Loop Hero bekam vom Publisher Devolver direkt zur Ankündigung bereits (natürlich in typisch überdrehter Art) den Award für das Spiel des Jahres 2021 verliehen. Dass sich das dort gezeigte, recht unscheinbar wirkende Loop Hero zu so einer kleinen Steam-Sensation entwickeln würde, war zu dem Zeitpunkt kaum absehbar. Alex und Manu haben das Pixel-Roguelite in den letzten Tagen dutzende von Stunden gespielt und konnten sich kaum davon loseisen. Warum die simple Kartenspiel-Mechanik und die Idee, den Helden von alleine laufen und kämpfen zu lassen so fesselt und innovativ ist, erfahrt ihr wie immer heute im Podcast.
Curse of the dead Gods erinnert auf den ersten Blick sofort an zwei große Vorbilder: Hades, den aktuellen Genre-Primus und Darkest Dungeons. Doch es wäre nicht fair, Curse of the dead Gods als Plagiat darzustellen. Zwar lässt sich das Indie-Rogulike stark von beiden Titel inspirieren, macht daraus aber auch keinen Hehl und fügt dieser interessanten Mischung etliche neue Ideen hinzu.
Dennis von GamePro.de und Manu sagen euch, warum die Kampfmechanik und das ausgeklügelte Fluchsystem so einen großen Reiz auf sie ausgeübt hat und sich das Spiel alle Roguelike-Fans näher anschauen sollten.
Das Cthulhu-Kartenspiel von Alexis Kennedy (Sunless Sea) mit dem Namen Cultist Simulator ist bereits 2018 für PC erschienen. Nun gibt es rund zwei Jahre später eine Umsetzung für die Nintendo Switch. Im Spiel geht es, getreu dem Namen, darum, eine eigene Sekte aufzubauen und zu verwalten. Die gesamte Erzählung und alle Mechaniken dieses Survival/Roguelike-Spiels basiert auf dem Ausspielen von Karten in Verbindung mit Timern, die euch in Echtzeit unter Stress setzen.
Zusammen mit Rae Grimm von der GamePro steigt Manu hinab in die düstere Welt des Wahnsinns und dunkler Magie und verrät euch, ob das “Kultspiel” auch auf der Switch empfehlenswert ist.
Der Gürtel-Tod kam leise und aus dem Nichts, aber am Ende lag Cyberpunk gemeuchelt auf dem Ringboden und Hitman 3 („Die Dampfnudel aus Dänemark“) schnappte sich die begehrteste Trophäe der internationalen Computerspielszene. Nun aber wird es richtig wild, denn im Februar ist krasse Action angesagt. Dem Herausforderer Valheim (oder wie Christian Schiffer das Spiel zärtlich nennt: Waaaaaaalheim) wurde von Christian Alt das erforderliche Kampfgewicht zugestanden und so könnte das hygelige Wikingerspiel der Killerdampfnudel einen heißen Tanz bescheren.
Wie immer seid es aber am Ende ihr, die entscheiden. Hier im Forum von Last Game Standing: https://forum.lastgamestanding.de/
Hin und wieder kommt ein Spiel, das Musik gebührend zelebriert. Die Space Channel 5-Serie oder Brütal Legend zählen zum Beispiel dazu. Bei ihnen werden Musikgenres als ganze Welten dargestellt, und auch die Protagonisten verkörpern es mit Leib und Seele. In die gleiche Kerbe schlägt das Action-Adventure No Straight Roads: Ein sympathisches Rock-Duo versucht eine Musikrevolution in einer von EDM beherrschten Stadt zu starten – und tritt dabei gegen DJs, Vocaloids oder Boybands an.
Miette und Micha finden, dass das Spiel im stürmischen Spielejahr 2020 zu Unrecht untergegangen ist. Die kleine Indie-Produktion hat eher lauwarme Kritiken erhalten. Doch trotz berechtigter Kritikpunkte lieben die beiden das Spiel heiß und innig. Erfahrt im Cast warum.
Zwischendurch hört ihr Auszüge vom offiziellem Soundtrack des Spiels, das für Steam, PS4, Xbox One und Switch erschienen ist (wobei wir von der Switch-Version eher abraten).
Die am Ende des Casts erwähnten Musikempfehlungen sind:
– Grimes
– Sheena Ringo
– H Zettrio
Im Sommer 2020 haben wir ein Interview mit den Entwicklern geführt. Das findet ihr hier:
https://insertmoin.de/no-straight-roads-entwicklerinterview-zum-musikalischsten-actionspiel-des-jahres/
VERLOSUNG! Teilt den Blogpost zur Podcast-Folge auf Twitter und nennt uns dabei eure Liebling-Indie-MusikerInnen. Am besten mit Link zur Künstlerseite. Wir verlosen unter allen Teilnehmern in der zweiten Märzwoche zwei Vinyls von Soundtrack des Spiels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Am Donnerstag Abend meldete sich Sony zum ersten Mal im neuen Jahr in Form einer State Of Play zu Wort, um uns auf den neusten Stand der Dinge zu bringen. Manu uns Anne haben sich die dreißigminütige Veranstaltung für euch angeguckt, damit ihr das nicht müsst.
Im heutigen Cast geht es um die Titel eben dieser Veranstaltung, wie Returnal, Oddworld Soulstorm oder Deathloop, und um unsere Erwartungshaltungen an solche Veranstaltungen. Lohnt es sich eine einstündige Nintendo Direct zu veranstalten, wenn die großen Knaller auf sich warten lassen? Oder müssen wir als Kollektiv einfach an unserer Erwartungshaltung arbeiten?
Prof. Dr. Dr. F. Ritsch und Sozialforscherin A. Wernicke ermitteln für euch investigativ.
Ende des Monats, das bedeutet: Zeit für Le Buffet! Zusammen mit unserem Games-Archivar Attila aka @GamesCurator haben wir uns erneut alle Spiele der diversen Abo-Programme angeschaut, stellen diese kurz vor und sortieren diesen ein. Welche Titel im Februar 2021 lohnen eine weitere Beschäftigung, welche kann man links liegen lassen und zu welchen Spielen gibt es bereits […]
Faszination Roleplay in GTA: Das geheime zweite Leben des Dennis W. als Police Chief von Los Santos
Sequel nach 17 Jahren: Interview mit dem Lead Designer & Producer von Evil Genius 2