IM1041: Shovel Knight
Shovel Knight sieht aus wie ein Spiel aus der SNES-Ära. Und das soll es auch, denn das Indie-Game versteht sich als Hommage an die 8- und 16-Bit-Zeiten der Videospiele. Wirkt das im Jahr 2014 nur noch altbacken oder ist kann ein Titel mit dieser Optik auch heute noch ein echter Geheimtipp sein? Und wozu braucht ein Ritter überhaupt eine Schaufel?
Um das zu klären, spricht Daniel mit Superlevel-Markus (@EnverVelvet) und Benny (@LSM3k) von GameStar.de und dem Übertakten-Podcast.
Den Text von Markus über Shovel Knight gibt es hier auf Superlevel. Auch Benny hat schon viel Material über den Titel ins Netz gestellt: Let’s Play und Podcast.
Am Anfang des Spiels wird der Name indirekt über „shovelry“ erklärt:
Neben knight und knighthood gibt es im Englischen auch die
französischstämmigen Begriffe chevalier und chivalry.
Und mit genug Bier wird wohl aus „chivalry“ erst „shovelry“ und
aus dann aus dem Schwert die Schaufel.
Ich empfehle vor dem Kauf Beispielvideos im Vollbild anzusehen.
Sound und Grafik muss man schon mögen und die Konkurrenz
qualitativ gleicher oder besserer Spiele ist groß …
„Shovelry“, wie grossartig!
Ich werde mir wohl die 3DS Version goennen, ich freu mich drauf!
Morgen :)
zuerst einmal großes lob ! ein echt guter Podcast mit sehr guten Gästen :D (wo treibt ihr immer solche leute auf *g*)
eine Frage hätte ich noch zu Shovel Knight. Gibt es denn mehr Waffeln als nur diese Schaufel ? im cast habt ihr einen Stab der Feuerbälle schießt erwähnt, gibt es davon mehr ? wenn ja würde ich es mir heute noch holen ;).
mfg
Prinsee
Den „Feuerstab“ sollte man eher als Sekundärwaffe betrachten, wobei „Waffe“ jetzt auch nicht die beste Kategorisierung für diese Itemansammlung ist und man sie eher als „Zauber“ bezeichnen sollte: mit dem einem kannst du halt deine Feuerbälle verschießen, der andere macht dich für kurze Zeit unverwundbar und der Dritte dient zum Beispiel als mobile „Transporteinheit“, immer auf Kosten von Magiepunkten versteht sich.
Von diesen sogenannten „Relics“ kann man dann insgesamt 11 Stück im Verlaufe des Spiels freischalten. Die „Shovel“ bleibt also deine einzige Hauptwaffe, die man aber später natürlich auch noch für ein paar goldene Münzen verbessern und upgraden kann, ähnlich wie die Rüstung, welche dann auch noch je nach Ausführung spezielle Attribute bietet.
Das „Kampfsystem“ ähnelt doch sehr stark einem alten 2D-Castlevania, wo man größtenteils ja auch nur mit der Peitsche durch die Gegend zieht und zwischendurch die ein oder andere magische Axt durch den Bildschirm wirft, welche übrigens auch 1:1 in „Shovel Knight“ übernommen wurde.
Sorry, aber der Gast aka. Superlevel Autor Markus geht mal gar nicht.
[Ironie]Zitat:
„Ich würd’s Artikel nennen, mimimi“[/Ironie]
Auf der nächsten Wertungskonferenz werden wir ihn steinigen. Versprochen.
Achja, und Schande über euch, dass der unglaublich, fantastisch gute Soundtrack nicht einmal hochlobend erwähnt worden ist! Alleine den „Plains of Passage“-Stagetrack könnte ich mir stundenlang anhören – STUNDEN!
Die einzigen Kritikpunktn bei „Shovel Knight“ wären für mich, dass sich das Gold dann doch sehr schnell und automatisch ansammelt und die „Charakterentwicklung“ somit relativ früh ein Ende findet – außerdem kanns auch mal vorkommen, dass man beim Ableben die fliegenden Münzsäcke nicht mehr wirklich erreichen kann. Aber sonst…
9 von 10 Maulwurfhügeln empfehlen den Griff zur Schaufel.
Schöne Folge! Ein Hörer mehr!
Ich habe mich in das Spiel verliebt. Es bekommt von mir 120%. Noch eine kleine Ergänzung. Es gibt zwar keine Schwierigkeitsgrade, aber es gibt dafür NewGame+, welches das Spiel noch etwas kniffliger macht.