IM1227: The Order 1886
Bärte! Viktorianisches London! Cineastische Effekte! Werwölfe! Die Ritter der Tafelrunde! Monty Python Nikola-‚fucking‘-Tesla-Punk! Next-Gen-Grafik! UND BÄRTE! WAS! FÜR! BÄRTE!
Das PS4-exklusive Spiel The Order 1886 von Ready at Dawn bringt auf der offiziellen Hype-Stichwortliste eigentlich alles mit, was Micha, Manu und unsere beiden Gäste Daniel Feith (GameTube) und Anne Wernicke (Giga) in die Stimmung versetzte, mit leichter, erregter Vorfreude auf dieses Spiel zu warten. Ob das Spiel die hohen Erwartungen gehalten hat oder nicht, erfahrt Ihr wie immer im Podcast.
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Weniger nachdenken beim Spielen. Einfach geniesen.
Mir ist das alles beim 1. Durchlauf nicht so aufgefallen, aber jetzt wi ihrdas erwähnt – man darf über the Order nicht nachdenken
Ich verstehe diese Haltung nicht. Wenn ich nicht zumindest zum Nachdenken angeregt werde, kann ich es nicht genießen. Es macht mich ehrlich traurig, dass in unseren Zeiten „Hirn aus, Spaß an“ als legitimes Argument akzeptiert wird.
Gilt übrigens für alle Medienformen. Reality TV wird ja mit der gleichen Logik gerechtfertigt. Auch da ist es mir unverständlich, warum Menschen nicht lieber stattdessen clever geschriebene Serien (von denen es ja dank Netflix, Amazon Instant und Co. wahrlich genug auf Knopfdruck gibt) anschauen. Da bin ich unterhalten und muss ein bisschen mitdenken. Hirn an, Spaß an!
Ich war offen gestanden auch etwas überrascht, wie sich die Stimmung gegen Ende des Casts gedreht hat. Minutenlang zeigen wir auf, was an The Order 1886 falsch gelaufen ist, und auf einmal ist es doch „ganz unterhaltsam, wenn man nicht nachdenkt“.
Die Sache ist: Wenn ein Spiel, Film, whatever von Anfang an auf offensichtlichen Schwachsinn aus ist, finde ich das auch völlig okay und auch genießbar. Nur schlägt The Order mit all seinen grimmigen Figuren, den authentischen historischen Hintergründen von London und der generellen Ästhetik einen ganz offensichtlich seriösen, ernsten Ton an. Diese Erwartungshaltung, man wird nun mit einer spannenden, gut durchdachten Geschichte konfrontiert, die sich ein paar künstlerische Freiheiten erlaubt, setzt das Spiel also also von Anfang an selbst. Daher finde ich die Kritik hier auch gerechtfertigt.
Ist es nicht oft so, das man beim Spielen einfach nur abschalten und der Realität entfliehen will und wenn dann mal einiges nicht ganz logisch oder sogar idotisch ist darüber hinwegsieht
Ja, klar kann man darüber hinwegsehen, wenn man möchte. Machen ja auch viele. Aber Schade finden kann man es ja trotzdem.
Für mich eine Grafikdemo die spielerisch nicht viel kann.
Für Hobby, Freizeit und Urlaub hat ein Durchschnittsverdiener 300 Euro im Monat über. D.h. eine Vollversion im Monat ist für viele schon das Limit. Eine Vollversion, die man an einem verregneten Sonntag durchspielt und nicht einen ganzen Monat beschäftigt, ist in dem Fall zu kurz!
Für solche Spiele gibt es zum Glück noch Videotheken ;)
Habe mir das Spiel für ein Wochenende ausgeliehen, die kanpp 5€ waren es mir Wert und dafür Lohnt es sich… Ansonsten einfach abwarten, ich vermute, dass der Preis bei Amazon schnell fällt und man es in einem halben- bis dreiviertel Jahr in irgendeinen Sale für unter 20€ bekommen wird….
der Story vergleich mit anderen spielen hingt aber sowas von immer hin sind das ja spiele und keine grafik demos ^^
im ernst die story ist nicht dumm sondern vorhersehbar und langweilig (aufgrund der langsamen lauf passagen die einen aus dem flow reißen) und sowas für ein Spiel was eher film sein will als Spiel geht nicht so was darf man nicht belohnen hoffe es gibt keinen 2ten teil
ich hoffe sehr, dass es einen zweiten Teil geben wird, der dann verbessern kann, was in Teil 1 nicht so prall war. Das Setting hätte es verdient.
Erster Gedanke beim Podcast/Letzter Gedanke beim Podcast = Und darum ist Metal Gear Solid die geilste Spiele Serie ever. ^^
Metal Gear Solid schafft all dies mit solcher Leichtigkeit und stellt sowohl im Gameplay,Kreativität, Storytelling und Cineastisch alles in den Schatten !!! HEIL METAL GEAR !!! HEIL KOJIMA !!!
Der geringe spielerische Anspruch stört mich nicht, aber anders als The Walking Dead überzeugen mich Charaktere und Story nicht. Zum Glück mag ich Grafikblender und ziehe den Spielspaß aus dem Bewundern der Spielwelt. Wenn ich sie nur mehr erforschen dürfte…
Und so sieht es aus wenn Cineasten aus dem redlettermedia Umfeld das Spiel Order 1886 kritisieren.
https://www.youtube.com/watch?v=vG0zJ89Fv8c
Während ihre Argumente im Kern gut sind, sind deren Vortragsweise und girliehaftes Nerd-Gegiggle unerträglich.