Das Indie-Spiel Dorfromantik von vier Game-Design-Studenten aus Berlin scheint ähnlich wie letztes Jahr Animal Crossing das genau richtige Spiel zur perfekten Situation zu sein. Frust über den unklaren Kurs der Bundesregierung im Umgang mit der Pandemie und eine anhaltend hohe emotionale Belastung durch Home-Schooling und dem Mangel an sozialer Nähe lassen die Nerven blank liegen. Da tut die entspannende und simple Gameplay-Mechanik von Dorfromantik extrem gut. So gut, dass wir bei Insert Moin eine Ausnahme machen und das Spiel JETZT schon (trotz Early Access) besprechen. Denn Nina und Manu sind sich einig, dass das Spiel bereits jetzt in diesem Zustand nicht verstecken muss und „fertig“ genug ist. Um so mehr freuen wir uns über alle Features und Verbesserungen, die das Studio Toukana Interactive noch einplanen werden.
Maquette erzählt die Geschichte von Michael und Kenzie, die sich in einem Café in San Francisco kennenlernen und verlieben. Eingebettet ist diese romantische Erzählung, die aus der Sicht von Michaels Erinnerungen in kleinen Audio-Episoden vorangetrieben wird, in ein ungewöhnliches Rätselspiel. Die namensgebende Maquette (französisch für Modell) ist ein Nachbau der Stadt, in der wir uns selbst befinden. Manipulationen im Modell wirken sich auch auf die große Welt aus. Mit dieser „rekursiven“ Rätselmechanik lassen sich Schlüssel zu Brücken verwandeln und schwere Objekte mit dem kleinen Finger verändern. Warum dieses kleine Spiel trotz der charmanten Geschichte bei Malte und Manu für etwas „größeren“ Ärger sorgte und wie es dem Studio dann aber doch noch gelang, ein versöhnliches Ende zu finden: Das erfahrt ihr wie immer in der heutigen Podcast-Episode. Das Review von Malte findet ihr auf welcometolastweek.de, Manus auf der GameStar.
Kennt ihr die Atelier-Serie? Viele Leute haben irgendwie schon einmal davon gehört, aber haben sich noch nicht intensiv mit dieser japanischen Rollenspielreihe auseinandergesetzt. Trotz regelmäßiger Veröffentlichungen im Westen fristet sie eher ein Nischendasein. Umso erstaunlicher, dass sie mittlerweile fast 20 Hauptteile und etliche Spinoffs umfasst! Huch?!?
Atelier hat eine schmale, aber treue Fangemeinde. Sie schätzen die optimistische Stimmung an den Spielen. Meistens geht es um Adoleszenz und die Ausbildung junger Alchemistinnen. Sie retten nicht genretypisch mal wieder das ganze Universum, sondern erleben Abenteuer in kleinerem Rahmen. Wichtig dabei: In ihrer Charakterentwicklung geht es immer um Selbstbestimmung und Freundschaft. Kein Wunder also, dass es so viele Spieler_innen anspricht.
Mit Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy ist nun der neueste Teil für Playstation 4, Playstation 5, Nintendo Switch, PC und Mac erschienen. Björn aka SpeckObst und Micha haben sich gechillt auf die Reise gemacht und erklären, warum ihnen das Feel-Good-JRPG so gut gefallen hat.
Das Patreon-Review von Björn zum Spiel findet ihr hier: https://www.patreon.com/posts/atelier-ryza-2-48347516
Loop Hero bekam vom Publisher Devolver direkt zur Ankündigung bereits (natürlich in typisch überdrehter Art) den Award für das Spiel des Jahres 2021 verliehen. Dass sich das dort gezeigte, recht unscheinbar wirkende Loop Hero zu so einer kleinen Steam-Sensation entwickeln würde, war zu dem Zeitpunkt kaum absehbar. Alex und Manu haben das Pixel-Roguelite in den letzten Tagen dutzende von Stunden gespielt und konnten sich kaum davon loseisen. Warum die simple Kartenspiel-Mechanik und die Idee, den Helden von alleine laufen und kämpfen zu lassen so fesselt und innovativ ist, erfahrt ihr wie immer heute im Podcast.
Curse of the dead Gods erinnert auf den ersten Blick sofort an zwei große Vorbilder: Hades, den aktuellen Genre-Primus und Darkest Dungeons. Doch es wäre nicht fair, Curse of the dead Gods als Plagiat darzustellen. Zwar lässt sich das Indie-Rogulike stark von beiden Titel inspirieren, macht daraus aber auch keinen Hehl und fügt dieser interessanten Mischung etliche neue Ideen hinzu.
Dennis von GamePro.de und Manu sagen euch, warum die Kampfmechanik und das ausgeklügelte Fluchsystem so einen großen Reiz auf sie ausgeübt hat und sich das Spiel alle Roguelike-Fans näher anschauen sollten.
Das Cthulhu-Kartenspiel von Alexis Kennedy (Sunless Sea) mit dem Namen Cultist Simulator ist bereits 2018 für PC erschienen. Nun gibt es rund zwei Jahre später eine Umsetzung für die Nintendo Switch. Im Spiel geht es, getreu dem Namen, darum, eine eigene Sekte aufzubauen und zu verwalten. Die gesamte Erzählung und alle Mechaniken dieses Survival/Roguelike-Spiels basiert auf dem Ausspielen von Karten in Verbindung mit Timern, die euch in Echtzeit unter Stress setzen.
Zusammen mit Rae Grimm von der GamePro steigt Manu hinab in die düstere Welt des Wahnsinns und dunkler Magie und verrät euch, ob das “Kultspiel” auch auf der Switch empfehlenswert ist.
Ende des Monats, das bedeutet: Zeit für Le Buffet! Zusammen mit unserem Games-Archivar Attila aka @GamesCurator haben wir uns erneut alle Spiele der diversen Abo-Programme angeschaut, stellen diese kurz vor und sortieren diesen ein. Welche Titel im Februar 2021 lohnen eine weitere Beschäftigung, welche kann man links liegen lassen und zu welchen Spielen gibt es bereits […]
Bloober Team ist ein etwas merkwürdiger Name für ein Entwicklerstudio, aber sie haben sich mittlerweile als Experten für Horrorspiele etabliert – auch wenn ihre Titel ständig in Kritik geraten. Blair Witch und Layers of Fear 2 kam nicht bei jedem gut an, und auch ihr neues Spiel The Medium eckt ziemlich an. Fans von Silent […]
Sequel nach 17 Jahren: Interview mit dem Lead Designer & Producer von Evil Genius 2
MP3 Audio [43 MB]DownloadShow URL Das britische Indie-Studio Clever Beans bringt mit Gods will Fall ein ungewöhnliches Roguelike für den PC und Konsolen raus. Statt nur einer Titelfigur, die nach dem Tod von vorne beginnen muss spielen wir hier ein Team aus acht Kelten und Keltinnen. Sie sind die letzten ihrer Art und wollen sich […]