IM1249: Bloodborne
Hidetaka Miyazaki ist derzeit einer der spannendsten Game Designer. Er hat nicht nur ein paar Armored Core-Spiele entworfen, sondern ist auch einer der Hauptverantwortlichen von Demon Souls und den beiden Dark Souls-Spielen, die eine tolle passive Erzählweise mit einem herausfordernden, durchdachten Spielprinzip kombiniert haben. Als mit Bloodborne ein geistiger Nachfolger angekündigt worden ist, wurde für viele ein Kaufgrund für die Playstation 4 geboren. Zu Recht, denn der erstaunlich nah an Survival Horror-Spielen designte Titel ist eines der vielleicht beeindruckendsten Spiele, die je entwickelt worden sind.
Große Worte. Aber Kuro von Gameswelt, Tim von Rumblepack und Micha erklären im Cast nur zu gerne, warum eigentlich kein Weg an Bloodborne vorbei führt.
Would you kindly…
Ihr wollt unabhängigen Spielejournalismus unterstützen und Zugriff auf alle Insert-Moin-Folgen haben? Great!
Dann werdet Unterstützer*in auf Patreon oder Steady: Für nur 5 EUR im Monat erhaltet ihr jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine neue Folge per RSS-Feed frisch zum Frühstück geliefert. Darunter Reviews zu aktuellen Spielen, Einblicke hinter die Kulissen mit interessanten Menschen aus der Branche, Meta-Diskussionen und Themen-Specials.
Die Unterstützung ist jederzeit kündbar und ihr erhaltet sofort Zugang zu allen Premium-only-Inhalten!
Alle weiteren Informationen auf patreon.com/insertmoin oder steadyhq.com/insertmoin
Haha, noch jemand der den Fehler macht und BloodBORNE mit geboren übersetzt„wurde für viele ein ´´Kaufgrund für die Playstation 4 geboren´´
Es geht hier um das tragen einer Blutkrankheit, Bloodborne = Blutträger. =P
Ansonsten bleibt zu sagen das ich mich sehr auf die Arbeit freue um den Podcast zu hören. =D
sag das mal dem ignoranten Manu: https://twitter.com/manuspielt/status/579893128540385281
Haha Made my Day, ^^
Dieses blöde Bloodborne, vielleicht muss ich mir jetzt deswegen eine PS4 zulegen.Die Souls Spiele sind einfach zu gut
Wegen Bloodborne habe ich mir auch eine PS4 gekauft anfang des Jahres und hab es das ganze Wochenende durchgesuchtet. Schade nur das man für den MP-Part von Bloodborne PS+ braucht, ich bin echt jetzt am überlegen ob ich mir desswegen PS+ holen soll aber eigendlich find ich es dreist für MP-Funktionalität nochmal im Abo Geld zu bezahlen, zumal wohl jeder PS4-Benutzer das Abo separat abschließen muss…. Ich hab schon das Gefühl das mir dadurch etwas entgeht aber ich will diese Geschäftspraktik auch nicht unterstützen *argh*
Aber weil ihr so über From Software schwärmt, wäre spannend zu erfahren was eure kleine Empfehlungsliste für die anderen From Software-Spiele (minus Souls) wäre, nur falls man in 2 Monaten mal mit Bloodborne fertig ist und man sich nach neuem Futter sehnt
Fantastisches Spiel – Inzwischen ertappe ich mich dabei zu denken das ich in einer Art „David-Lynch-Cthulhu-Mystery-Detektiv-Film“ gefangen bin wenn ich das spiele. Die Art wie es immer abstruser wird über die Spielzeit, die Indizien anhand man sich eine Geschichte zusammenflechten kann und die tatsächliche Verwirrung die ich in einigen Passagen des Spiels erlebe habe ich vielleicht noch nie in einem Spiel so intensiv und persönlich erlebt wie in Bloodborne. Ich weiss das es bei den früheren Souls Games ähnlich gedacht war, aber da hat es nie so geklickt für mich wie jetzt, dort stand die Begeisterung über das Gameplay immer davor – aber die Atmosphäre die Bloodborne erreicht ist so dicht das ich komplett davon gefangen werde. An einer Stelle des Spiels bin ich so paranoid und verzeifelt gewesen das ich einige NPCs getöte habe – nicht weil ich nur sehen wollte was die dropen oder so, sondern weil ich „In character“ agiert habe und letztlich das Gefühl bekommen habe verflucht zu sein und wahnsinnig zu werden. Ich hab auch für mich Spaß daran gefunden mittels In-Game-Botschaften an Schlüsselstellen kleine kryptische Interpretationen der Story und Orte zu schreiben statt nur Gameplaytipps zu geben. Großartig!
