IM1518: Firewatch
Firewatch vom neuen Indie-Studio Campo Santo erzählt die Geschichte von Henry, der einen Sommerjob in den Rocky Mountains annimmt, um seiner Vergangenheit zu entfliehen und Ruhe zu finden. Wir haben unserem geliebten Systemadmin Stefan ein Funkgerät in den Keller bringen lassen, damit er aus den Katakomben mit uns über das Spiel sprechen kann. Im Podcast hört ihr, ob wir Feuer und Flamme waren oder uns die Isolation im Naturpark doch nur gelangweilt hat.
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Kurzer Hinweis zu 0:33:
Man kann in den Einstellungen den Controller separat aktivieren. Dann bekommt man auch Xinput Mappings im Spiel. :)
#pcmasterrace
Hm, danke. Hab ich wohl einfach übersehen. Naja, controllern00b :)
Also den Seitenhieb gegen Jochen und Andre zu Beginn (Das Meckern ist dort nur eine Masche) finde ich schon etwas übers Ziel hinausgeschossen. ;-) Immerhin argumentieren die Beiden ihre Thesen und Jochen ist auch im Forum zum Podcast sehr angenehm diskussionsfreudig und überdenkt auch mal das Gesagte. Und die meckern in ihren Podcastfolgen ja auch nicht nur, sondern loben auch.
(Warum gibt es eigentlich hier kein Forum? Würde sich doch anbieten! Niveauvolle Diskussionen könnten über längere Zeit stattfinden, man könnte Themenvorschläge sammeln, sich über Hidden Gems austauschen, usw. – Mit den richtigen Mitgliedern wäre das sicherlich toll.)
Zu Firewatch würde ich auch sagen, dass das Spiel viel zu gut bewertet wird. Die Entscheidungen haben keinen Einfluss, Gameplay ist nicht vorhanden, die Grafik ist eher langweilig und das die Anfangsprämisse später keine Rolle mehr spielt, sorgt auch nicht unbedingt dafür, dass man sich mit der Figur identifiziert.
Allgemein habe ich das Gefühl, dass Indie-Titel von der Presse viel zu hoch bewertet werden, allein weil es Indie-Titel sind.
Jochen muss glaube ich mal zu Le Brunch eingeladen werden, das könnte witzig werden.
Aktuell tatsächlich im Gespräch mit ihm deswegen. Er war ja auch schon mal da.
Ach sorry, habe André Peschke gelesen, nicht Jochen. Habe Jochen auch mal angefragt vor einiger Zeit, aber noch keine Reaktion bekommen. André kenne ich etwas direkter als Jochen. Mit ihm stehe ich im Gespräch, sorry für die Verwirrung :)
Typischer Fall von Geschmackssache: Ich persönlich würde sagen, dass das Spiel mit einem Metascore von 76 viel zu schlecht bewertet ist.
Ich habe mich z.B. sehr gut mit der Figur identifiziert – aus den von Manu und Daniel genannten Gründen, dem genialen Einstieg. Das hat aber auch etwas mit Empathie zu tun und funktioniert daher nicht bei jedem Spieler gleich gut – nicht abwertend gemeint. Und ich fand die Grafik schlichtweg grandios. Vor allem wegen dem abstrakten Grafikstil, der perfekt eingefangenen Atmosphäre eines nordamerikanischen Nationalparks in den Sommermonaten und dem tollen Gefühl für Bildstimmungen. Aber auch das ist wirklich wieder Ansichtssache – meine Frau fand die Grafik z.B. auch langweilig. :)
Danke Stefan!
Entschuldigt, wenn ich es überhört haben sollte, aber habt ihr wirklich gefühlte 15 Minuten über die Sprecher gesprochen, ohne auch nur mit einem Satz zu erwähnen, dass es keine deutsche Synchro gibt und sogar deutsche Untertitel schlicht fehlen?
Nein, dieses Manko haben wir alle Drei wohl schlicht übersehen, da wir Spiele zumeist ohnehin auf Englisch spielen.
Einer der Entwickler schreibt aber im Steam-Forum, dass andere Sprachpakete nachgeliefert werden sollen. Es besteht also die Chance, dass auch die PS4-Version damit gepatcht wird.
Leider technisch ein absoluter Witz auf der PS4. So geht die ganze Immersion flöten.
Häh? Ich habe es auf der PS4 gespielt und absolut keine technischen Probleme festgestellt.
Gab kurz nach Release einen Performance-Patch. Lief wohl grottig zum Start
Schließe mich Daniel an. Habe von diesen „technischen Problemen“ gelesen und mich auch wieder sehr gewundert. Ruckler beim Umdrehen und so. Hat bei mir die Immersion um exakt 0.0% sinken lassen. Und ich habe das Spiel auf der PS4 vor dem Performance-Patch komplett durchgespielt.