentatoren auch nicht gleich als „Hater“ abstempeln. Das Medium kann sich nur weiterentwickeln, wenn es kritisch begleitet wird. Spätestens bei der drölfzigtausendsten Amnesie-Geschichte muss es erlaubt sein, diese abgenutzte Trope zu hinterfragen und von den Schreibern einen besseren Aufbau der Geschichte zu fordern. Natürlich soll es kein „nit-picking“ sein und über bestimmte Kleinigkeiten kann und muss man vlt. sogar hinwegsehen. Aber berechtigte Kritik sollte man auch nicht als blanken „Hate“ abtun.
Für ein respektvolles, aber kritisches Miteinander!
Frohe Weihnachten.
tolle Diskussion!
Als Nachzügler möchte ich jetzt doch noch mal meinen Senf dazugeben, auch wenn ich von den obigen Kommentaren schon ein wenig erschlagen bin ;)
Zunächst einmal finde ich es klasse, dass ihr so einen Podcast macht und sich anschließend eine solche Diskussion entwickelt. Ich kann meinen Vorrednern in vielen Punkten zustimmen, will aber noch ein paar eigene Eindrücke zum Thema ME3-Ende loswerden.
Ich habe damals ME1-ME3 am Stück in den Semesterferien durchgespielt. Es war insgesamt eines der besten Spieleerlebnisse meines Gamerdaseins. Da der Aufschrei nach dem Erscheinen von ME3 groß war, kam ich nicht umhin schnell mitzubekommen, dass das Ende anscheinend enttäuschend ist. Da ich mich zu dem Zeitpunkt aber noch in der Mitte des zweiten Teils befand, habe ich versucht so wenig wie möglich die Debatte zu verfolgen, bis ich selbst mit der Trilogie fertig war.
Das Ende hat auch mich ziemlich ratlos und enttäuscht vor dem Bildschirm sitzen lassen. Meiner Meinung nach war das Ende vor allem handwerklich unglaublich schlecht gemacht. Bis zu diesem Zeitpunkt war das ME-Universum ein ziemlich solides Konstrukt, die Bücher und Comics inklusive. Das Ende von Teil 3 war in unglaublich vielen Punkten schlichtweg unlogisch, riss klaffende Plottholes und widersprach so einigem, dass sich vorher in der Story ereignet hatte.
Das sich die Fans darüber ärgerten fand ich also durchaus nachvollziehbar. Natürlich gab es (wie fast immer) eine große Fraktion, die nun auf niederstem Niveau die Entwickler anging. Das ist natürlich bescheuert. Allerdings haben viele enttäuschte Fans auch sehr detaillierte Kritik geübt, auf Logiklöcher hingewiesen und verdeutlicht, warum das Ende teilweise völlig aus der Luft gegriffen wirkt. Eben so, als ob am Ende die Zeit etwas knapp wurde und Bioware den Titel eben irgendwie abschließen musste.
Es ging bei ME3 also eher weniger um das gnadenlose Abwerten der künstlerischen Freiheit der Autoren, als das Kritisieren ihres zentralen Handwerks, nämlich schlüssige Geschichten zu erzählen. Dazu kam natürlich noch, der Ärger durch vorher geschürte Erwartungen an ein unglaublich „persönliches“ Ende.
Das Bioware per DLC schließlich ein erweitertes Ende nachgeschoben hat, lässt sich im Fall von ME3 vielleicht sogar begrüßen. In diesem speziellen Fall zeigt es meiner Meinung nach, dass sich Gamer nicht mit einem handwerklich schlecht gemachtem Ende einfach nur abfinden, sondern es zumindest ein Teil von Ihnen mit schlüssigen Argumenten schafft, einen Entwickler in die Knie zu zwingen.
Das der Hassmob dabei natürlich auch eine erhebliche Rolle spielt, lässt sich nicht leugnen, trotzdem ist die ganze Geschichte doch gar nicht so weit entfernt von dem, was gerade auf Kickstarter passiert. Gamer sind mittlerweile in der Lage „ihre“ Spiele teilweise maßgeblich mitzugestalten. Das heißt nicht, dass ich möchte, dass jetzt kein Autor mehr jedermann Lieblingscharakter sterben lassen darf, allerdings ist er dann mehr denn je in der Pflicht, diesen Twist entsprechend schlüssig darzustellen.
Das wollte ich einfach loswerden, weil es mich beim hören des Podcasts doch ziemlich gestört hat, dass ME3 als markantes Beispiel für die „Haterkultur“ herangezogen wurde.
Macht weiter so, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch :)
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There is a frequent myth that only a doctor can prescribe
a answer for lots of ailments and the medicine ought to be higher priced for it to function, but this can be fully not accurate whatsoever.
Heute würde man eher „PCArschlochracer“ sagen. Diese Leute gehen mir persönlich auf die nerven mit ihrem besitzanspruch und ihrem ständigen gemeckere, dass Konsolen ihre Spiele grafisch runterhalten.
Wenn ein PC Spieler Grafisch guten Rotz haben möchte, dann bitte, nur zu, aber ich möchte sicherlich nicht langweiligen mist.
Mass Effect war aber nicht nur am Ende ein ziemlicher Mist. Hat direkt unsinnig gestartet mit der Göre die es nicht geschafft hat und permanent als Albtraum auftaucht und die tatsache, dass man während die Reaper alles angreifen auf der Citadel shopped.
PS: Ja ich weiß, dass es vor 4 jahren erschienen ist ;)