Netter Podcast und das Spiel wäre auch der beste Grund, eine PS4 zu kaufen, zu mindestens ein besserer Grund als Killzone oder The Order, aber irgendwie sind für mich € 500,- dann doch immer noch zu viel für ein Spiel plus Hardware und Jahresgebühr, um Online zu spielen. Ein anderer Publisher wäre mir wirklich lieber gewesen. So wird sich Bloodborne wohl zu Spielen wie Demons Soul, Shadow of the Colossus und Ico gesellen, die ich zwar gerne spielen würde, ich aber nicht gewillt bin, Extra-Hardware zu kaufen.
Ich muss aber als alter Souls Fan auch mal ein wenig über Bloodborne Schimpfen.
Für mich persönlich ist im vergleich zu allen Souls Spielen zu wenig Inhalt in BB, gibt es weniger Items,Waffe,Kutten,Geheimnisse,Merkwürdige NPC´s.
Es wirkt alles ein wenig abgespeckt was mir nicht ganz so gut schmeckt, versteht mich nicht falsch es ist ein fantastisches Spiel dem die Tiefe im vergleich zu den Souls Brüdern ein wenig fehlt.
Nehmen wir z:B mal das NG+ das ist in BB das selbe mit Stärkeren Gegnern in DS2 hatte man komplett neues Equipment, Gegner und NPC´s.
Spielerisch überzeugt Bloodborne jedoch auf ganzer Linie auch wenn es mir persönlich ein wenig zu „Leicht´´ war, was ich aber mal darauf schiebe das ich im Zeitraum von Februar – November 2014 alle Souls Spiele am stück durchgespielt habe. ^^
Ps: Meine Reihenfolge der Souls Spiele:
1.) Dark Souls/Demon´s Souls
2.) Bloodborne/Dark Souls 2
Kann mich da nicht so festlegen. =D
Dem kann ich mich anschließen.
Vor allem das abgespeckte RPG-System finde ich unschön. Unterschiedliche Charakter-Builds und Spielweisen gibt es nicht mehr – Waffe finden, ausprobieren, Spaß haben.
Bloodborne fühlt sich vielmehr wie ein Action-Adventure als ein Action-RPG an.
Grundsätzlich hatte ich bis zum Ende Spaß am Spiel. Aber während ich mir in Dark Souls & Demon’s Souls (und zum Teil in Dark Souls 2) schon während des ersten Durchspielens Gedanken über alternative Charakter-Build/Spielweisen (vielleicht mal nicht hinter einem Schild verstecken?) gemacht habe, fehlt mir das in Bloodborne komplett.
Immer wenn ich einen Podcast höre der die jeweilige Lore der Souls-Spiele anreisst, bekomme ich wahnsinnig Lust mal eines zu spielen. Doch dann kommt in mir wieder der Kacknoob hoch der sich nicht wirklich an so ein schweres Brett rantraut und den schon der Multiplayer von Journey ohne Ende gestresst hat. Hmm, ist es zu stark, bist Du zu schwach.
Der Schwierigkeitsgrad ist gar nicht so schlimm, wie immer behauptet wird. Das Hauptproblem ist, dass dich die Souls-Spiele über so vieles im Unklaren lassen, dass du dir als Einsteiger nur denkst: WTF?
Wenn du dich darauf einlässt, dann sind alle Teile zu schaffen.
Aber: Ich habe gestern Abend einen Freund Bloodborne spielen lassen, der bislang kein Souls-Spiel angefasst hat. Bei allen Dingen, von denen ich dachte (und was in vielen Kritiken zu Bloodborne steht), dass sie die Zugänglichkeit für Neueinsteiger verbessern, wurde ich vom genauen Gegenteil überrascht. Bloodborne schert sich noch weniger darum, Neueinsteigern das grundlegende Spielprinzip zu erklären. Es überhäuft Souls-Fans mit Spielkonzepten, die wir schon kennen und macht den größten Fehler, den eine Spielreihe machen kann: Es setzt voraus, dass der Spieler mit diesen Konzepten vertraut ist.
