IM1243: Hand of Fate
Hand of Fate von Deviant aus Brisbane erinnert ein wenig an das letztens hier vorgestellte Card Crawl von Tinytouchtale, denn die Grundprämisse ist fast identisch: Auch hier versuchen wir, gegen ein gemischtes Kartendeck zu bestehen. Dabei treffen wir auf unterstützende Karten, die Schwerter, Schilder oder Sonderfähigkeiten, Heiltränke und Schätze repräsentieren sowie Gegner, die uns davon abhalten wollen, das Ende des Kartenstapels zu erreichen. Der große Unterschied (neben den Plattformen): Während Card Crawl immer ein Kartenspiel bleibt, wechselt Hand of Fate in den Kämpfen in eine 3rd-Person-Perspektive und wird zum Action-Spiel, mit einer an Batman und Assassin’s Creed angelehnten Kampf-Mechanik. Ob das ehemalige Kickstarter-Projekt ähnlich begeistern kann, besprechen wir heute im Podcast mit Alexander Bohn-Elias von Eurogamer.de
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Hab ich es richtig verstanden: auch für PS4?
ja, ich habe es auf der PS4 gespielt, genau.
Ich liebe es. HoF lebt insbesondere durch die Atmosphäre, die im Zusammenhang mit der tollen Sprecherleistung des Kartengebers und der visuellen und auditiven Kulisse einfach spitzenmäßig ist. Klar, dass Kampfsystem ist abkekupfert und die Animationen vereinfacht. Dennoch vor allem aufgrund der Mischung aus den beiden Hauptelementen absolut spielenswert.
Klingt spannend, da hab ich beim Drübersehen bei einem bestimmten uns allen bekannten Onlineshop mit 3 Buchstaben wohl zu früh weitergeklickt. Wird vorgemerkt.
Ich finde es interessant, wie nun immer mehr digitale Spiele auf Kartenmechaniken setzen. Sei es direkt als quasi simulierte Kartenspiele (Hearthstone) oder eben als Spiele mit Kartenmechanik (Cardhunter, Fairway Solitaire, etc.). Dagegen finden sich digitale Spiele die Würfel im Vordergrund simulieren nur extrem selten (im Hintergrund „würfeln“ natürlich sehr viele Spiele Ergebnisse aus). Mir fallen hier aktuell nur die Fighting Fantasy Gamebooks ein. Liegt dies vielleicht an der (Achtung Oxymoron) virtuellen Haptik der Karten bei Touch-Geräten? Aber gerade dort könnte man doch gut einen Würfelbecher (inklusive Klacker-di-Klack Soundeffekt) simulieren, wenn man das Telefon, das Tablet, etc. schüttelt und die Würfel in eine Richtung „wirft“? Oder liegt es daran, das Würfel total doofe Glückspielinstrumente sind? ;-)
Manu, ich seh da schon wieder ein Thema für einen Historienpodcast über Kartenmechaniken in Videospielen. Oder „Von Casino Games zu Hand of Fate“!