Life is Strange: Double Exposure – Detektivarbeit in zwei Dimensionen
Wenn ihr uns schon eine Weile hört, dann wisst ihr: Manu und Micha sind große Fans von Branching Narrative Adventures. Sie haben viele Telltale-Spiele besprochen, sich durch den Unsinn von David Cage gekämpft und in den Supermassive-Games-Horrorthrillern schon einmal die ein oder andere richtig schlechte Entscheidung getroffen. Einig sind sich die beiden Schnurrbartträ… äh… Freunde aber vor allem bei einem Franchise: Life is Strange ist für sie eines der besten Beispiele des Genres. Mit ihrem Fokus auf Emotionen, Romanzen und einfühlsamen Szenen heben sich die Spiele ab. Oh, und meistens haben die Protagonist*innen noch eine coole übernatürliche Fähigkeit, die inhaltlich und gameplaytechnisch stark eingebunden ist.
Der ursprüngliche Entwickler DontNod hat die Serie mittlerweile hinter sich gelassen – oder vielleicht auch nicht, denn kommendes Jahr erscheint mit Lost Records: Bloom & Rage eine neue Variante des Kernthemas. Zwischenzeitlich hat Deck Nine die LiS-Serie vollständig übernommen und löst damit in der Fan-Community gemischte Reaktionen aus. Auch Manu und Micha finden nicht jeden Aspekt im neuem Spiel gelungen. Nur zwei Dinge sind aus ihrer Sicht eindeutig: Life is Strange: Double Exposure hat nicht nur die beeindruckendsten und menschlichsten Gesichtsanimationen seit langem, sondern auch eine der süßesten Romanzen, die sie je in einem Spiel erlebt haben.
Neugierig geworden? Erfahrt mehr im Cast, der eine gute halbe Stunde spoilerfrei bleibt und dann zum Nachschlag auch über die Wendungen und das Ende geht.