IM1338: Lifeline
Konni ist bei Daniel zu Gast, der sonst als Radiomoderator bei Sport1.fm spricht oder Youtube-Videos macht. Heute spricht er aber im Podcast über Lifeline. Das ist auf dem Papier ein simples Text-Adventure. Ein Astronaut ist auf einem fremden Planeten im All gestrandet und versucht zu überleben.
Dass Lifeline Daniel und Konni dann doch überrascht hat, liegt an einem ganz besonderem Kniff, den sich die Entwickler überlegt haben. Welcher das ist, verraten sie im Podcast.
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Es gibt übrigens auch ein Tempomodus. Man muss also nicht immer zwingend warten, wenn man mal wieder die falsche Entscheidung getroffen hat und das Zeitliche gesegnet hat.
Und es gibt sogar ein Happy End, soviel sei gespoilert ;-)
Das sagst du jetzt?1?!?!
Verdammt, den Tempo-Modus hab ich gerade erst in den Optionen entdeckt. Habe ich glatt übersehen.
Gleich nach dem Cast die Android-Version gekauft, aber die scheint der
iPhone-Version etwas hinterher zu hängen – ich sehe weder deutsche
Übersetzung noch Tempo-Modus. Stört mich jetzt allerdings weniger und hebt vielleicht auch die Spannung. Hätte nur Angst, dass er bei mir stirbt und ich 3x komplett von vorne inkl. der Wartezeit neu einstarten muss…
Tempo Modus kommt erst, wenn man das erste mal ein Spielende erreicht hat
Also ich finde das Spiel vom Ansatz her wunderbar!
Jedoch werden die Auswahlmöglichkeiten Richtung Ende hin immer weniger.
Ist eher sowas wie „Was ist passiert?“ oder „Alles ok?“ und dann auch ganz schnell hintereinander.
kleiner SPOILER
Und Entscheidungen vom Anfang haben halt einfach 0, wirklich 0 Auswirkungen am Ende.
Da merkt man dann schon, dass es eher ein kleines Spiel ist. Wie würde ein großer Publisher ausm Nachbarland sagen: Teil 2 wird alles besser machen!
da steckt noch einiges drin in der Idee, ja!
Intressantes Konzept, leider hab‘ ich kein kompatibles Gerät.
SPOILER
Ich habe es auch durchgespielt zu einem Ende (wusste gar nicht das es ein gutes ende gibt, muss es wohl doch nochmal installieren)
Allerdings fand ich es zum ende hin zu schnell. Ich fand es am Anfang ganz cool das man 1-2 Dialoge hatte und dann etwas ruhe gab, aber später konnte man im Grunde fast am stück alles durchspielen so das man einfach die App zu gemacht hatte und ihn dann mit der Frage allein gelassen habe, was etwas „unlogisch“ wirkte und hat es dann doch nicht so real wirken lassen.
Fände es cool das es eine art Tamagotchi wäre das wenn man ihn die Antwort nicht Zeitig beantwortet dann stirbt er oder so :)
Unterm strich aber schon ganz gut und werde doch noch versuchen ein anderes Ende zu erreichen.
Ah und ich habe es mal neu angefangen und bin ihm mit blöden Vorschlägen auf den Sack gegagnen, also contraproduktiv, aber am ende kam ich dann doch wieder da an wo ich davor auch war. Also schin recht Linear.
Spoiler:
Also ich hatte wohl das „best ending“, Taylor und der weibliche Captain in der Stasis-Kammer wurden bei mir gerettet. Bad Ending ist dann wohl, das man sich dem Planeten ergibt. Ich sag nur „Mund“ :)
Stimme Dir aber zu: Das Ende ist total übereilt, ging mir auch so.
Aber Konzept ist super.
Habe es auch soeben beendet, allerdings nur mit Taylor. Bei dem Run hatte ich gehofft, am zweiten Tag nochmal zur Varia zurück kommen zu können, was allerdings nicht passiert ist ^^
Das Ende rauscht wirklich ziemlich schnell ran, wenn man erstmal soweit ist, aber mir hat die gespannte Atmosphäre sehr gut gefallen. Nur hätte ich lieber noch mehr Varianten innerhalb der letzten Station der Story gehabt.
Aber alles in allem, ein sehr tolles Konzept, gerade auf Smartphones! Gerne mehr davon! (Vielleicht auch von Sam Barlow?)
„der weibliche Captain in der Stasis-Kammer“ Das ist wohl an mir vorbeigegangen. Ich hatte auch ein gutes Ende, aber eben nur mit Taylor.
Am Ende schon irgendwie stressig, aber schon tolles Ding :)
„Taylor und der weibliche Captain in der Stasis-Kammer“ – Whaaaat?! Ah, das passiert wohl, wenn man nicht genug nach Überlebenden sucht … Die kommen einfach alle am Ende an und rücken einem als „Zombies“ auf die Pelle, wenn man das nicht macht.
Übrigens auch ganz nett: Taylors Geschlecht wird nie thematisiert. Ich hab sofort „Taylor ist männlich“ gedacht, meine Freundin weiblich.
ja, das ist auch Absicht. Der Name geht für beide Geschlechter. Finde ich auch super. Bei mir im Kopf war er auch männlich…
Also mich nervt das Spiel gerade extrem. Mir ist das passiert, was im Cast besprochen wird und in der ersten Nacht war es aus. Ich dachte „Tja, das lief ja nicht so gut“.
Für mich war es das dann auch eigentlich, ich versuche gern der Versuchung zu widerstehen mir Spiele selbst kaputt zu machen, indem ich alles über sie lese, jeden Lösungsweg ansehe etc. Das darf natürlich jeder halten, wie er mag, aber mir nimmt es immer die Magie.
Ich glaube David Cage hat mal gesagt (man darf jetzt von ihm denken, was man will), man solle Beyond nur ein mal durchspielen, dann habe man seine eigene Geschichte. Bei den meisten Spielen handhabe ich es auch so.
Lifeline hingegen nervt jetzt permanent mit einer immer wieder und wieder und wieder und wieder aufplopenden Nachricht. Erst so ungefähr „blablabla is waiting for you“, wo ich noch dachte er ist gar nicht tot, das war nur ein Storykniff und jetzt immer mit einem „Restart the Story“.
Ich kann die Geschichte nicht restarten, denn ich hab meine Geschichte erlebt. Sie war kurz, sie war erfolglos, ich hatte die 3€ zunächst nicht bereut, inzwischen schon. Es gibt ja auch die Option bestimmte Entscheidungen nochmal zu treffen, soweit schön. Alles in allem zeigt es aber nur, wie die Entwickler einem so alles reindrücken wollen, was sie geschaffen haben. Widerlich. Einfach nur widerlich, wenn man mich fragt.
Ich habe so ein Motorola Moto G mit super wenig Speicherplatz und wollte es echt drauf lassen, vielleicht sogar in einem halben Jahr oder so nochmal versuchen. Für so ein Stück Spam-Software bleibt allerdings kein Platz, weder auf meinem Smartphone mit wenig Speicherplatz, noch in meinem Herzen mit ganz viel Platz für gute Games und ihre Entwickler.
PS: Spielt mehr Castle in the Darkness.