IM1432: Preview Battleborn
Unser heutiger Gast ist Sönke Siemens, der sich gemeinsam mit Daniel bei 2K Games in München Battleborn angeschaut hat. Das neue Spiel von Gearbox, den Borderlands-Machern, vermischt Ego-Shooter mit RPG- und MOBA-Elementen. Und im Gegensatz zu Borderlands hat der Spieler die Wahl zwischen 25 Charakteren, die sich wirklich unterscheiden. Nah- oder Fernkämpfer, Sniper oder Brawler, Tank oder Flugeinheit – jeder der Charaktere spielt sich tatsächlich anders. Ob das aber reicht, um aus Battleborn ein gutes Spiel zu machen?
Was Sönke und Daniel von Battleborn halten, erklären sie im Cast. Im Anschluss daran gibt es noch ein Interview mit Randy Varnell, dem Creative Director des Titels bei Gearbox.
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Hab am Wochenende die Beta gespielt und muss euch zustimmen: Die Charaktere sind super
unterschiedlich!
Finde ich super:) Aber ich bin auch überhaupt kein MOBA Kenner und hatte dann
doch irgendwie meine Probleme mit dem Levelsystem, bin einfach kein Fan von.
Liegt aber wohl daran, dass ich noch das Borderlands System zu sehr im
Hinterkopf hab. Und so vermisse ich natürlich auch das Looten ansich.
Aber das Gameplay macht insgesamt trotzdem Lust auf mehr!
Momentan bekommt man aber trotzdem das Gefühl, dass alle Publisher auf den
Konsolen noch nicht so ganz wissen wie Multiplayer Only auf Konsole
funktionieren kann.
Es fing an mit Titanfall, welches auch relativ schnell wieder von der
Bildfläche verschwunden ist.
Dann kam Evolve, was trotz hoher Qualität nicht dem Hype gerecht werden konnte
und schnell eintönig wurde.
Noch dazu funktionierte dieses Spiel definitiv nur im Team mit Absprache. Das
gelingt aber eigentlich nie auf der Konsole.
Bei dem kommenden Rainbox Six: Siege ist eine ähnliche Entwicklung wohl nicht
ganz unwahrscheinlich.
Und genau das Problem wird wohl auch ein Spiel wie Battleborn haben.
Ohne 4 weitere Freunde ist so ein Spiel einfach nicht dasselbe.
Was alle diese Spiele auch noch von den klassischen Multiplayer-only PC Titeln
unterscheidet ist der Preis:
CS:GO mit ungefähr 15 € ist da noch das teuerste, der Rest ist ja fast durchgängig F2P.
So bekommt man seine Freunde und Bekannte halt einfach viel schneller mal dazu
solche Spiele miteinander zu spielen und zu testen.
Aber 70€ und dann dazu noch Season Pass und mögliche In-Game Käufe zerstören
solche „ach, ok probieren wir es halt mal aus“ Situationen total und
schrecken dann wohl eher ab.
Und als „Einzelkäufer“ verliert man dann schnell nach Release die Lust am Spiel.
Mal abwarten, wann diese Spiele auf eine andere Preispolitik setzen um
langfristig erfolgreich zu sein.