In zwei Stunden ist mein Freund für 20 Minuten nicht aus der Hub-Welt herausgekommen, weil er von Hinweisen, Spieler-Tipps und anklickbaren Umgebungsobjekten erschlagen wurde und über all die vagen Informationen schlicht das Objekt in der Umgebung übersehen hat, mit dem man sich zurück in die tatsächliche Spielwelt teleportiert.
Den erste „Speicherpunkt“ hat er ebenfalls übersehen, weil er mit dem Konzept eines anklickbaren Speicherpunktes nichts anzufangen wusste. Die ersten drei NPCs, auf die man trifft, waren für ihn „unsichtbar“. Wohingegen ich beim ersten Aufeinandertreffen dachte: „Clever, Miyazaki, wie du dem Spieler durch Details zeigst, wo die wichtigen Dinge zu finden sind.“ Für meinen Freund waren die Details schlicht keine, weil im die grundsätzlichen Spielkonzepte eines Souls-Spiels nicht vertraut waren.
Dass es statt stark limitierter Heiltränke, die sich dafür mit jedem Sterben von allein erneuern nun unendlich viele Heiltränke gibt, die sich dafür nicht mehr von alleine auffüllen, klingt theoretisch toll und einsteigerfreundlich. Aber nicht mehr, wenn man nach 10 Minuten keinen Trank mehr im Inventar hat und von Gegnermassen überrannt wird.
Die zwei Stunden mit meinem Nicht-Souls-Spieler-Freund waren die wahrscheinlich wichtigsten Stunden in meinem Leben als Spielekritiker. Sie haben mir gezeigt, dass wir nicht in einer Welt von Core-Gamer vs Casual leben, sondern als Tester und Kritiker zu oft den Blick darauf verlieren, wie Spiele für Menschen funktionieren und sich verständlich machen, die zum ersten Mal in eine neue Welt hintreten.
Bloodborne ist mit all seinen Änderungen in der Mechanik nicht zugänglicher geworden, sondern ein noch größeres Arschloch als die Souls-Spiele. Es erklärt noch weniger, es nimmt sich noch weniger Zeit dafür, grundsätzliches zu erklären („Warum kann ich nicht aufleveln?“). Für Souls-Spieler mag Bloodborne wie eine abgespeckte, weniger komplizierte Variante alter Serienkonzepte und damit „zugänglicher“ wirken. Aber was nützt Zugänglichkeit, wenn sie nur für diejenigen als solche zu erkennen ist, die keine bessere Zugänglichkeit brauchen?
!!
Siehste? Siehste?! Nu lad diesen jungen, gediegenen Nachwuchs-Ninjaloot-Podcaster doch endlich mal ein!!!1 So wegen Expertise und so!
Also doch am besten mit Demon’s Souls anfangen? Oder mit Dark Souls 2? Wobei ich es hasse gegenchronologisch zu spielen.
Demon’s Souls ist rein von der Mechanik etwas sperriger und als Spieler bleibst du über viele coole Elemente (Weltentendenzen) im Ungewissen. Man merkt, dass es die Grundlage für späteres ist.
Das rundestes Gesamtpaket ist für mich immer noch Dark Souls.
Die Spielwelt ist phantastisch, die Spielmechaniken immer noch komplex, aber nicht mehr ganz so kryptisch. Die ersten drei Bosse animieren dich mehr zum Mitdenken als zum bloßen Draufhauen. Einfach genial. Aber mein Blick auf Dark Souls ist auch der eines absoluten Fanboys.
Dark Souls 2 ist vor allem in der neue „Scholar of the First Sin“-Variante mehr eine Karikatur der oberflächlichen Tester-Aussagen „Dark Souls ist Hardcore“. Der Schwierigkeitsgrad wurde in einigen Bereichen gehörig angezogen. Die Welt ist immer noch nicht so gut wie im ersten Teil. Das Skill- und Heilsystem meiner Meinung nach immer noch Mumpitz. Die Story gefällt mir dafür seit den drei DLCs, die in der Neuauflage „Scholar of the First Sin“ inklusive sind, richtig gut.
Bloodborne ist aber auch ein guter Einstieg. Einfach weil die Spielwelt grandios ist. Allerdings steckt es eben bei den RPG-Elementen und der Vielfalt der Charakterentwicklung für mich zu sehr zurück. Als eigenständiges, von der Souls-Reihe losgelöstes Spiel ist es dennoch richtig gut. Nur im Vergleich fällt es für mich ab.
