Erinnert ihr euch noch an die Playdate? Den kleinen, gelben Handheld mit der Kurbel? Die Situation rund um dieses kuriose Gerät ist etwas unglücklich. Zum einen ist es bereits seit einiger Zeit erschienen, und trotzdem kann man sie aufgrund der branchentypischen Lieferschwierigkeiten nur vorbestellen. Die Indie-Szene, mit der die Entwickler_innen des Handhelds fest gerechnet haben, kommt dementsprechend eher langsam in Gang.
Der bekannteste Spross dieser einst neuartigen Horrorwelle ist Layers of Fear von Bloober Team, dass nun eine interessante Neuauflage erhalten hat: Der erste und der zweite Teil der Serie wurde zu einem Paket zusammengefasst und mit einer zusätzlichen, neuen Rahmenhandlung versehen. Ebenso hat man beide Spiele inhaltlich und technisch überarbeitet. Welcher Begriff trifft hier zu? Remake? Re-Imagening? Was auch immer: Besonders beim ersten Teil sind die Änderungen so eingreifend, dass gegenüber dem Original ein neues Spielerlebnis entsteht.
Wie aus dem Nichts tauchte „Dave the Diver“ vom südkoreanischen Studio Mintrocket auf und eroberte die Herzen der Steam-Spielerschaft im Sturm. Auch beim Gürtel konnte der mutige kleine Taucher sich gegen Schwergewichte wie Zelda, Diablo 4 und FF16 durchsetzen. Warum und wie sich dieses Indie-Pixel-Tauch-Management-Game so durchsetzen konnte, was es so charmant und unwiderstehlich macht […]
Das schwedische Indie-Studio Frictional Games gibt es seit 2006. Dort arbeiten mittlerweile etwa 25 Personen. Ein verhältnismäßig kleines Team also, dass in den Anfängen sogar noch kleiner war. Trotzdem haben viele Spiele von Frictional großen Einfluss auf Horrorspiel-Szene gehabt: Penumbra führte damals technische Innovationen vor, Amnesia war besonders unter Let’s Playern sehr beliebt und SOMA […]
Frachterpilot Danya hinterfragt es nicht weiter, als ihm überraschend viel Geld für den Transport eines Passagiers und seines Gepäcks geboten wird. Doch schnell zeigt sich, warum der Reisegast eine ordentliche Summe zu bezahlen bereit war: Er reist illegal mit einer eigentümlichen Kreatur umher, zu der er ein… inniges Verhältnis zu pflegen scheint.
Das Genre der Retro-Shooter (oft auch „Boomer Shooter“ genannt) erlebt in der letzten Zeit so etwas wie einen zweiten Frühling. Titel wie Prodeus, Dusk oder Nightmare Reaper erfreuen sich großer Beliebtheit. Und habt ihr mal gesehen, was alles auf Steam angekündigt wurde bzw. sich im Early Access befindet? Es ist wirklich irre viel, und das Verrückte ist: Fast alles davon ist auch ziemlich gut. Oder sogar SEHR gut.
Sehr, sehr gut ist auch Warhammer 40,000: Boltgun, dass jüngst für alle Plattformen erschienen ist. Neben der prominenten Lizenz macht diesen Genrevertreter aber vor allem seine Einsteigerfreundlichkeit aus. Wer ein bisschen Retro-Shooter-Luft schnuppern möchte, sich aber vorher noch nie herangewagt hat, findet hier eine gute Gelegenheit. Torsten und Micha sind jedenfalls sehr angetan. Erfahrt im Cast mehr!
Die letzten Tage waren etwas konfus, oder? Die Zeit der großen Messen als zentralen Ort der Berichterstattung scheint vorbei zu sein. Stattdessen gibt es an verschiedensten Stellen kleine Veranstaltungen und vor allem Streams, die über Neuankündigungen informieren. Das bringt viele Vorteile mit sich – ganz ehrlich, wer will sich die Hölle E3 oder Gamescom tatsächlich antun? Nachteil ist aber, dass es etwas schwieriger sein kann den Überblick zu behalten. So auch bei … HORRORSPIELEN!
Schon seit Jahren geistert Planet of Lana jetzt durch unsere Gehörgänge. Wir haben es so oft erwähnt, dass es uns selbst fast zu den Ohren rausgekrochen wäre, aber das Warten hat nun ein Ende: Manu und Anne durften endlich das fertige 2D Puzzle-Adventure vorab durchspielen und wollten wissen, ob sich unsere hohe Erwartungshaltung bestätigt.
Anstatt Angst und Schrecken zu verbreiten, sitzt Dracula nun schon seit 100 Jahren in seinem Schloss und bläst Trübsal, weil er von seiner Geliebten verlassen wurde. Das wollen die dunklen Mächte nicht länger mit ansehen und zwingen den Vampirfürsten deshalb dazu, an einer Dating-Show teilzunehmen, in der er (bzw. sie) seine große Liebe finden – oder zumindest für gute Einschaltquoten sorgen – soll. In derem Rahmen datet sich Drac nicht nur quer durch diverse Mythologien und Monsterkompendien, sondern schnetzelt und peitscht sich auch in typischer Metroidvania-Manier durch zahlreiche Ecken Transsylvaniens.