IM1056: Interview "Blue Drift"
Sebastian und Marina sind bei Daniel zu Gast. Sie sind beide Studenten an der HTW Berlin und haben im Rahmen ihrer Ausbildung dort auch das Suvival-Horror-Spiel Blue Drift entwickelt. Sebastian war als Medieninformatiker in erster Linie an der Programmierung beteiligt. Während Marina, die man auch als Moderatorin von IGN Deutschland kennt, als Game-Designerin vor allem für Gameplay-Aspekte verantwortlich war.
Im Cast bei Daniel erzählen die Beiden, wie die Entwicklung ihres Spiels ablief, warum sie sich für Oculus Rift entschieden haben und wie es mit Blue Drift weitergeht, also ob sogar angedacht ist, daraus ein kommerzielles Projekt zu machen.
Das auch im Cast angesprochene Gameplay-Video, das Blue Drift in Gänze zeigt, findet ihr unten. SPOILER: Achtung, auch das Ende wird gezeigt!
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wiei chgehört habe das man dafür Oculus Rift + irgendwlche Kontroller von denen ich noch nie gehört habe, habe ich den cast ledier abgebrochen. Leute die diese 2 Komponenten zu hause haben sind im 2- stelligen bereich der IM-Hörer schätze ich, schade das man dieses Spiel wohl nie ausprobieren kann :(
Ist das dein Ernst? Dass man vielleicht enttäuscht ist, weil man das Spiel nicht selber ausprobieren kann, kann ich absolut nachvollziehen. Warum aber deshalb gleich den Cast abbrechen? Wir versuchen bei Insert Moin so viele Aspekte der Branche wie möglich abzubilden. Und ein Studentenprojekt gehört da auch dazu. Deshalb schieben wir ja auch immer wieder Interview-Casts ein, wenn es sich ergibt.
Ich werd Blue Drift mangels Oculus und Razer-Controller auch ich spielen können (zumindest auf absehbare Zeit), fand aber trotzdem sehr interessant, was Marina und Sebastian aus der Praxis zu erzählen hatten.
naja „abgebrochen“ ist ein bisschen hart gesagt ;) der cast ging nur mehr 5 min und die letzten minuten hab ich nicht mehr angehört^^
jo das is mir schon klar aber ich hätte das game echt gerne mal ausprobiert ;) und man hat ehrlich gesagt 0 chance es zu testen. alleine bis Ocolus Rift mal für „normale“ user kommt wird ja noch Jahre dauern und bis dahin wird es wohl in vergessenheit geraten was nicht heißen soll das es ein schlechtes Projekt ist ;) !
Bei Troll-Kommentaren steht oft „Steak“ dran..
@greenbambi
ziemlich sinnloser kommentar von dir… also bist du das parade beispiel eines trolls ? …… wenn ja dann hast du die volle punktzahl erreicht, glückwunsch !
Autsch, stimmt. Im Nachhinein ein blöder Kommentar. Wollte damit eigentlich zum Ausdruck bringen dass ich bei Kommentaren von „Steak“ schon öfter die Augen gerollt hab, weil ich das Gefühl hab dass es nur darum geht irgendetwas zum Mäkeln zu finden.
Der erhobenen Zeigefinger ist zwar genauso nervig, aber immerhin berechtigt.
so lange niemand beleidigend wird und kritik gerechtfertigt ist, finde ich es ok wenn man es so schreibt. immerhin hat er nicht ganz unrecht. dieses spiel wird der „normale“ user nie spielen können. allein der hinderniss oculus rift ist sehr hoch da sie erst in den nächsten jahren auf den markt kommt und diese speziellen kontroller werden noch weniger leute besitzen.
von diesen punkten her kann man ihn leider nichts ankreiden :/
aber trotzdem hab ich den cast gerne zu ende gehört ;)
Ich höre den Podcast ja auch wenn es um zB Nintendo geht, obwohl ich da keine aktuelle Konsole hab. Oder die ganzen Brettspiele-Casts.
Aber is ja auch Wurst, wir sind uns ja einig dass der Podcast interessant und zumindest mein Kommentar unnötig war, von daher ist ja alles gut ;)
Hallo,
wir werden diesen Sommer noch eine Controllersteuerung implementieren, um das zu ermöglichen. Unsere Aufgabe war es mit neuen Ein- und Ausgabegeräten zu arbeiten, was uns schonmal einen kleinen Blick in die Zukunft der Spiele ermöglicht hat :). Die Immersion ist perfekt, wenn man Hydra und Oculus kombiniert, aber kaum jemand besitzt beide, da hast du Recht. Wir halten euch über Twitter auf dem Laufenden, sobald Blue Drift (auch mit Controllersteuerung) rauskommt :).
Grüße, Marina
Coole Folge, interessantes Gespräch! Wie der Zufall es möchte, habe ich am Wochenende den Film „Sanctum“ gesehen, bei der James Camerons 3D Kameratechnik zur Intensivierung der klaustrophobischen Räume genutzt wurde. Das erscheint logisch: In Weitwinkelaufnahmen lässt sich Dreidimensionalität schwieriger darstellen als in engen Räumen, wo verschiedene Raumebenen nachvollziehbarer erscheinen, weil sie dichter aufeinanderfolgen. Das scheint auch bei Eurem Spiel der Fall sein.
Und: Horror? Geil! Jetzt will ich’s spielen! :)
Hihi. Daniels Satz „…ist das jetzt wirklich da oder ist das echt.“ wirkt nach der Le Brunch-Ausgabe nochmal was anders. Hiermit erkläre ich ihn der durch VR-Brillen gefährdeten Zielgruppe anghörig.