Der Anime-Zeichenstil ist eigentlich ein fieser Trick: Trotz menschlicher Protagonisten fehlen den Gesichtern viele Details. Doch statt Identifikationspotential einzubüßen, umgehen die Figuren damit geschickt den Uncanny Valley und lassen uns wichtige Dinge in Bezug auf ihre Persönlichkeiten selbst hinzudichten. Nicht nur viele Filmemacher nutzen diesen Umstand, sondern auch Spieleentwickler machen sich sich dies zunutze. Ganz besonders Visual Novels wie etwa Danganronpa – Trigger Happy Havoc, bei dem eine packende Charakterzeichnung das A und O ist.

Das funktioniert bei diesem Spiel sogar so gut, dass selbst Daniel es spannend fand – und er kann eigentlich gar nichts mit japanischen Spielen anfangen! Zusammen mit Gregor von Gameone und Micha spricht er über die englische Fassung des Playstation Vita-Spiels.

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