Sorry, für die späte Antwort.
Bloodborne fällt hardwarebedingt schon mal für’s erste raus. Also muss ich mal sehen ob ich mir ein Dark Souls 1 oder ein Demon’s Souls hole. Mal sehen. Vielleicht mal ein paar mehr Videos ansehen.
Danke Dir.
Schwierigkeit ist relativ. Das Spiel (oder die *Souls-Reihe) ist garnicht so schwer wie es gerne gesagt wird, es ist nur gnadenlos in seiner Ausführung und sicher auch die einfachste Art und Weise das Spiel zu beschreiben. Das Spielekonzept hat das Sterben des Spielers zum Designkonzept gemacht, sprich stirbst zwar häufig (und vermutlich häufiger als alle Tode in allen Spielen dieses Jahres zusammen) aber dies ist vom Design her von vornherein darauf ausgelegt: Du findest viele Abkürzungen im Laufe des Spieles damit du nicht immer alles neu machen musst und der Tod ist immer nur ein temporärer Rückschlag. Dazu ist das Spiel immer Fair, jeder deiner Tode „deine“ Schuld sind, weil du zu unvorsichtig warst, weil du zu selbstsicher warst oder schlicht die Falle übersehen hast die aber nie aus heiterem Himmel kommt sondern immer angekündigt wird. Dampfschwaden die undurchsichtig sind? Das erste mal stolperst du direkt in den Hinterhalt rein und wirst zerrissen, ausser du erwartest es schon, danach gehst du vorsichtiger vor und überraschung: in fast jedem dieser Rauchschwaden versteckt sich wieder ein Gegner. Du lernst nach und nach das Spiel zu lesen und damit wird es jedes mal einfacher. Was du verlierst ist all dein aktuell getragenes „Geld“ (Blutechos hier, in Dark Souls Seelen) womit Waffen, Rüstungen und auch Level gekauft werden aber hast 1x die Chance es zurück zu bekommen. Damit sind frühe Tode harmlos, je länger du aber lebst und mehr „Geld“ sammelst, desto vorsichtiger wirst du, wägst ab, deine Spannungskurve steigt. Irgendwann ist vielleicht der Punkt erreicht das du sagst „ok, das wars, jetzt wirds mir zu gefährlich“ und gehst zurück und gibst lieber dein Geld aus und investierst es in neue Ausrüstung, Erfahrung etc. und machst dich gestärkt erneut auf den Weg, wodurch du den Teil zwar noch einmal durchführen musst (Gegner Respawnen). Aber du kennst jetzt die Bewegungen, Positionen und bist noch besser ausgerüstet. So tastet man sich immer stück für stück ran bis man irgendwann vor einem Bosskampf steht. Aber dadurch das du jedes mal die Strecke neu nimmst, bekommt das Level soetwas wie Heimat, es ist kein einfaches 1x Schlauch den du durchrennst und dann nie wieder siehst und gleichzeitig streckt sich die Spielzeit von final vielleicht 10 Minuten für einen kompletten Abschnitt ohne Abkürzung auf ganze 3 Stunden. Gleichzeitig wirft es dir immer wieder neue Konzepte entgegen die du erlernen musst, Gegner sind nicht einfach nur Reskins, auch Gegner mit anderen Waffen verhalten sich wieder anders und erfordern angepasste Strategien.
Sagen wir es mal einfach, ob dir Souls oder Bloodborne Schwierigkeitsgrad gefällt welcher der beiden Spieler du bist:
https://youtu.be/_oYLhAZvjvU
Danke Dir für die lange Antwort. Selbst das Konzept des Sterbens-Neustartens finde ich ja prinzipiell interessant und ich hab mich ja auch schon durch die eine oder andere unfaire Stelle in einem Spiel gebissen (ja, Klingenturm aus God of War, ich schau DICH an!!). Oder mich früher durch ein schweres Spiel wie Super Empire Strikes Back oder Donkey Kong Country gekämpft (wobei ich nicht mehr sagen kann, ob bei ersterem nicht ein Action Replay am Durchspielen beteiligt war). Aber irgendwie ist meine Frustschwelle doch arg gesunken. Naja, vielleicht hol ich mir doch mal ein Demon’s Souls (die interessanter Weise beim Media Markt hier gehäuft rumliegen) und sei es nur um auch mal eine qualifizierte Meinung zu haben (bzw. eine Sammlung aller Edge 10er ;-) ).
