Vielleicht sagt euch der Name Olivier Derivière nicht sofort etwas, aber bestimmt seid ihr schon einmal in Kontakt mit seiner Arbeit gekommen: Vor vielen Jahren hat er für die Horrorspiele Alone in the Dark (2005) oder Obscure die Musik geschrieben. In Remember Me, dem ersten Spiel von Don’t Nod, zerstückelte er bewusst die Aufnahmen des Orchesters. In Get Even brachte er die Themen Zeit und Erinnerungen in das gesamte Sounddesign mit ein, zum Beispiel mit den Klängen von Uhren. Und dann sind da noch die beiden The Plague Tale-Spiele, die im Minutentakt zwischen Melancholie und Horror schwanken.

Olivier legt großen Wert darauf, dass seine Musik und sein Sound Design integrale Bestandteile der Spiele werden, um das Erlebnis insgesamt zu verbessern. Das merkt man auch an seiner Mitarbeit an der Dying Light-Reihe, wo besonders der Parkour akustisch beeindruckend in Szene gesetzt ist. Im Rahmen der Präsentation von Dying Light: The Beast hat Micha den französischen Komponisten getroffen. Im Interview spricht er allerdings nicht nur über seine Arbeit am Zombiespiel, sondern auch auch über allgemeingültige Designphilosophien und wie es derzeit um Komponist*innen in der Industrie steht.

Die Musik von Olivier Derivière findet ihr u.a. auf Bandcamp.

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