Das Adventure The Inner World wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und gilt als eines der besten Jugendspiele. Nun steht der zweite Teil in den Startlöchern und hat in seiner Geschichte einen schwierigen Subtext: Die Kritik am Nationalsozialismus. Es ist lobenswert, dass ein Unterhaltungsprodukt versucht auf spielerische Weise Kindern die Probleme dieser antisemitischen Ideologie zu vermitteln. Aber wie geht man als Spieleentwickler damit um? Ist es schwierig den richtigen Ton zu treffen? Und wie fühlt sich Studio Fizbin in dieser Rolle, jetzt wo die Verantwortung für Künstler durch den bedauerlichen Rechtsruck größer geworden ist?

Micha hat den Game Director Sebastian Mittag zum Interview eingeladen, der gleichzeitig auch Gründer und Miteigentümer von Studio Fizbin ist. Er spricht darüber, wie sie mit dem Thema umgegangen sind und plaudert ein wenig über andere Details der Produktion von The Inner World: Der letzte Windmönch.

Kleiner Hinweis: In den ersten 2 bis 3 Minuten hatten wir bei der Aufnahme leider Verbindungsschwierigkeiten, aber dann wird die Sprachqualität von Sebastians Spur schlagartig besser.

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