Ich bin mir noch nicht sicher, aber mir scheint das man mit den Runen, den Bloodgems und den verschiedenen Versionen der Waffen (Normal, Uncanny, Lost) sehr viele intressante Experimente machen kann was „Builds“ angeht. Im meinem ersten Durchgang hab ich mich letztlich auf eine Waffenkombination spezialisiert (Axt, Repetierpistole, Hunter-Fackel und Tonitrus) und bin neugierig auch andere Waffen kennen zu lernen. Es gibt zwar weniger Waffen, aber ich finde diese in sich viel tiefer designt, weil jede Waffe ein viel größeres Moveset hat das bis in mehreren Folgeschläge noch variiert. Ich kann verstehen das Dark Souls Veteranen gern auch Werte wie Gewicht, Poise und viele andere Dinge in Bloodborne hätten, aber ich finde Bloodborne darf und sollte sich gerne von der Souls Serie unterscheiden und zu etwas eigenen werden. Dark Souls 3 kommt ohnehin in den nächsten Jahren oder?
Natürlich darf es das. Und für das, was es will, macht es seine Sache richtig gut.
Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich motiviert bin, einen neuen Charakter hochzuspielen, der sich dann auch gänzlich anders spielt (Stärke-Held vs Geschicklickeit-Held vs Magie vs Wunder vs Hex), oder ob sich ein neuer Charakter nur in Nuancen unterscheiden würde, sodass ich eigentlich mit meinem alten Helden alle neuen Kombinationen ausprobieren könnte.
Die Waffenarmut führt im Vergleich zu den Souls-Spielen dann auch dazu, dass man auf eine oder zwei Waffen festgelegt ist, wenn man eine bestimmte Gattung spielen möchte. Immer nur auf Leute zu treffen, die mit Ludwigs schnöder Schneide rumrennen, ist nicht gerade spannend.
D3 ist einen ähnlichen Weg gegangen: Schlecht war das nicht, nur die Motivation, einen neuen Helden in die Spielwelt zu schicken, ging gegen Null.
Das japanische Spiel, das aggressives und gutes Kampf-Verhalten belohnt, ist Castlevania – Lords of Shadow, gell Micha?!
Kommt das nicht von einem spanischen Entwickler? Aber nein, ich meinte etwas anderes. Komme echt gar nicht drauf. War das vielleicht Vanquish? Irgendwas in dieser Richtung …
ein spoiler cast wäre super da in Bloodbourne so viel zeug vorhanden ist was man sehr leicht übersieht und wo ich ohne wiki teils nicht mal alle waffen finden würde ausser über die chalice dungeons
Ich bin einer dieser Kackn00bs, die mit Bloodborne den Einstieg in die From Software Welt gewagt haben. Und was soll ich sagen, es ist das mit Abstand frustrierendste Erlebnis, was ich bisher auf Konsolen erlebt habe. Anfangs sterben, okay. Gehört zum Konzept. Überhaupt das Prinzip, nicht an die Hand genommen zu werden, gefällt mir sehr.
Aber nach fast zwei Stunden Spielzeit, jeglichen bis dahin erspielten Fortschritt zu verlieren, nur um im nächsten Anlauf einen Gegner weiter zu kommen. Sorry… aber da bin ich scheinbar der falsche Typ Spieler für. Bin jetzt nach ca. 20 Stunden Spielzeit mal beim ersten Boss gewesen. Aber auch nur deshalb, weil ich bei einem Speed-Run Youtuber gesehen habe, dass man munter an allen Gegnern vorbeirennen kann. m(
Mein wohl größter Frustmoment ist aber die Einsicht, dass ein Aufleveln des Charakters oder der Waffen absolut NULL Auswirkung auf den Kampf haben. Die zwei Wölfe auf der Brücke noch vor dem ersten Boss? Null Chance. Feuerschaden? Neue Ausrüstung? Zufalls-Dungeons? Erscheint mir alles wie Endgame-Content.
Eure Schwärmereien motivieren mich, vielleicht doch noch mal einen Anlauf zu nehmen. Und natürlich die Tatsache, dass man für den Käse ja Geld bezahlt hat und nun auch was davon sehen möchte.
Bin dann doch eher der The Order Typ. ;)