IM954: Assassin's Creed: Freedom Cry
Anne (@Bambiinupendi) vom Youtube-Kanal DAFUQ Games ist bei Daniel zu Gast, um über Assassin’s Creed: Freedom Cry zu plaudern. Schrei nach Freiheit, wie der deutsche Name lautet, erschien im Dezember bereits als DLC für Assassin’s Creed IV: Black Flag – den Podcast zum Hauptspiel gibt’s hier zum Nachhören – und wurde Ende Februar von Ubisoft aber zusätzlich als eigenständiger Titel veröffentlicht.
In Freedom Cry schlüpft ihr in die Rolle von Adéwalé, dem Quartermaster von Edward Kenways Jagdaw. Warum Anne und Daniel überrascht waren, dass der neue Inhalt auf einmal viel ernstere Töne anschlägt als das Hauptspiel, welche kleinen Neuerungen er bringt und wer ihn überhaupt spielen sollte, darüber reden die Beiden im Cast.
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Danke für den prima Podcast!
Die Problematik der Sklaven als „Währung/Ressource“ sehe ich auch. Dennoch mutig von UbiSoft das Thema der Sklaverei anzusprechen auch wenn man es noch einen Tick hätte besser umsetzen können (bin allerdings auch noch nicht ganz durch).
Für mich ist „Freedon Cry“ das erste „Assasin’s Creed“ (Schande über mich) und vor allem die Story und der dann doch für die Reihe recht einsteigerfreundliche Preis war für mich ausschlaggebend (auch wenn ich es ebenfalls komisch finde, dass die Standalone teurer ist als der Zusatz-DLC). Langsam finde ich aber Gefallen an dem Spiel auch wenn mich die Steuerung (gerade das Tauchen) teilweise in den Wahnsinn treibt…
Wie bewertet ihr denn, dass man befreite Sklaven „ansammelt“? Mir fehlte hier etwas die Einschätzung dieser Spielmechanik.
Wir erklären doch aber die Mechanik im Cast: Man muss Sklaven befreien, dafür gibt’s verschiedene Wege (Sklavenschiffe kapern, Plantagen befreien, auf Auktionen kaufen, etc.), die wir auch ansprechen. Ab bestimmten Schwellenwerten schaltet man automatisch man Ausrüstungsgegenstände und Boni frei.
Ich denke, man hört im Cast doch auch raus, dass Anne und ich diese Idee prinzipiell ganz nett und erfrischend für AC fanden, aber die Tatsache, dass hier Menschen als Ressource gehandelt werden, zumindest einen merkwürdigen Beigeschmack hat.
Was hättest du dir denn noch als weitere Erklärungen gewünscht?
Genau das war mir etwas zu subtil. Danke, für die Erläuterung. Eigentlich ist die Ressource ja die zunehmende Freiheit der Sklaven, aber ich müsste die Umsetzung im Spiel sehen. Anhand eurer verbalen Beschreibung hatte ich jedenfalls das gleiche Gefühl eines merkwürdigen Beigeschmacks.
Ich finde das eigentlich recht geschickt den DLC zu verschiedenen Preisen rauszubringen. Wer das Spiel brav noch im Regal stehen hat zahlt nur 10€, wer es weiterverkauft hat zahlt ne kleine Strafgebühr. So ist die Zielgruppe nicht nur „Besitzer des Hauptspiels“ sondern „alle, die jemals das Hauptspiel gespielt haben“.